Rohbau

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                                                                                         Wels, am 2020-02-18

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           Der Rohbau
Erdarbeiten sind Beginn der eigentlichen Bauphase
Die Arbeiten an Ihrem zukünftigen Haus beginnen mit der Einrichtung der Baustelle.
Das ist zugleich auch die Vorbereitungsphase für den Bauunternehmer (verantwortlicher Bauführer).
Er stellt eine Bauhütte auf, eine Tafel mit dem Namen seiner Firma und – wichtig – einen Schutzzaun.
Bedenken Sie aber, dass Sie als Auftraggeber/Auftraggeberin die Gesamtverantwortung haben und sich alle Behörden bei Ihnen melden, wenn etwas nicht richtig läuft.
Sie haben auch einen Baustellenkoordinator zu bestellen, der für die Sicherheit auf der Baustelle vom ersten bis zum letzten Tag verantwortlich ist.
1. Erdarbeiten
Mit dem Aushub der Baugrube beginnen erst die eigentlichen Bauarbeiten.
Fangen Sie damit aber nicht an, bevor Sie eine rechtskräftige Baugenehmigung haben.
Wenn Sie um Wohnbauförderungsmittel bei der Landesregierung angesucht haben, dann sollten Sie spätestens zu dem Zeitpunkt, an dem Sie mit den Betonarbeiten beginnen, die Bewilligung zum vorzeitigen Baubeginn in Händen haben.
Wenn Sie diese Bestimmungen nicht einhalten, kann das mit großen finanziellen Nachteilen für Sie verbunden sein.
Nichts ist ärgerlicher, als die Arbeiten unterbrechen zu müssen, wenn sich die Erteilung einer Bewilligung aus irgendwelchen Gründen verzögert.
2. Drainage
Sprechen Sie spätestens jetzt mit einem Baufachmann über das Kapitel “Drainage”.
Besonders wichtig ist eine Drainage bei Lehmböden bzw. wasserundurchlässigen Materialien.
Wenn Sie Ihr Haus auf Schottergrund bauen, können Sie sich voraussichtlich die Kosten für eine Drainage sparen.
In Hanglage benötigen Sie aber immer eine bergseitige Drainage.
In allen guten Baumärkten gibt es neben Ton oder Betonrohren auch Plastikdrainage-Schläuche, die man leicht selbst verlegen kann.

3. Fundamente
Die Stärke der Fundamente ist abhängig vom Grund- bzw. Bodenmaterial und in zweiter Linie vom Gewicht bzw. dem Bodendruck des Hauses.
Im Zweifelsfalle ist es besser, die Fundamente eher stärker als schwach zu dimensionieren.
Am besten ist es aber, sich genau an die Ausführungsplanung zu halten oder einen Fachmann beizuziehen.
4. Der Rauchfang
Der Rauchfang oder Kamin ist notwendig zum geordneten Abzug der Rauchgase.
Auch wenn Sie mit Gas oder Elektrospeicheröfen Ihr Haus beheizen wollen, ist die Errichtung eines Notkamins vorzusehen.
Fällt Gas oder Strom auch nur für wenige Tage aus, brauchen Sie mit einem an den Notkamin angeschlossenen Holzofen nicht zu frieren.
Sprechen Sie auch darüber mit Ihrem Architekten oder Baumeister.
5. Kanalisation
Der Kanal hat die Funktion, die Entsorgung des Hauses zu gewährleisten. Erkundigen Sie sich direkt bei Ihrem Gemeindeamt, ob Ihr Haus an die Ortskanalisation angeschlossen wird, oder ob Sie eine flüssigkeitsdichte Senkgrube bauen müssen.
Verlegen Sie die Kanalrohre im Boden möglichst geradlinig und überprüfen Sie die Funktion des Kanals, bevor Sie mit dem Zuschütten beginnen.
Alle späteren Fehler sind sonst nur mit großem Zeit- und Geldaufwand zu beheben.
6. Tragwände - Keller
Das Kellermauerwerk hat viele Funktionen zu erfüllen und muß deshalb besondere Eigenschaften aufweisen wie z. B.: Abdichtung gegen Wässer, gegen Bodengase, Tragfähigkeit, Wärmedämmung, etc. Im Einfamilienhausbau kann heute sofern der Statiker keine anderen Empfehlungen gibt - als einfachste und wirkungsvollste Maßnahme eine Stahlbeton–Bodenplatte als Fundament und Außenwände aus Beton verwendet werden.
