Heizen‎ > ‎

Fußbodenheizung

http://sites.schaltungen.at/haus/heizen/fussbodenheizung

http://www.linksammlung.info/

http://www.schaltungen.at/

                                                                                         Wels, am 2020-02-18

BITTE nützen Sie doch rechts OBEN das Suchfeld  [                                                              ] [ Diese Site durchsuchen]

DIN A3 oder DIN A4 quer ausdrucken
*******************************************************************************I**
DIN A4  ausdrucken   siehe     http://sites.schaltungen.at/drucker/sites-prenninger
********************************************************I*
~015_b_PrennIng-a_haus-heizen-fussbodenheizung (xx Seiten)_1a.pdf


Fußbodenheizung wassergeführt  ca. € 30,- /m2
Wandheizung wassergeführt  ca. € 40,- /m2






Plattenheizkörper / Flächenheizkörper
HERZ Thermostatventile (Rohramatur)  mit Elektronische Raumtemperaturregelung am Ventil

Verteilstation für Fußbodenheizung

HERZ-Thermomotor

https://www.herz-armaturen.at/catalog.php?catID=10


Elektronische-Thermostatventile

Regulieren der Heizung mit programmierbarem Thermostatventil

Es gibt programmierbare Thermostatventile, die sich digital steuern (programmieren) lassen.
Anstelle eines Gases oder einer Flüssigkeit benutzen sie einen elektronischen Fühler, der die Temperatur im Raum misst und das Ventil steuert.
Dies geschieht nicht mehr mechanisch, sondern mit Hilfe eines meist batteriebetriebenen Elektromotors.
Solche Thermostatventile werden über die Zeitfunktion programmiert.
Der Verbraucher wählt beispielsweise am Abend für das Bad eine bestimmte Zielzeit und Zieltemperatur vor und genießt am folgenden Morgen ein wohltemperiertes Bad.

Nachdem er das Haus verlassen hat, um seiner täglichen Arbeit nachzugehen, reguliert das Thermostatventil die Raumtemperatur herunter und spart so Heizwärme.
Das ist auch der Grund, warum man diese Thermostatventile Energiespar-Thermostate oder -Regler nennt.
Gegenüber den mechanisch funktionierenden Thermostatventilen spart ein vorprogrammierbares nach Angaben der Stiftung Warentest und des Verbandes Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V. (VDMA), in dem die Thermostat-Hersteller organisiert sind, etwa zehn Prozent Heizwärme und daraus resultierende Kosten.
Und das auch, weil es eine kleinere sogenannte Hysterese (Systemverhalten von Regeltechnik) und somit genauere Einhaltung des Sollwertes ermöglicht.

Programmierbare Thermostaventile gibt es ab etwa 25 Euro






Heizkörperregelung mit Thermostatventilen

Das weltweit erste Thermostatventil wurde im Jahr 1943 von dem Danfoss-Gründer Mads Clausen entwickelt,

Das Thermostatventil wird unter verschiedenen Bezeichnungen gehandelt.
So nennt man es auch Heizungsthermostatventil, Heizungsthermostat oder nur kurz:
Thermostat beziehungsweise Ventil.
Auch die Begriffe Einzelraumtemperaturregler, Wärmeregler, Heizkörperregler oder Thermostatkopf sind dafür gängig.


Aus baulicher Sicht bestehen Thermostatventile aus einem Thermostatkopf und einem Durchgangsventil oder einem Eckventil, das den Anschluss an den Heizkörper und an den Heizungskreislauf herstellt.
Ob ein Durchgangs- oder Eckventil zum Einsatz kommt, entscheidet sich lediglich nach der gewünschten hydraulischen Anbindung.

Wird es wegen der Sonnenwärme im Raum wärmer als per Skala voreingestellt wurde, dehnt sich der Aktor Temperaturfühler entsprechend aus und schließt so das Ventil.
Dabei kommen ein sogenannter Übertragungsstift und ein Stopfbuchsenstift ins Spiel.
Es fließt weniger bis gar kein frisches Heizwasser in den Heizkörper nach.
Sinkt die Raumtemperatur wegen des geöffneten Fensters dagegen merklich, ziehen sich Flüssigkeit / Gas entsprechend zusammen und öffnen mittels einer Rückstellfeder das Ventil.
Durch das geöffnete Ventil fließt daraufhin neues Heizwasser in den Heizkörper – und zwar so lange, bis der Raum wieder die gewünschte Temperatur erreicht hat.

Tipp:
Bei längerer Abwesenheit wie
z.B. tagsüber, während man bei der Arbeit ist, ist es sinnvoll, das Thermostat nur etwas herunter zu regeln, anstatt das Ventil komplett zu verschließen.
Denn abgesehen von der Temperatur der Raumluft, kühlen auch die Möbel und Wände ab.
Das erneute und regelmäßige Aufwärmen der gesamten Wohnung ist daher mit höheren Energiekosten verbunden, als das bloße Erwärmen der Raumluft.
Die Heizung komplett abzustellen ist daher nicht zu empfehlen.




