http://sites.schaltungen.at/elektronik/platinen-selber-herstellen/direkt-toner-methode Wels, am 2014-10-01BITTE nützen Sie doch rechts OBEN das Suchfeld [ ] [ Diese Site durchsuchen]DIN A3 oder DIN A4 quer ausdrucken
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~015_b_PrennIng-a_elektronik-platinen.selber.herstellen-direkt.toner.methode (xx Seiten)_1a.pdf
Verdrahtungsmethoden
Freie Verdrahtung - Fliegende Verdrahtung - Starre Verdrahtung - Streifenleiter-Technik - Wire wrap - Fädeln (Vero Wire) -
https://de.wikipedia.org/wiki/Leiterplatte PCB Die BügelmethodePlatinen ätzen mit der Direkt-Toner-Methode
Leiterbahnen bis runter auf 0,254 mm.
Platinen ätzen - Platinen selbst herstellen auf eine einfache und schnelle Weise, ohne belichten und entwickeln. Ausführliche Beschreibung mit Bildern und Video. https://www.ccchb.de/wiki/Platinen_ätzen https://www.transkommunikation.ch/dateien/schaltungen/diverse_schaltungen/electronics_infos/Platinenherstellung.pdf http://www.sebastianweidmann.de/index.php?option=com_content&view=section&id=4&layout=blog&Itemid=6 Ich möchte gar nicht wissen wieviele tausende Stunden schon mit fehlgeschlagenen Experimenten mit der Tonertransfermethode verschwendet wurden. Manchmal gehts und machmal nicht, und die Struktur sollte auch nicht zu fein sein. So macht das natürlich keinen Spaß. Am besten macht man es gleich richtig, und das ist nunmal für zu Hause die Belichtungsmethode. Bitte jetzt keine Berichte zu "Erfolgen". Ich weiss das irgendwer, irgendwann und irgendwo mal irgendeine Platine so hergestellt hat. Es bleibt ein frustierendes Glücksspiel. Die Übernahme von auf Papier gedruckten Platinenlayoutsauf das Basismaterial ist entweder teuer (fotografisch) oderumständlich (Durchpausspray) und im zweiten Fall oft nurmit mangelhaften Resultaten möglich. Dies ändert sich,wenn man die Transferfolie TEC 200 verwendet.
elektor Heft 11/1994 auf Seite 70
Manchmal würde man schnell mal eben eine Platine ätzen.
Die im folgendenden beschrieben Tonertransfermethode verzichtet daher einfach auf den Belichtungs und Entwicklungsschritt. Anstatt des Photolacks wird Laserdrucker-Toner als Ätz-Resist benutzt. Material:
1. Layout ausdrucken
Das Layout wird mit dem Laserdrucker auf eine Seite Reichelt-Kalaog gedruckt. Falls es Probleme mit Papierstaus gibt, kann man die Katalogseite am oberen Rand einfach mit Pritt-Stift auf ein Din-A4-Blatt kleben (gut trocknen lassen !).
Warum denn ausgerechnet Papier aus dem Katalog eines Elektronik-Versenders ?
Bild 1: Ausgedrucktes Layout
2. Zurechtschneiden und ausrichten
Die Kupferseite der Platine wird mit Aceton von Staub, Fett und evtl. Fotolack befreit. Das ist wichtig, sonst hält darauf der Toner nicht.
Bild 2: Das Layout wird mit der bedruckten Seite auf die Kupferfläche gelegt
3. Aufbügeln
Auf die Platine mit dem Layout wird ein Leinentuch gelegt (ich verwende dafür einen alten Einkaufsbeutel).
Wichtig ist dabei die richtige Temperatur. Ist sie zu hoch, wird der Toner zu flüssig und die Leiterbahnen verlaufen. Ist sie zu niedrig, hält der Toner nicht auf dem Kupfer.
Bild 3: Das Layout wird mit leichtem Druck auf die Platine aufgebügelt
4. Papier ablösen
Die Platine wird nach dem abkühlen in einen Teller mit kaltem Wasser und einem Tropfen Spülmittel gelegt. Bei späteren Versuchen stellte sich heraus das anstatt der Seifenlösung auch Badreiniger sehr gut geeignet ist. Dieser löst die Papierfasern teilweise auf. Dadurch kann man das Papier leichter entfernen und hat bei kleinen Zwischenräumen keine Probleme mehr mit hängen gebliebenen Papierfasern.