Wobei die Wände und die Bodenplatte wasserdicht - auch die Fugen! - ausgeführt werden.
So ersparen Sie sich später viel Ärger.
Was hier beim Rohbau versäumt wird, kann später oft auch mit viel Geld nicht mehr erreicht werden.
7. Sockelausbildung
Ein nicht unbeträchtlicher Teil des Wärmeverlustes eines Hauses entsteht über dem meistens nicht gedämmten Sockelbereich (Kellermauerwerk über Terrain).
Eine Wärmedämmung des Sockels muß mindestens bis Frosttiefe vorgesehen werden.
8. Aufgehendes Mauerwerk und Lehm oder Ton als Putze
Wesentlich ist das Zusammenwirken aller Eigenschaften eines Baustoffes.
Dazu gehören u.a. Wärmespeichervermögen, Dauerhaftigkeit, gutes Feuchteverhalten etc.
Viele Eigenschaften wirken sich erst einige Zeit nach Baufertigstellung aus und können dann die Wirtschaftlichkeit entscheidend beeinflussen.
Die Ziegelbauweise weist unter diesem Gesichtspunkt große Vorteile auf, da der Ziegel quasi der Zehnkämpfer unter den Baustoffen ist.
Von ganz entscheidender Bedeutung für die Behaglichkeit ist die Wärmespeicherfähigkeit der Wände.
Optimaler Wärmeschutz – und damit größtmögliche Energieeffizienz – bedeutet daher eine sinnvolle Kombination aus guter Wärmedämmung und ausreichender Wärmespeicherung.
Ton (Lehm) als Baustoff mit Tradition
• Die Zikkurate in Mesopotamien wurden aus Lehmziegeln erbaut, mit einer Schutzschicht aus gebrannten Ziegeln ummantelt und mit Asphalt (heilt Hautkrankheiten) abgedichtet.
• Die chinesische Mauer wurde in Stampflehmbauweise erbaut und erst später mit Ziegel und Steinen verkleidet.
• Im Jemen sind viele kunstvolle Lehmbauten seit Jahrhunderten bewohnt.
• In Ägypten zeigte sich in Versuchen, dass traditionelle Lehmhäuser eine Temperaturschwankung von 22-27°C aufwiesen, wogegen in baugleichen Betongebäuden unter gleichen Bedingungen die Temperatur zwischen 16 und 40°C schwankten.
9. Decken
Decken gehören zu den bedeutungsvollsten Bauelementen eines Gebäudes, da sie sehr viele unterschiedliche Funktionen erfüllen.
Sie bilden den oberen und unteren Raumabschluß und müssen daher nicht nur alle anfallenden Lasten aufnehmen, sondern auch den jeweils erforderlichen Wärme-, Schall-, und Brandschutz erfüllen.
Zugleich haben Decken auch entscheidenden Einfluß auf das Raumklima und die Wohnbehaglichkeit durch Eigenschaften wie Wärme- und Feuchtigkeitsspeicherfähigkeit, sowie Dampf - diffusionsfähigkeit.
10. Elektroinstallation
Bei aller Sparsamkeit, die man als “Häuslbauer” an den Tag legen soll oder muß: Sie sparen am falschen Platz, wenn Sie sich die Planung und Ausführung der Elektroinstallation eines Hauses selbst zumuten, ohne jemals einschlägige Fachkenntnisse erworben zu haben.
Vertrauen Sie sich in diesen Fragen einer Elektrofirma an.
Diese sollte ihren Firmenstandort nicht allzuweit von Ihrem Haus entfernt haben, weil es im Hinblick auf zukünftige Beratungen, Service- und Wartungsarbeiten für Sie vorteilhaft ist, rasch den Fachmann bei der Hand zu haben, der Ihre Anlagen kennt.
Allgemein gilt der Grundsatz, dass auch jetzt eine genaue Planung viel Ärger und unnötige Kosten ersparen kann.
11. Schwachstrominstallation
Unter den Sammelbegriff Schwachstrominstallation fallen die Leitungsführungen für Tele fon, Klingel, Gegensprechanlage, Kabelfernsehen oder Antennenkabel und Steuerungsleitungen, die unter 230 Volt betrieben werden.
Auch für Schwachstrominstallationen gilt der Grundsatz, dass nie zuviel Leitungen und Anschlüsse vorgesehen werden können.
