Holz

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                                                                                         Wels, am 2020-03-05

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Untergeordnete Seiten (2):

siehe auch
http://sites.schaltungen.at/holz/statik


Die Härte verschiedener Hölzer
Der Härtegrad einer Holzart ist ein wichtiger Hinweis auf die zu erwartende Verschleiß- und Eindruckfestigkeit.
Die Härte von Holz kann nach dem Brinell-Verfahren bestimmt werden.
Dabei wird eine Stahlkugel mit 10 mm Durchmesser mit definierter Kraft und eine fest vorgegebene Zeit langsam gegen die Holzoberfläche gepresst.
Nach Ablauf der Belastungszeit wird die Kugel zurückgefahren.
Aus der Fläche des Eindrucks und der Druckkraft lässt sich die Brinellhärte errechnen.
Je höher die Messzahl der Brinellhärte, desto härter das Holz.
Angegebene Härten sind jedoch immer als Durchschnittswerte zu verstehen, die tatsächlichen Werte variieren immer etwas,
abhängig vom Wuchsgebiet des Baumes und der Schnittart (längs zur Faser sind alle Hölzer härter als quer zur Faser).
Hirnholz immer härter ist als Längsholz.



Brinellhärte
Bei der Prüfung wird eine Stahlkugel mit 10mm Durchmessers mit langsam steigender Belastung in das Holz gedrückt.
Über den Abdruck, den die Kugel hinterlässt, kann die Holzhärte mit Hilfe dieser Formel bestimmt werden:
HBW steht für die Brinellhärte in N/mm².
1 Newton (Kraft) = 1N ≈ 1/9,806 kg = 0.1019 kg = 102 Gramm (Gewicht).
F = Prüfkraft in Newton
D = Kugeldurchmesser 10mm
d = Durchmesser des eindruckes in mm
Die Einwirkzeit des Festkörpers in Kombination mit der Kraft beträgt im Normalfall 10 ..15 .. 20 Sekunden.

Die für die Berechnung benötigten Werte sind die Kraft F in Newton (N), der Durchmesser der Stahlkugel D sowie der Durchmesser des Abdrucks (d).
Gemessen wurde der Eindruckdurchmesser früher mit einem Fadenzähler (Prinzip starke Lupe), heute geht das vollelektronisch.
Das Verfahren kommt übrigens nicht nur zur Bestimmung der Holzhärte zum Einsatz, auch die Stahlhärte lässt sich damit ermitteln.

Wie wird nun der Brinellwert bestimmt?
Der Härte-Test läuft folgendermaßen ab:
Eine 10mm Stahlkugel  wird mit einer langsam steigenden Belastung auf einen bestimmten Maximalwert in einen Holzkörper gedrückt.
Bei weichem Holz wird mit 100 N, bei mittelhartem Holz mit 500 N (50kg) und bei hartem Holz mit 1000 N gedrückt.
Die Stahlkugel hinterlässt dann eine Eindruckfläche, welche mit einer Lupe ausgemessen wird.
Anschließend erfolgt anhand einer Formel die Berechnung.
Angegeben werden die Härtegrade in HB und als Einheit der Brinellhärte gilt N/mm².

Man unterscheidet nämlich zwischen 2 Werten:
Quer zur Faserrichtung (HBI) und längs zur Faserrichtung (HBII).
Dazu muss man wissen, dass die Härte senkrecht zur Holzfaser nur etwa halb so groß ist wie parallel dazu.
Hier wird klar, warum Hirnholz immer härter ist als Längsholz.