Bild 4: Nach ein paar Minuten einweichen lässt sich das Papier leicht abrubbeln
5. Einbrennen/Verdichten (optional)
Hat man das Papier grob abgelöst, kann man den Toner optional noch einmal "einbrennen".Dazu spannt man das Bügeleisen kopfüber in einen Schraubstock, stellt dieses auf Maximum und legt die trockene (!) Platine für ein paar Minuten darauf.
Bild 5: Die Platine wird auf das heiße Bügeleisen gelegt
6. Ätzen
Jetzt wird die Platine in das Ätzbad gelegt.Geätzt wird bei mir mit Natriumpersulfat (ca. 100g auf 0,5 Liter) da es nicht so herum saut wie Eisen-III-Chlorid und man sehen kann wie weit die Platine ist. Mit Salzsäure und Wasserstoffperoxyd geht es schneller - da mache ich seit den schwarzen Brandflecken im Tisch allerdings einen großen Bogen drum ;-)
Bild 6: Ätzen mit NaPS im Putzeimer
7. Fertig
Nach dem Ätzen muss die Platine nur noch von dem Toner befreit werden. Das geht wieder hervorragend mit einem Aceton-getränkten Lappen.
Bild 7: Geätzte Platine mit Toner
Bild 8: Fertige Platine
Video TutorialDas Tonertransfer-Verfahren als Video-how-to (einseitig, Laminator, mit verzinnen). Das Video läuft in 4-facher Zeitraffer und ist im Original ca. 20min lang. Video 1: Platinen Herstellung in 20min. (4x Zeitraffer) Taugt die Methode denn was ?
Ich habe damit problemlos mehrere Euro-Platinen, teilweise mit TQFP-SMD-Bauteilen, geätzt. Damit lassen sich auch problemlos zweiseitige Platinen herstellen. Übrigens: Die Platinen der verschiedenen Projekte auf dieser Website sind nahezu alle mit dem hier beschriebenen Arbeitsablauf selbst hergestellt worden. Update:Optimales Papier, optimale TemperaturDas optimale Papier und die optimale Temperatur beim aufbügeln scheint sehr stark von dem Druckertyp bzw. dem verwendeten Toner abzuhängen.Es lohnt sich also, einfach mal verschiedene Papiersorten durch zu probieren.Hier eine kleine Tabelle mit bekannten Drucker-Papier Kombinationen:
Ich würde mich auf Rückmeldungen freuen, um die Tabelle zu erweitern. Typische Fehlerursachen
BestückungsaufdruckMit der Tonermethode lässt sich auch problemlos ein Bestückungsaufdruck realisieren (Danke an Philipp für den Hinweis), wie das folgende Bild zeigt. Wenn man den Toner anschließend, wie unter "5. Einbrennen" beschrieben,noch einmal erwärmt, wird der Druck sogar recht kratzfest.
Bild 10: Bestückungsaufdruck auf einer ungebohrten Platine
Ätzen von MetallblechenPrinzipiell sollte es mit der beschriebenen Methode auch mögliche sein, dünneMetallbleche zu ätzen. Auf ähnliche Weise werden z.B. feinste Blechteile aus Messing oder Kupfer für den Modellbau hergestellt.Denkbar wäre auch die Herstellung von Lötpasten-Masken, wie sie beim Reflow-Löten von SMD-Bauteilen benötigt werden. Quelle http://thomaspfeifer.net/platinen_aetzen.htm Platinen ätzen mit der Direkt-Toner-MethodeMit der Direkt-Toner-Methode kann man schnell und einfach seine eigenen Platinen herstellen. Details, was man alles benötigt und wie man hier vorgeht, erfahrt Ihr in diesem Tutorial. Folgendes Material wird benötigt: Laserdrucker Bügeleisen Aceton Epoxyd-Platine mit Kupferbeschichtung, OHNE Fotolack Ätzmittel (Beispielsweise Natriumpersulfat) Lötlack SK10 (Optional – Die Platine kann dadurch nicht mehr Oxydieren) 1. Software Wenn Du bereits auf einem Breadboard deine Schaltung getestet hast und alles so funktioniert wie es sollte, kannst Du dich daran machen, eine eigene Platine für die Schaltung herzustellen. Dazu benötigen wir zuerst einmal eine Software: Hier im FabLab arbeiten wir meist mit EAGLE oder Fritzing. Beide Software-Pakete sind Freeware mit gewissen Einschränkungen. Bei EAGLE ist es die Größe (max.100x80mm) und bei Fritzing kann es passieren, dass das eine oder andere Bauteil fehlt, welches man sich ggf. via Library hinzufügen kann. Man kann natürlich auch ein CAD-Programm (Eagle) nutzen und die Elemente selber erstellen und zeichnen. 