Der Telefonanschluss für das Festnetz kann auf zwei verschiedene Arten hergestellt werden.
Entweder über den herkömmlichen Postanschluss oder über einen Kabelfernseh an schluss, der durch ein Modem auch gleichzeitig als Telefonleitung fungiert.
12. Wasserinstallation
Spätestens seit der Bauverhandlung ist Ihnen bekannt, ob Ihr Haus an das Ortswassernetz angeschlossen wird, oder ob Sie eigene Wasserversorgungs anlagen (Brunnen) errichten müssen.
Die Errichtung eines eigenen Brunnens ist jedenfalls wesentlich kostspieliger als die Anschlußgebühr an die Ortswasserleitung.
Ist die Errichtung eines Brunnens notwendig, dann setzen Sie sich am besten mit einem Brunnenbauunternehmen in Verbindung.
Es geht nämlich nicht nur darum, eine bestimmte Menge Wasser zu fördern, sondern auch um eine gute Trinkwasserqualität.
So erhalten Sie z. B. die Benützungsbewilligung Ihres Hauses nur dann, wenn ein positiver Befund der zuständigen Wasser-Untersuchungsanstalt vorliegt.
Bei der Verwendung einer eigenen Brunnenanlage ist dringend die Aufbereitung des Wassers zu empfehlen.
Es geht dabei vor allem um die Vermeidung von "Wasserschäden" an Mensch und Rohrleitungsmaterial.
13. Abwasserbeseitigung
Jeder Wasseranschluß braucht auch wieder einen Ablauf und der erfolgt über Abfall-Leitungen in eine Kanalisation oder in die Senkgrube. Während Wasser, das unter Druck steht, in allen Richtungen fließen kann, benötigt “druckloses” Wasser, um wegfließen zu können, ein Gefälle, das im Hausbereich keinesfalls weniger als zwei Prozent ( 2% ) betragen darf; ist das Gefälle hingegen zu stark, entstehen unliebsame Geräusche (Abflußrauschen).
14. Reinigung
“Das Staubsaugen mit einem konventionellen Staubsauger erhöht die Menge der kleinsten Mikrostaubpartikel in einem Raum beträchtlich”.
Denn der Staub im Filterbeutel ist sehr gesundheitsgefährdend, weil er den menschlichen Staubfilterungsmechanismus unterläuft und in die Lungen gerät.
Vermieden wird das Zurückblasen in die Räume praktisch nur von einer Methode, nämlich vom Zentralstaubsaug-System für das gesunde Wohnen mit Komfort, es leitet die Abluft vom Zentralgerät direkt ins Freie.
Das Zentralgerät, bestehend aus Motor mit Turbine, Filter und Staubbehälter wird zentral im Keller, Haushaltsraum, Garage oder auch Putzschrank plaziert.
15. Innenraumgestaltung und Farbe
Die Gestaltung und Einrichtung der einzelnen Zimmer des Hauses ist die Visitenkarte der Bewohner.
Für die Auswahl von Bodenbelägen, Vorhängen, Möbel usw. sollte die Planung des Hauses bei den Raumgrößen, bei der Anordnung der Türen und Fenster berücksichtigen, dass sich Bedürfnisse und Vorlieben im Lauf der Zeit ändern können.
Klare, wohlproportionierte Innenräume erleichtern die Auswahl und sind Grundlage für Zufriedenheit und Wohlbefinden.
Baubiologisch unbedenkliche Materialien für die Oberflächen sind Holz, Kork, Linoleum, Fliesen,
Naturstein für Böden, Kalk bzw. Mineralfarben für die Wände.
Bevorzugt werden helle Farben, das macht die Räume freundlich, der Boden soll sicher tragen, die Decke darf nicht drückend wirken. Fenster mit stehendem Rechteckquerschnitt sind nicht nur gestalterisch angenehmer, sie bringen auch (bei gleicher Fläche) mehr Licht und bessere Belüftung als liegende Formate.
Der große Dichter J. W. v. Goethe hat mit seiner Farbenlehre den Versuch unternommen, alle zu seiner Zeit bekannten Phänomene und Aspekte zusammenzustellen und somit zugänglich zu machen.
Dieses Werk hat seither viele Künstler und Wissenschaftler angeregt, sich dieses Themas intensiv anzunehmen.