Die Druckfestigkeit ist ein Maß für die Härte von Holz.
Holzhärte Tabelle nach Brinell   ISO 3350
Für Holzarten, die auch als Fußböden Verwendung finden, wird die Prüfkraft nach ISO 3350 bestimmt.
Die Metallkugel wird 15 Sekunden lang auf die Oberfläche des Werkstücks gedrückt.
Gemessen wird die Eindringtiefe / der Durchmesser der Eindringfläche.
https://de.wikipedia.org/wiki/Härte

Brinell-Härte-Werte sind Mittelwerte bei einer Holzfeuchte von  ca. 8..10 % (bei Parkett 7%)
Erle    ca. 12 N/mm2
Fichte   ca. 13 N/mm2 = 1,3 kg/mm2 = 130 kg/cm2
Linde    ca. 16 N/mm2
Douglasie    ca. 18 N/mm2
Tanne    ca. 19 N/mm2
Lärche     ca. 20 N/mm2
Kiefer     ca. 18 N/mm2
Pappel    ca. 22 N/mm2
Birke    ca. 27 N/mm2
Ahorn europäisch      ca. 28 N/mm2
Ahorn canadisch      ca. 47 N/mm2
Walnuss       ca. 35 N/mm2
Kirsche        ca. 30 N/mm2
Eiche       ca. 35 N/mm2
Esche       ca. 38 N/mm2
Buche       ca. 34 N/mm2
Bambus       ca. 43 N/mm2
Ahorn europäisch       ca. 28 N/mm2
Ahorn chinesisch       ca. 38 N/mm2
Ahorn canadisch       ca. 47 N/mm2
Robinie     ca. 46 N/mm2
Eibe       ca. 50 N/mm2

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Holzarten
https://www.olivenholzprodukte.de/Holzhaerte-Tabelle-nach-Brinell
https://www.zobodat.at/pdf/Mitteilungen-forstlichen-Bundes-Versuchsanstalt_39_1915_0001-0114.pdf

            Brinellhärte-Tabelle in N/mm2
https://www.bauredakteur.de/hartes-oder-weiches-holz-die-holzhaerte-nach-brinell/

055_d_PROHOLZ-x_Holz um Haus und Garten - Zaun, Tor, Pergola, Carpor, Holzroste_1a.pdf



Lärchenholz Wandverkleidung

Fa. OBERMAYER Holzkonstruktionen Schwanenstadt

OBERMAYER Holzbau Schwanenstadt
https://www.holzbau1.at/obermayr.html


Obermayr Holzkonstruktionen
Johann-Papst-Str. 20
A-4690 Schwanenstadt
Tel. +43 (0)7673 / 2257
[email protected]
www.obermayr.at

https://www.holzbau1.at/obermayr.html






Fassaden Holzverkleidung Haidestrasse 11A
                                         STAND 1996-05-29

4m Kiefern-Bretter Ö-NORM Profil A kesseldruckimprägniert Schutzklasse 4 (KD4)
150 lfm Kiefern-Bretter kesseldruckimprägniert 24x170mm  a' öS 49,- /lm    öS  7.350,- excl. MwSt.
                                                                                              Frachtkosten           öS 90,- excl. MwSt.
                                                                                                       SUMME     öS 8.928,-

Hammerl das Holzzentrum
Großhandel mit Schnittholz, Furnieren und Platten
Hr. Hutterer
Ferd.-Porsche-Straße 6
A-4609 Thalheim/Wels
Tel. 0 72 42 / 44 926
Fax 0 72 42 / 42 139-31



Fassadenverkleidung aus RESOPAN


Fassaden Kunststoffverkleidung Thalheim Lange Gasse 8
Colorpan und Werzalit für die Fassaden-Gestalltung  STAND 1991  öS 500,- /m2

Colorton die hinterlüftete Vorhang-Fassade aus Tonziegel mit Alu Unterkonstruktion und Dämmplatten  Verlegeraster 20x40cm


Coloroc die hinterlüftete Farbstein-Fassade aus Betonziegel mit Montageprofil aus Aluminium
Coloroc Verlegeraster 20x40cm   € 57,- /m2  STAND 2003
Coloroc Verlegeraster mit Fugenstreifen  20x40,8cm