Standard-Thermostatventil

Einstellung Temperaturregelung des Thermostatventils
Schneeflocke Das Symbol der Schneeflocke ist eine Frostsicherung für den Heizkörper.
In dieser Einstellung ist das Heizkörperventil komplett geschlossen.
Diese Einstellung sollte beim täglichen Stoßlüften unbedingt gewählt werden, da die einströmende kalte Luft die Aufheizung des Heizkörpers bewirkt und in der Konsequenz direkt nach draußen geheizt wird.
Stufe 1 Steht das Thermostat auf 1, dann heizt der Heizkörper nur dann, wenn die Temperatur weniger als ca. 12° beträgt.
So kann beispielsweise in Treppenhäusern dafür gesorgt werden, dass die Temperatur nicht darunter fällt.
Stufe 2 Die 2 aus dem Thermostat einer Heizung meint, dass die Temperatur im Raum bei etwa 18° gehalten wird.
Heizung verbraucht auch dann nur Energie, wenn die Raumtemperatur geringer als 18 Grad wird.
Diese Temperatur eignet sich besonders für Schlafzimmer.
Stufe 3 Steht das Thermostat des Heizkörpers auf Stufe 3, wird eine durchschnittliche Raumtemperatur von ungefähr 20°gehalten und bei bedarf aufgeheizt.
Besonders für Wohnräume und Kinderzimmer eignet sich diese Stufe, um kalte Füße zu vermeiden und eine Wohlfühlatmosphäre zu schaffen.
Stufe 4 Entscheidet man sich für Stufe 4, erreicht eine Raumtemperatur etwa 24°.
Eine optimale Temperatur für die Morgenroutine im Badezimmer, nachdem man sich von der kuschelig warmen Bettdecke befreit hat.
Für alle anderen Räume ist diese Temperatur jedoch zu hoch und kann dauerhaft die menschlichen Schleimhäute austrocknen und das Immunsystem schwächen.
Stufe 5 Die 5 auf dem Thermostat eines Heizkörpers meint eine Temperatur des Raumes von ca. 28°.
eine so hohe Raumtemperatur zu erreichen ist nicht nur ungesund, sondern natürlich auch sehr teuer.


https://www.energie-experten.org/heizung/heizungstechnik/heizungssteuerung/thermostatventil.html




Thermostat-Regelungen für Fußbodenheizungen

Einzelraumregelung für Fußbodenheizung mit Rücklaufsensoren

Fußbodenheizung: Darum lohnen sich moderne Thermostate

Raumtemperatur Raumthermostaten

Einzelraumregelung Einzelraumthermostate mit Raumfühler in Unterputzmontage


Fußbodenheizung ist mit Thermostaten


Das sonnenexponierte Räume per Raumregler von der Versorgung abgespert werden macht Sinn.
Der Rest soll immer am Netz bleiben und durch Außenfühler geregelt werden.
Das ist wichtig, um der Regelung immer eine Rückmeldung über die Höhe der Rücklauftemperauren zu geben.
Sind nicht mindestens 20% des Nennvolumenstroms möglich, kann die Vorregelung nicht mehr korrekt arbeiten.
Raumthermostate in allen Räumen bei Fußbodenheizung sind planerischer Unsinn und Geldverschwendung.



Die haben stattdessen ungeregelte Handventile, mit denen die einzelnen Heizkreise am Verteiler gesteuert werden.

So schwankt die Raumtemperatur tatsächlich stetig. Infolgedessen sind zu hoch beheizte Räume nicht selten.
Insbesondere in den jahreszeitlichen Übergängen von Herbst zu Winter und Winter zu Frühling, wenn es draußen doch noch oder doch schon wärmer ist, als gedacht, heizt die Fußbodenheizung einem dann doch zu sehr ein.
Die meisten reißen daraufhin die Fenster auf. Dies steigert unnötig den Heizwärmebedarf des Hauses.


Tipp:
Zum spürbar gestiegenen Komfort, der sich mit der Einzelraumregelung der Fußbodenheizungen per Thermostat ergibt, bringt dieser auch noch signifikante Energieeinsparungen.
Laut Untersuchungen seien sogar gegenüber gut eingestellten, ungeregelten Systemen immer noch Einsparungen an Energiekosten von bis zu 25 Prozent möglich.



