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Wir machen aus allem, was wir nicht können, eine Wissenschaft. Was hilft alles Wissen, wenn man nichts macht. Wir wissen immer mehr und können immer weniger und was wir wissen, tun wir nicht.
Klaus Wahl
Ein Experte weiß immer mehr über immer weniger, bis er am Ende von nichts alles weiß. Experte: ein Mann, der ganz genau erklären kann, warum alles anders gekommen ist, als er vorausgesagt hatte. Ein Spezialist ist jemand, der immer mehr über immer weniger weiß - bis er letztendlich absolut alles über gar nichts mehr weiß. Ein Gutachter ist jemand, der von immer weniger immer mehr weiß, und von allem immer weniger weiß, bis er von nichts alles weiß…, aber er selbst weiß das nicht! Willy Meurer http://www.aphorismen.de Sprüche Vom Wahrsagen läßt sich's wohl leben in der Welt, aber nicht vom Wahrheitsagen. Wie lange eine Minute sein kann, hängt davon ab, auf welcher Seite der Toilettentüre man sich befindet. Lebe so als sei jeder Tag dein letzter - eines Tages wirst Du recht haben. Jemanden wie ein rohes Ei zu behandeln, bedeutet meistens, ihn in die Pfanne zu hauen. Liebe ist eine Krankheit, die man im Bett auskuriert! Gott sieht alles, hört alles und weiß alles! Mein Chef sieht nichts, hört wenig und weiß alles besser! Wenn die Klügeren immer nachgeben, geschieht nur das, was die Dummen wollen. Wenn jeder an sich denkt, ist an alle gedacht. Ein Theoretiker ist ein Mensch, der praktisch nur denkt. Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein! Besucher machen immer Freude! Wenn nicht beim kommen, dann beim gehen. Alle Menschen sind gleich, mir jedenfalls! Wenn Frauen verblühen verduften wir Männer. Je mehr man sich vergisst, desto besser erinnern sich die anderen... Ich verstehe gar nicht, warum alle auf die Beamten schimpfen. Die tun doch gar nichts. Jeder macht was er will, keiner macht was er soll, aber alle machen mit! Lieber schwarz mit der Bahn als blau gegen Baum. Wir müssen sparen, wo es geht. Koste es was es wolle! Lieber krank feiern als gesund schuften. Wenn alles schläft und einer spricht, dann nennt man das Unterricht. Wozu brauche ich Atomkraftwerke? Bei mir kommt der Strom aus der Steckdose! Was passiert wenn man Politiker in die Wüste schickt ? ..... Sand wird teuer!!! 28 Lebensweisheitenhttp://www.gedankenpower.com/28-lebensweisheiten-die-ich-in-22-jahren-gelernt-haben/*********************************************************
z.B.
Es werden 230V Verlängerungskabel um viel Geld Angeboten mit denen man Energie sparen kann.
Sogenannte Energie-Spar-Kabel.
Und ich soll den Personen Auskunft geben wieviel Energie bei einem 2kW Heizstrahler da eingespart wird.
Das sind leider keine Scherzanfragen. Sind wir wirklich schon so verblödet. Wo bleibt der Hausverstand.
Ich habe beschlossen auf derartig blöde Anfrage nicht mehr zu Antworten.
fritz prenninger
Nichts im Kopf ?
KRÜPPEL-SPRACHE. Verständliche Sätze per SMS oder WhatsApp? Fehlanzeige. Dick & doof. Übermäßiger TV-Konsum macht dick, dumm und krank - das belegen sogar Studien. Wer glaubt, Google macht uns schlauer, der irrt: Wir merke uns viel weniger Informationen. Jeder 8'te Österreicher kann nicht sinnerfassend lese. Die Zahl derer, die nicht einmal eine rudimentäre Allgemeinbildung haben, ist wahrscheinlich noch höher. Warum wissen wir immer weniger? ANALPHABETEN. Jeder 3. Österreicher mit maximal Pflichtschulabschluss hat Probleme beim Lesen. IM HAMSTERRAD. Wir werden täglich mit einer Unmenge an Informationen überschwemmt - das Hirn schaltet da auf Sparmodus. Informationsüberflutung Die Informationsüberflutung am Arbeitsplatz und in der Freizeit - durch Neue Medien - und die immer schnellere Taktung von Informationen sind ein ernsthaftes Problem. Polen liegt in Russland. Der Bundestag ist ein Feiertag. Ein „eagle" ist ein Igel. Und der Dax - na was wohl ? Ist natürlich auch ein Tier. Nein, das ist kein Witz, diese Antworten sind durchaus ernst gemeint - von österreichischen Schülern, die kurz vor dem Abschluss ihrer Schulkarriere stehen.