Mühlviertleralm Fassadentafeln Königswiesen

Fassadentafeln von Eternit

Fassaden Holzverschalung
https://www.seca.at/produkt-kategorie/fassade/fassadenprofile/?gclid=Cj0KCQjwr-SSBhC9ARIsANhzu15qjZl024fXc0TBBU0l-Ohti_Yackgd-i52onMsiDAPUUBQhWH3BTQaAqnIEALw_wcB
Haben auch Sie die nackten, glatten Hausfassaden satt?
Dann sollten Sie sich überlegen, ob Sie nicht einen Teil der Hausfassade durch natürliches, lebendes Holz auflockern wollen.
Mit MASTERWOOD-Profilhölzern steht Ihnen eine reiche Palette an Gestaltungsmöglichkeiten zur Verfügung.
Außerdem isolieren unsere Profilhölzer besonders gut Wärme.
Hier ein paar Beispiele, wie Sie MASTERWOOD bei Ihrem Hausbau einsetzen können:



Leimbinder
BSH  Brettschichtholz Sichtqualität
6m Konstruktionsvollholz Fichte
  6x12                    6x16cm
  8x12         8x14   8x16      8x20cm
10x10       10x12cm
12x12cm             12x16cm

12m Leimbinder
60x 120
80x 120 / 160
100x 100
140x 140 / 200
160x 160


Deckenbalken

Staffel 5x5, 5x8,  5x10,  5x12, 5x15, 5x18, 8x8, 8x10, 10x10, 12x12cm

Lärche-Glattkantbretter 18x118  18x143  18x168 
21x140mm
26x140
Wandverkleidung 21x140mm Kriecher und  21x100 Decker


19mm Blindboden


Dachsparren

24x120mm Putzlatten gehobelt

4m Dachlatten = Staffeln sägerauh (Ziegellatten)
24x 48
28x 48  (30x50 Dachlatten)
48x 48
38x 58
48x 78  (50x80 Konterlatten)
58x 78
78x 78
78x 98
98x 98

40mm Fichtenpfosten

3,5x13,5cm Lärchenbauholz

Kanthölzer

16 bis 21cm Bretter rauh, gehobelt, Zimmermanns-Quallität 19mm 25mm 30mm


3m Schalbretter
23x 100 / 120 / 150

Schalungsplatten 3-Schicht gelb 27 mm
50x 200 / 250 / 300

4m Schiffsboden Lärche / Fichte
19x 116 / 146

OSB-Verlegeplatten Nut & Feder  12 / 18 / 22 mm
205x 62,5
250x 62,5

3-Schicht Naturholzplatten  19 mm
250x 125

Sperrholzplatten

Siebdruckplatten  9 / 12 / 15 / 18 / 21 mm
125x 250

300_b_HOLZ-x_Konstruktionsholz - Latten, Bretter, Leimbinder, Staffel_1c.xls



                                          siehe auch
                                      http://sites.schaltungen.at/holz/statik
300_b_fritz-x_Excel Statikberechnungen_2b.xls

                                     Dachkonstruktionen
                Mauerbank mit Bundtram



997_a_friedrich-x_Dachstuhl-Zimmermann (Sparren) Prenninger geb. 1892-12-20 (16 Seiten)_1b.pdf


Mauerbank
Kehlbalken 8x14
Bundtram
Stuhlsäulen
Firstpfette 14x16
Mittelpfetten 12x20