Aus den Ergebnissen der Forschung und der Überlegungen lassen sich folgende Punkte herausfiltern, die für den Bereich des Bauens wichtig sind:
- die Farbkontraste
- Form und Farbe
- die räumliche Wirkung der Farben
- der Ausdrucksgehalt der Farben
- die Farbpsychologie

16. Treppen
Die Stiegen und Treppen sollen sich in architektonischer Harmonie als effektvolles Gestaltungselement in das Eigenheim einfügen.
Häufig hat sich das Einrichten von Miniatur stiegen in der Hoffnung, dadurch mehr Wohnraum zu erhalten, als Sparen am falschen Platz erwiesen.
Vor allem, wenn man daran denkt, wie oft man während eines Lebensalters eine Stiege hinauf und hinuntergeht, sollte man sich für eine ausgereifte und planerisch wirklich durchdachte Lösung entscheiden.
Geländer und Brüstungen
An allen Stellen eines Gebäudes, an denen Absturzgefahr besteht und wo ein Zutritt auch möglich ist, sind standsichere Geländer oder Brüstungen anzubringen und so auszuführen, dass auch Kinder ausreichend geschützt sind.
Geländer dürfen keine freien Zwischen räume von mehr als 12 cm und keine Leiterwirkung aufweisen.
Schalldämmung beachten
Es gibt kaum Treppen, die absolut schalldämmend sind.
Eine Steintreppe knarrt zwar nicht - genagelte Schuhe sind jedoch auf ihr weithin hörbar.
Ein Teppichbelag, der übrigens leicht auswechselbar sein soll, stellt meistens die Lösung des Problems dar.
Das Stiegengeländer
Den Sicherheitsabschluß einer Treppe bildet das Stiegengeländer.
Auf dem Geländer ist zumeist der Handlauf befestigt.


Stiege im Rohbau schützen!
Gleichgültig aus welchen Materialien die Stiege gebaut wurde - ein Schutz vor den noch im Haus arbeitenden Professionisten lohnt sich.
17. Fenster
Fenster sind die wichtigsten Ausdrucksträger der Fassade und müssen viele Ansprüche erfüllen.
Ihre Bedeutung geht weit über die traditionell-klassischen Funktionen der andauernden Belichtung und fallweisen Luftzufuhr hinaus.
Von einer modernen Fensterkon struktion verlangt der informierte Bauherr wesentlich mehr: Wärmedämmung, leichte Bedienung, Witterungsbeständigkeit, Pflegeleichtigkeit, geschmackvolle und gediegene Verarbeitung und nicht zuletzt gefällige architektonische Wirkung.
Alu = Leichtmetallfenster
Das am häufigsten verwendete Material ist Aluminium.
Diese Fenster sind fast unverwüstlich.
Aber passen Leichtmetallfenster in die architektonische Struktur meines Projektes hinein?
Stellen Sie eine Harmonie mit der Landschaft und der Wohnumgebung des Eigenheimes dar?
Holzfenster
Die Ansicht, dass Holzfenster nur eine sehr kurze Lebensdauer haben, ist wissenschaftlich nicht belegt.
Dieses Vorurteil bewahrheitet sich nur dann, wenn falsches Material, z. B. feuchtes Holz, verwendet oder die vom Hersteller empfohlenen Pflegerichtlinien nicht eingehalten wurden.
Naturholzfenster sollen möglichst nur mit einem farblosen Holzschutzmittel behandelt werden.
Die Haltbarkeit und Wetterbeständigkeit von Holzfenstem erhöht sich beträchtlich, wenn man die Fensterstöcke möglichst weit hinter der Außenfront des Hauses einmauert.
Kunststoff-Fenster
Die Stärke der Kunststoff-Fenster liegt in der besonderen Witterungs bestän dig keit und Pflegeleichtigkeit.
Außerdem verfügen Fenster dieses Typs über hohe Wärme- und Schallschutzwerte.
Für Lärmgeplagte in verkehrsreichen Zonen durchaus eine nervenschonende Alternative.
Sie zeigen ihre volle Wirkung naturgemäß nur dann, wenn sie geschlossen sind.
Deshalb ist bei Schallschutz fenstern besonderes Augenmerk auf eine wirksame Durchlüftung zu lenken.

Isolierglas
Fast alle Fenstererzeuger verwenden heute mehrscheibiges Isolierglas.
Der luftdichte Zwischenraum ist pflegeleicht und bewirkt eine optimale Wärmedämmung.
Bedienung und Mechanik
Fenster soll man leicht bedienen - also öffnen und schließen - können.