2. Layout ausdrucken Das Layout wird mit dem Laserdrucker auf eine Katalog-Seite gedruckt. Katalog-Seite deshalb, da es sich hier meist um ein sehr dünnes und leichtes Papier handelt, hierzu aber später. Falls es Probleme mit Papierstaus gibt, kann man die Katalogseite am oberen Rand einfach mit UHU-Stift auf ein Din-A4-Blatt kleben (gut trocknen lassen!). Die Leiterbahnen auf der fertigen Platine sind gegenüber dem Ausdruck spiegelverkehrt. Das Layout muss also ggf. gespiegelt werden (Schrift nicht lesbar). Platzhalter Abbildung 1 2. Zurechtschneiden und ausrichten Die Kupferseite der Platine wird mit Aceton von Staub, Fett und evtl. Fotolack befreit. Das ist wichtig, sonst hält darauf der Toner nicht. Das Layout wird ausgeschnitten und mit der bedruckten Seite auf die Platine gelegt. Hierbei sollte man höllisch aufpassen, dass man keine Fingerabdrücke hinterlässt. Falls nötig, kann man das Papier mit einen kleinen Stück Tesafilm am Rand fixieren, so dass das ausgedruckte Layout auf der Platine nicht mehr verrutschen kann. Platzhalter Abbildung 2 3. Aufbügeln Auf die Platine mit dem Layout wird nun ein Alu-Folie (Haushaltsfolie) und ein Leinentuch (Leinen-Einkaufstasche / Taschentuch) gelegt. Achtung: hier bitte keine Chemiefasern wie Polyester, Misch-Fasern oder Nylon verwenden. Diese können schmelzen und das ganze Vorhaben zerstören!!! Am besten eignet sich hier Baumwolle. Anschließend wird das bedruckte Papier mit einem handelsüblichen Bügeleisen mit kreisenden Bewegungen und leichtem Druck aufgebügelt. Es empfiehlt sich dabei, die Platine mehrmals etwas abkühlen zu lassen und dann die Platine um 90° zu drehen, um ein gleichmäßiges Ergebnis zu bekommen. Wichtig ist dabei die richtige Temperatur. Ist sie zu hoch, wird der Toner zu flüssig und die Leiterbahnen verlaufen. Ist sie zu niedrig, hält der Toner nicht auf dem Kupfer. Bei mir hat sich eine Einstellung zwischen „Wolle“ und „Seide“ bewährt. Platzhalter Abbildung 3 4. Papier ablösen Die Platine wird nach dem Abkühlen in einen Teller mit kaltem Wasser und einigen Tropfen Spülmittel gelegt. Das Papier kann man nach ein paar Minuten im Wasser mit dem Finger vorsichtig abrubbeln. Stellt man jetzt fest, dass sich die Leiterbahnen ablösen (Temperatur zu niedrig) oder dass diese verlaufen sind (Temperatur zu hoch) entfernt man den Toner mit Aceton und versucht es noch einmal: GOTO 1 Bei späteren Versuchen stellte sich heraus, dass anstatt der Seifenlösung auch Badreiniger sehr gut geeignet ist. Dieser löst die Papierfasern teilweise auf. Dadurch kann man das Papier leichter entfernen und hat bei kleinen Zwischenräumen keine Probleme mehr mit hängengebliebenen Papierfasern. Platzhalter Abbildung 4 4.1 Einbrennen/Verdichten (optionaler Schritt) Hat man das Papier grob abgelöst, kann man den Toner optional noch einmal „einbrennen“. Dazu spannt man das Bügeleisen kopfüber in einen Schraubstock, stellt dieses auf Maximum und legt die trockene (!) Platine für ein paar Minuten darauf. Der Toner wird dabei noch einmal flüssig. Dadurch werden kleinste Löcher geschlossen und der Toner verbindet sich optimal mit dem Kupfer. Nach dieser Behandlung ist der Toner so fest auf der Platinenoberfläche, dass man ihn mit dem Fingernagel schon fast nicht mehr abgekratzt bekommt. Platzhalter Abbildung 5 5. Ätzen Jetzt wird die Platine in das Ätzbad gelegt. Geätzt wird bei mir mit Natriumpersulfat (ca. 100g auf 0,5 Liter) da es nicht so herumsaut wie Eisen-III-Chlorid und man sehen kann, wie weit die Platine ist. Mit Salzsäure und Wasserstoffperoxyd geht es schneller – da mache ich seit den schwarzen Brandflecken im Tisch allerdings einen großen Bogen drum Als „Ätzmaschine“ nehme ich, ganz unkonventionell, einen alten Putzeimer, der über einem Wasserbad auf 50-60°C erwärmt wird. Platzhalter Abbildung 6 6. Fertig Nach dem Ätzen muss die Platine nur noch von dem Toner befreit werden. Das geht wieder hervorragend mit einem Aceton-getränkten Lappen. Momentan verzinne ich die Platinen mit "ROSOL 3" von Fa. Rothenberger (eine Fitting Lötpaste aus dem Baumarkt). Bestückungsaufdruck Mit der Tonermethode lässt sich auch problemlos ein Bestückungsaufdruck realisieren (Danke an Philipp für den Hinweis), wie das folgende Bild zeigt. Wenn man den Toner anschließend, wie unter „5. Einbrennen“ beschrieben, noch einmal erwärmt, wird der Druck sogar recht kratzfest. Typische Fehlerursachen Zu heiß und zu kurz gebügelt (Toner haftet dann nicht). Da es eine Weile dauert, bis sich die Wärme durch das Papier verteilt hat, kann man ruhig länger drauf halten (1-3 min.). Kupferfläche nicht sauber (Fingerabdrücke!). Es wurde berichtet, dass die Küchentücher eines Herstellers in Verbindung mit Aceton einen Schmierfilm hinterlassen. Die Platine mit Topfreiniger oder grobem Schleifpapier anzurauhen ist keine gute Idee. Die dadurch entstehenden Riefen führen zu Rissen in den Leiterbahnen. Besser: Platine reinigen und kurz anätzen. Einweichen zu kurz. Das Papier sollte schon gut durchgeweicht sein. Ätzen von Metallblechen Prinzipiell sollte es mit der beschriebenen Methode auch möglich sein, dünne Metallbleche zu ätzen. Auf ähnliche Weise werden z.B. feinste Blechteile aus Messing oder Kupfer für den Modellbau hergestellt. Denkbar wäre auch die Herstellung von Lötpasten-Masken, wie sie beim Reflow-Löten von SMD-Bauteilen benötigt werden. Tips, Tricks und Wissenswertes Das optimale Papier und die optimale Temperatur beim Aufbügeln scheint sehr stark von dem Druckertyp bzw. dem verwendeten Toner abzuhängen. Es lohnt sich also, einfach mal verschiedene Papiersorten durch zu probieren. Platzhalter Abbildung 7 Quelle http://www.fablab-leoben.at/?p=835 https://www.minotech.de/forschung/technik-tipps/%C3%A4tzen-direkt-toner-methode/ ********************************************************* PCB / Platinen ätzen mit der Direkt-Toner Methode (Schritt für Schritt)
geht nur mit Laser Drucker
Sehr ausführlich, für meinen Geschmack sogar zu ausführlich ! ! ! Was wird benötigt:- Laserdrucker - Bügeleisen - Natriumpersulfat - Platine mit Kupferbeschichtung ohne Fotolack - Aceton als Reinigungsmittel (Nitro) - Taschentuch - Haushalts Alufolie Quelle https://www.youtube.com/watch?v=-L1i9SnYGaU https://www.youtube.com/watch?v=NUN-oy2iw2Y ********************************************************* Saubere Direkt-toner Methode mit Overheadfolien
18mil Leiterbahnbreite = 0,457mm Was man braucht 1) Eagle-Ausdruck auf einer Laserdrucker-fähigen Overheadfolie;2) Leere Kupferplatine - Kupferkaschierte Leiterplatte ohne Fotolack;3) Bügeleisen;4) stabile Unterlage; 5) Haushalts Alufolie 6) Leinentuch (Einkaufstüte / Taschentuch)7) Tesafilm;8) Tank mit Wasser (kühl);9) Aceton oder Nitro Die "Tonertransfermethode" ist natürlich eine minderwertige und dem Fotoverfahren in jeder Hinsicht unterlegene Methode. Quelle https://www.mikrocontroller.net/topic/254046 http://www.elektronikbasteln.pl7.de/platinen-herstellung-mit-der-direkt-toner-methode.html ********************************************************* Platinenherstellung mit der verbesserten Direkt-Toner-Methode
Posted on 20. Juli 2010 by Marco
Hin und wieder möchte man sich eine Platine ätzen. Sei es für eine technische Cachestation, den Musikgenuss und was auch immer. Wer dabei nicht auf Loch-/Streifenraster Platinen zurückgreifen möchte oder kann und stattdessen lieber eine „richtige“ Platine haben möchte, der steht immer vor der Frage: Wie komme ich zur Platine?