Generation Blöd ?
Nicht nur der PISA-Test führt uns vor Augen, wie sehr die Leistungen an den heimischen Schulen nach unten gehen.
Mindestens genauso dramatisch, aber weniger bekannt ist, dass auch der durchschnittliche IQ seit den 80ern abnimmt - um zwei Punkte pro Jahr, wie die Universität Erlangen herausgefunden hat. Bei einer Generation, die mit Austria's Next Topmodel, Big Brother oder Richter Alexander Hold im Fernsehen aufwächst, verwundert es zudem kaum, dass die Kids als Berufswunsch nicht mehr Pilot oder Arzt nennen, sondern Castingstar oder Supermodel. Je banaler, desto besser. Ausbildungsdefizite mögen eine Sache sein - aber auch bei den älteren Semestern schaut es nicht besser aus. Schlauer macht das ständige Schielen auf den Fernseher und den Computer auch dann nicht: Übermäßiger TV-Konsum macht dick, dumm und krank - das fand das Kriminologische Forschungsinstitut Niedersachsen heraus. Im Schnitt verbringt jeder Osterreicher 2h pro 'Tag vor dem Fernseher. Um Bücher zu lesen, werden pro Tag 5. Minuten aufgewendet. AAMOF Viel wichtiger sind heute Twitter, SMS und Co. Die Folge ist, dass selbst ein normal leserlicher Brief für viele zur zur Herausforderung wird. Tatsache ist (oder auch AAMOF - as a matter of fact), dass heute Anglizismen, Abkürzungen und Formulierungen jenseits der deutschen Grammatik an der Tagesordnung sind. Ganz zu schweigen vom Wortschatz: Für ein Alltagsgespräch benötigt man rund 400 bis 800 Wörter - das klappt meist noch passabel. Zum Verstehen anspruchsvollerer Texte benötigt man bereits rund 5.000 Wörter. Das scheint immer öfter zu viel verlangt zu sein. Zum Vergleich: Der Duden enthält rund 120.000 Stichwörter. Zudem findet sich im Wortschatz immer mehr Ghetto-Slang. Ganz nach dem Motto: Maul, Alter. Buchstaben-Chaos Sätze ohne Satzbau sind die eine Sache. Rund eine Million Menschen in Österreich können aber bereits nicht mehr sinnerfassend lesen. So hat jeder vierte 55- bis 65-Jährige nur eine niedrige Lesekompetenz, außerdem hat jeder Dritte mit maximal Pflichtschulabschluss Probleme beim Lesen - das bescheinigt die PIAAC-Studie aus dem Vorjahr. 42 % der Unternehmer in Gastgewerbe, Transport, Logistik, Landschaftsbau und Bau geben laut Stiftung Lesen in Mainz sogar an, mindestens einen Analphabeten im Betrieb zu kennen. Reizüberflutung. Hier also diverse Social Media-Accounts, da jede Menge E-Mails, dort die WhatsApp-Gruppen, dazwischen ein Anruf und ein Termin - viele Menschen verhalten sich inzwischen wie ein nervöser Flipperautomat. Und das ist auch kein Wunder: Vor 100 Jahren war es noch so, dass sich das Wissen weltweit alle 100 Jahre verdoppelt hat, heute passiert dies alle 24 Stunden. „Wir werden so überschwemmt mit Information, dass wir uns nur noch zurechtfinden können, wenn alles extrem vereinfacht ist", erklärt Hirnforscher Ernst Pöppel. Wir können uns zudem immer weniger lang aufmerksam auf eine Sache konzentrieren. Joseph Ferrari von der DePaul University in Chicago fordert sogar, dass „chronisches Verschieben" als medizinischer Terminus eingeführt wird. Seine Studie ergab, dass 20 Prozent der Bevölkerung an massiver Zerstreuung leiden. Sei ein Star! Um ehrlich zu sein, hat man ja heutzutage ohnehin kaum noch Zeit, etwas für seine Allgemeinbildung zu tun. Denn praktisch jeder kann mit einem Blog, auf Facebook oder Twitter heute ein Star werden - zumal die letzten Schamgrenzen längst gefallen sind. Immerhin gibt es 3,24 Millionen Facebook-Nutzer allein in Österreich. Nirgendwo sonst, hat man ein so großes Publikum. Und wer weiß, was nach der Ice Bucket Challenge für ein neuer Hype naht? Egal wie blöd die Idee auch sein mag: Hunderte Millionen Menschen weltweit werden mitmachen. Digitaldemenz. Der Begriff „Bildung" kann mittlerweile also wohl vom „Bildschirm" abgeleitet werden. Auch weil neben dem Fernseher der PC-Bildschirm heute die zweite Quelle unseres Wissens ist. Über die einfachsten Fragen wird heute gar nicht mehr nachgedacht - Google wird es schon wissen. Ganze 3,5 Milliarden Suchanfragen werden täglich über die Plattform gestellt - Tendenz steigend. Was macht es da schon, wenn man Watergate für eine Wildwasserbahn hält? komisch ist aber schon, dass Menschen, die eine Suchmaschine nutzen, glauben, sich mehr merken zu können — das Gegenteil ist nämlich der Fall. Bildungsschere. Wer sich nichts merken kann, schneidet auch bei IQ-Tests schlechter ab. Der IQ alleine entscheidet aber nicht, ob jemand für eine Aufgabe geeignet ist oder nicht. Er stellt nicht viel mehr fest als die Eignung, sich schnell in Dinge einzuarbeiten. Und dafür muss der Grundstein früh gelegt werden. „Leider haben aber nicht alle Kinder in unserem Land die gleichen Chancen, die gleiche Betreuung. Bildung wird in Österreich immer noch viel zu stark vererbt", erklärt Humangenetiker Markus Hengstschläger und spielt damit darauf an, dass Kinder von Eltern mit akademischem Abschluss deutlich besser in der Schule sind. Im Umkehrschluss haben Kinder aus Arbeiterfamilien kaum Chancen. - auch die aktuelle OECD Bildungsstudie bemängelt das. Wirtschaftsschaden. Diese Entwicklung hat auch volkswirtschaftlich massive Auswirkungen. Alfred Freundlinger von der Abteilung Bildungspolitik der WK Österreich bringt es auf den Punkt: Wir haben eine Schulpflicht, keine Bildungspflicht. Ohne eine solide Basis, kann aber kaum komplexeres Wissen vermittelt werden. Mir ist erst kürzlich der Fall von einem Schüler zu Ohren gekommen, der die Schulpflicht beendet, die Volksschule aber nie abgeschlossen hat. Das ist ein Extremfall, aber es ist keine Seltenheit mehr, dass Lehrstellensuchende nicht wissen, wie viel 10% von 100 sind. Geschweige denn, was gutes Benehmen ist. Bei einem ersten Vorstellunsgespräch wird nicht zuerst gegrüßt aber sofort gefragt was es Kohle gibt. Wichtig sei deshalb laut Hengstschläger, Individualität und Talent zu fördern: Nach dem Motto "Die Mehrheit kann nicht irren" zu leben, ist zwar bequem, bringt uns aber nicht weiter." Dann können wir ja nur hoffen, nicht auf Nimmerwiedersehen in der eigenen Bildungslücke zu verschwinden.
Text von Alaxandra Nagiller aber er könnte auch von mir sein.
Der IQ sinkt, selbst der Hausverstand ist nicht mehr selbstverständlich. Wie verhält sich denn ein intelligenter Mensch? Die meisten Menschen, die glauben, mit Intelligenz gesegnet zu sein, verhalten sich oft besonders dämlich. Ein kluger Mensch muss nicht im üblichen Sinn „intelligent" sein. Ein kluger Mensch kann sich in die Lage eines anderen hinein versetzen, einen Wechsel der Perspektive vornehmen. Das hat nichts mit „Schlauheit" zu tun, denn hier spielt der Gedanke mit, anderen überlegen zu sein. Ich kenne viele unerträglich Schlaue und manche Kluge. Oft sind es Kinder, die mit ihren Fragen über die Welt überraschen, die fragen, warum alles so ist wie es ist. Und manchmal gibt es alte, weise Frauen und Männer, die sich davon befreit haben, sich von anderen instrumentalisieren zu lassen. Ist Oberflächlichkeit ein Zeichen der Verdummung? Auf jeden Fall! Vielwisserei verhindert, sich mit einer Sache ausführlicher zu beschäftigen. Man lässt über alles ein Stichwort fallen, man imponiert durch Schlagworte, und man hat Angst davor, ein Problem zu durchdringen. Schnelle Antworten übertünchen oft das eigentliche Problem, aber Schnelligkeit wird geradezu angebetet. Ernst Pöppel, Hirnforscher, Buchautor, Autor von „Dummheit: Warum wir heute die einfachsten Dinge nicht mehr wissen"
Meine Lebenserfahrung brachte mich zur Erkenntnis die wirklich Intelligenten sind freundlich, höflich, zuvorkommend nicht besserwissend nicht oberflächlich.
Ich hatte das Glück viele solcher Menschen als Vorgesetzte zu haben.
fritz prenninger
Ich bin auch stolz auf meine 3 Söhne (und deren Erziehung durch meine Frau) und den 3 Schwiegertöchter da sie nicht zu den Schlauen sondern zu den bescheidenen Gescheiten gehören.
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