Die Industrie bietet viele Arten von Fensterbeschlägen an, nach denen sich auch die mechanischen Öffnungsarten richten.
Am häufigsten sind folgende Systeme:
• Klappflügel • Drehflügel • Schwingflügel • Kippflügel (oft Drehkippflügel) • Wendeflügel • vertikale und horizontale Schiebefenster.
Die derzeit am meisten verwendete Fenstertype nach der Mechanik ist das Dreh-Kipp-Flügel-Fenster.
Nach einer kleinen Hebelumstellung ist entweder das Drehen oder das Kippen des Flügels möglich.
Der Roll-Laden
Der Rollladen löste in den vergangen Jahren den traditionellen Fensterladen ab.
Die Stärken dieser Konstruktion:
Rollläden sind gleichzeitig Sonnen- und Sichtschutz, bieten eine erhöhte Wärmedämmung und ein hohes Maß an Sicherheit.
Die Entscheidung für oder gegen Rollladenkästen muss noch vor Baubeginn fallen.
Der Grund dafür:
Die Kästen werden bereits beim Rohbau anstatt der Stürze als Überleger bei Fenstern und Türen eingebaut.
18. Türen und Tore
Vor der Tür beginnt der Wohnraum.
Hier wird der Außenstehende mit Ihrer persönlichen Note, Ihrem Geschmack zuallererst konfrontiert.
Die Tür ist der Eingang zum Wohnen, sie ist Teil des Ganzen.
Das hat nicht nur bei der Eingangstür, sondern auch bei jeder anderen Zimmertür seine Gültigkeit.
Die richtige Wahl der Türen und Zargen ist ausschlaggebend für die optische Harmonie in Ihrem Haus.
Mit Holz wählen Sie nicht nur das absolut “passende” Material, sondern auch das dauerhafteste. Holz hat schon Jahrtausende überlebt, wie noch kein anderes Material.
Außerdem bringt es“Wohnwärme” in Ihr Heim und die berühmte “persönliche Note”.
So, wie Sie bei der Eingangstür nicht nur auf Schönheit, sondern mindestens ebenso auf die Sicherheit achten (es gibt jetzt schon die absolut sichere Eingangstür), können Sie die übrigen Türen absolut dem Gesamtbild des Raumes anpassen.
Und das nicht nur mit Echtholztüren, sondern ebenso mit Echtholzzargen.
19. Das Dach
Das Dach ist als Kopf des Hauses jahrzehntelang Wind und Wetter ausgesetzt und so der am meisten beanspruchte Gebäudeteil.
Also nicht der Ort für Kompromisse bei Qualität und Sicherheit.
Nehmen Sie sich daher Zeit, planen Sie über den Tag hinaus und informieren Sie sich über die Gestaltungsmöglichkeiten, die Ihnen zur Verfügung stehen.
Lernen Sie die wichtigsten Dachbegriffe kennen für das Gespräch mit den Fachleuten, die den Weg zu Ihrem neuen Dach von der Planung bis zur Durchführung begleiten sollten.
Wenn Sie schon glücklicher Hausbesitzer sind, geben wir Ihnen Hinweise, die Sie beachten sollten, damit Sie weiterhin sicher und trocken in Ihrem Haus leben können.
Mit unseren Tips zu Ihrem Dach wollen wir Ihnen zukünftigen Ärger ersparen und den Dialog mit den Fachleuten erleichtern.
Wenn Sie an das Dach denken, dann haben Sie Ihre ganz persönlichen Vorstellungen zur Gestaltung des Daches, das den Charakter des Hauses ganz entscheidend beeinflußt.
Vergessen Sie in Ihrem Planungseifer aber nicht ein paar grundsätzliche Spielregeln.


Zur Gartenbewässerung gibt es verschiedenste Möglichkeiten.
Trinkwasser ist wertvoll, aber auch teuer, Sie bezahlen nicht nur die Wassergebühren, sondern auch die für den Kanal.
Die Überlegung ob man einen Brunnen graben, oder das Regenwasser sammeln und zum Garten gießen nützen sollte ist daher unbedingt anzustellen.
Da das Regenwasser sowieso meist nicht direkt in den Kanal abgeleitet werden darf und dann Sammelbehälter Pflicht sind, kann man hier mit den entsprechend ausgerüsteten Sickergruben doppelten Nutzen erreichen.










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