Man kann natürlich sein Layout zu den einschlägig bekannten Dienstleistern geben – das lohnt sich aber insbesondere für Einzelstücke oder schnell benötigte Platinen nicht. Normalerweise kramt man dann also seine photobeschichteten Platinen und die Belichtungslampe hervor usw. Viel schneller, billiger und vor allem fehlerfreier geht es mit der Direkt-Toner-Methode. Dort entfällt nämlich der ganze Prozess des Belichtens, Entwickelns usw. So, und nun zur Anleitung: 1. Erstelle dein Layout wie gewohnt. Drucke es dann mit einem Laserdrucker auf ein normales Blatt Papier. Bei SMD-Bauteilen muss der Ausruck spiegelverkehrt erfolgen, bei konventionellen NICHT! 2. Klebe nun über das ausgedruckte Layout ein ausreichend großen Stück Bucheinbindefolie. Also diese durchsichtige, selbstklebende,GLATTE (wichtig!) Folie mit der man z.B. Schulbücher einklebt um sie zu schütze.
3. Drucke das Layout nun mit maximaler Tonerdichte auf die Folie. Achtung! Die Folie kann sich im Drucker lösen und dort verkleben! Ich übernehme keine Haftung für Schäden an euren Geräten!! Layout auf Folie 4. Schneide den Audruck nun aus und lege ihn mit der bedruckten Seite auf eine NICHT PHOTOBESCHICHTETE Kupferplatine. Die Platine sollte vorher mit Aceton o.Ä. fettfrei gemacht werden.
5. Nimm nun ein Bügeleisen, stelle es auf die höchste Stufe und bügel das Layout. Dabei wird der Toner flüssig und verbindet sich mit der Platine. Das Layout mit leichtem Druck aufbügeln
6. Lass nun die Platine abkühlen und ziehe dann einfach das Papier mit der Folie ab. Das fertig aufgebügelte Layout nach dem Abziehen der Folie
7. Nun einfach im gewünschten Ätzmittel baden. Der Toner ist resistent gegen die Ätzmitel und schützt somit die zukünftigen Leiterbahnen.
8. Wenn der Ätzvorgang fertig ist die Platine rausnehmen, abspülen und den Toner mit Aceton entfernen
Fertig geätzte Platine - Toner schon entfernt 9. FERTIG Quelle https://lamimablog.wordpress.com/2010/07/20/platinenherstellung-mit-der-verbesserten-direkt-toner-methode/ https://www.all4hardware4u.de/platinenherstellung/layouterstellung/toner-transfer-methode/ http://samurai1967.dyndns.org/platine-aetzen.html https://rn-wissen.de/wiki/index.php?title=Leiterplatten_herstellen_-_Toner-Transfer-Methode http://www.marc-schaffer.ch/Elektronik/TonertransfermethodeCH.html http://www.elektronik.nmp24.de/?Platinenherstellung:Tonertransfermethode https://hering-projects.de/herstellen-einer-geaetzten-platine-mit-der-direct-toner-methode/ https://www.scynd.de/tutorials/platinen-selbst-herstellen.html http://www.stfm.de/toner-transfer-methode/ früher, viel früher - eigentlich noch davor - habe ich Platinen selber gefertigt. Ich habe die Layouts aus Büchern etc. auf normales billiges Kopierpapier kopiert, die Kopie auf die Fotoplatine in einen Belichtungsrahmen gelegt, mit "Pausklar" (reichlich) besprüht und mit einer 500W Glühlampe belichtet. Die Lampe hing ca. 30cm über dem Rahmen und die Belichtungszeit war bei Bungard-Foto-Platinen größer 7,5 Minuten. Die Ergebnisse waren damals immer mehr als zufriedenstellend: Keine Unterbrechnungen oder Minilöcher, Belichtung sehr konturscharf. Blöd war, dass das Glas des Rahmens nach jedem Mal ziemlich schmierig war (wegen Pausklar) und gereinigt werden mußte. Habe das Selberfertigen dann aber wegen den Chemikalien aufgegeben. Pausklar 21 Conrad Best.-Nr. 813630-62 für € 6,70 Lampe : Phillips ARGAPHOTO-BM TYPE PF318E/44 DIN A4 ausdrucken
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Impressum: Fritz Prenninger, Haidestr. 11A, A-4600 Wels, Ober-Österreich, mailto:[email protected]ENDE |