Bei Fußbodenheizungen machte eine Nachtabsenkung demnach grundsätzlich noch nie viel Sinn.
Der Grund:
Die typischen Aufheizzeiten einer Fußbodenheizung sind so lang, dass das nächtliche Absenken der Temperatur insofern problematisch wäre, dass die Räume am Morgen ewig nicht warm werden würden.
Nicht zu vergessen:
Mit einer optimal ausgeführten Gebäudedämmung sinkt die Temperatur im Haus deutlich langsamer, als wenn das Haus ungedämmt wäre.



https://www.energie-experten.org/heizung/heizungstechnik/fussbodenheizung/thermostat.html




Der Selbstregeleffekt

Die Fußbodenheizung verfügt über einen natürlichen bzw. physikalisch begründeten Selbstregeleffekt.
Vor allen regeltechnischen Einrichtungen greift bei einem Heizsystem mit niedrigen Heizflächentemperaturen,
z.B. Fußbodenheizungen, ein physikalischer Effekt, der die Leistungsabgabe reguliert.
 
Die Leistungsabgabe einer Heizfläche in den Raum erfolgt nahezu proportional zur Temperaturdifferenz zwischen Heizflächentemperatur und Raumtemperatur.
 
In einem nach gültiger Energieeinsparverordnung gedämmten Wohngebäude liegt die Fußbodentemperatur bei einer Fußbodenheizung im Mittel während der Heizperiode bei ca. 23°C.
Da die Temperaturdifferenz zwischen der Oberfläche des Fußbodens und des Raumes sehr gering ist, reduziert sich die Leistungsabgabe der Fußbodenheizung im erheblichen Maße bei einem Anstieg der Raumlufttemperatur.
Steigt z. B. die Raumlufttemperatur bei einer Fußbodenoberflächentemperatur von 23°C aufgrund der Sonneneinstrahlung im Raum von 20°C auf 21°C, so reduziert sich die Wärmeabgabe um ein Drittel.
 
Umgekehrt hat die Absenkung der Raumtemperatur einen Anstieg der Leistungsabgabe zur Folge.



Die Höhe der Leistungsabgabe einer Flächenheizung ist ist also nur eine Funktion der Temperaturdifferenz zwischen Oberfläche und Raumlufttemperatur.
Flächenheizungen können Leistungen bis zu 100 W/m² abgeben - abhängig von den Systemtemperaturen und Auslegungen.
Da heute Neubauten nach EnEV nur noch 25...40W/m² an Heizlast haben dürfen, können Sie mit fehlerhaften Einstellungen der Vorregegelung die Räume gnadenlos überheizen.
Eine ERR verhindert das, indem sie den Heizkreis abklemmt. Sparen können Sie so nichts.
Der Boden wird nur ungleichmäßig warm. Zuerst müssen Sie also dafür sorgen, dass die Versorgungstemperaturen der Flächenheizung ohne Raumthermostat annähernd stimmen.
Der einzige Vorteil des Raumthermostaten nach dem Abgleich:
Er ist etwas schneller als die Selbstregelung und kann durch Totalabschaltung weitere Überheizung bremsen - verhindern kann er sie bei Fremdwärmeinfluss nicht.
 
Die Regelträgkeit
Die große Masse eines Bodens oder Betonkerns reagiert erst nach Stunden, deshalb haben sich bei der Bodenheizung diese Zeiteinstellungen der Steuerung als sinnvoll herausgestellt:
  • Der Nachheizeffekt beim Abstellen der Beheizung lässt erst nach einer Stunde merkbar nach.
  • Bis eine Bodenheizung einen Raum von 19 auf 21°C erwärmt hat, können 3 Stunden vergehen.
Nach einer Abschaltung fängt man also 3 Stunden vorher an zu heizen und kann schon eine Stunde vor Nutzungsende abstellen.



Mit Flächenheizung kühlen

Man kann mit Flächenheizungen kühlen, es gelten jedoch diese Grundsätze:
  • Die minimal zulässige Bodentemperatur ist 19°C.
  • In Barfußbereichen (Bad) ist der Boden generell nicht zu kühlen.
  • Flächenkühlung nur bis kurz vor den Kondensationspunkt - eine Luftfeuchteüberwachung ist also unerlässlich.
  • Im unbeheizten Zustand nimmt der Wärmeträger die Temperatur der Raumes an. Das sind im Sommer etwa 21...26°C.
  • Man kann im EFH an ganz heißen Tagen die Heizungspumpe ohne Wärmeeintrag laufen lassen, um die Unterschiede zwischen den Geschossen etwas zu nivellieren.
  • Bei einem heißen Dachgeschoss und einem kalten EG kann man so die Differenzen zwischen +26° oben und +22° unten vermitteln.
  • Dazu muss die Abschaltung über die Raumthermostate aufgehoben werden, um den Durchfluss zu erlauben.


https://www.heizungsbetrieb.de/de/err.html







DIN A4  ausdrucken
********************************************************I*
Impressum: Fritz Prenninger, Haidestr. 11A, A-4600 Wels, Ober-Österreich, mailto:[email protected]
ENDE