Konterlattung 5x5
Dachlatten 3x5

Kniestockpfetten 12x14
Schalung 2,4 x 14,0

Kopfbänder 10x10
Sparren 8x12

Pfosten

Fußpfetten

Wechsel
Zargen
Kehlsparren
Gratsparren
Traufbohlen
Kniestockstiele 12x12

Streben 45° 14x16
Zangen 6x14

Firstlasche
Mauerbank

Rähme 14x16



                                       Fußboden Verlegeanleitung
Fußboden einfach selber verlegen mit verleimen
1) Beginnen Sie die Verlegung der ersten Reihe (unverleimt!) von einer Raumecke aus, indem beide Nutseiten zur Wand zeigen.
Sie die Elemente ohne zu verleimen zusammen und geben Sie Abstandhalter zwischen Wand und Boden.
Es ist insbesondere darauf zu achten, daß zu allen festen Baukörpern (Wände, Stiegen, Heizungsrohre, Türzargen, etc.)
eine Dehnfuge von 8-15 mm (abhängig von der Raumgröße) freibleibt, da sich der Boden ausdehnt und zusammenzieht.
Aus diesem Grund sind bei Flächen > 10 x 10 m zusätzliche Dehnfugen einzubringen.
Diese sollten mind. 8-15 mm breit sein.
2) Beim letzten Element der ersten Reihe wird mit Hilfe eines Anschlagwinkels der Abstand zur Wand markiert (Dehnfuge!) und abgesägt.
Beginnen Sie bei der Verlegung der 2 Reihe mit dem Reststück aus der 1. Reihe.
Somit erhalten Sie automatisch eine versetzte Verlegung (Restlänge größer 200 mm) und minimieren den Verschnitt.
3) Nachdem Sie die ersten 3 Reihen ohne Leim verlegt haben, begutachten Sie das Erscheinungsbild des Bodens.
Auftretende Fehler können jetzt noch unproblematisch behoben werden. Sie können nun mit der Verleimung der Elemente wie beschrieben beginnen.
PVAC D3 Weißleim nach EN 204 auf die Oberseite der Feder und auf die Unterseite der Nut durchgehend auftragen.
Achtung:
Die Längs- und Querfugen müssen vollständig versiegelt sein, um ein Eindringen von Feuchtigkeit zu verhindern.
4) Benutzen Sie bei der Verlegung immer einen Schlagklotz, um Beschädigungen zu vermeiden.
Nach Verlegung der ersten 3 Reihen fixieren Sie diese mittels Keilen, Spanngurten oder Spanneisen (Zubehör), und lassen den Leim ca. 1 Stunde aushärten.
Sie sollten darauf achten, daß die ersten 3 Reihen exakt verlegt sind, da sie die Basis für die weitere Verlegung darstellen.
5) Verwenden Sie für das Zusammenfügen der letzten Elemente in der Reihe ein Zugeisen. Reihe für Reihe kann der Boden nun verlegt werden.
Das Zugeisen auch unter Heizkörpern und bei der letzten Reihe verwenden.
6) Falls die Elemente der letzten Reihe zu breit sind, legen Sie ein Element exakt auf die vorletzte Reihe mit der Nut zu Ihnen.
Mit einem weiteren Paneel - ebenfalls mit der Nut zu Ihnen - markieren Sie das einzupassende Element, indem Sie eine Linie auf dem mittleren Element ziehen.
Sägen Sie entlang dieser Linie. Bitte auch hier den Dehnungsabstand von 8-15 mm berücksichtigen.
Nach der Verlegung lassen Sie den Boden ca. 24 Stunden unbelastet, damit der Leim entsprechend aushärten kann.
Anschließend die Abstandhalter vorsichtig entfernen.


STAND 2003-10-07   € 58,20 / m2
Esszimmer Boden   tilo  korkFIX.fertigboden Sand lackiert    (Farbe Sand)
leimfreie Verlegung
EL EsszBoden_1d.SKT




korkFIX.fertigboden Verlegung
Erste Reihe:
1)    Die erste Diele in die linke Raumecke mit der Federseite zur Wand legen. Arbeiten Sie von links nach rechts.
Abstandskeile für Dehnfuge zur Wand von ca. 1 cm Breite längs- und stirnseitg nicht vergessen.
2)    In genauer Verlängerung zur ersten wird die zweite Diele eingehebelt.
Neigen Sie dazu die Diele ca. 20°, führen Sie die Stirnfeder in die Stirnnut ein und senken Sie bei dichter Fuge die Diele ab.
Leichter Druck erleichtert das Einhebeln.
Mit einem leichten Schlag mit der tiloFIX-Verlegehilfe gegen das Stirnende der bereits liegenden Diele erreichen Sie einen optimalen Fugenschluss.
3)    Fahren Sie so bis zur letzten Diele der ersten Reihe fort.
letzte Diele muss in der Regel abgelängt werden.
•    Die Wanddehnfuge soll parallel zur Wand verlaufen.
Bei nicht gerader Wand verlegen Sie dazu vorerst 3 Reihen ohne Abstandskeile, schieben Sie die verlegten Dielen an die Wand und markieren Sie den
Wandverlauf auf der ersten Reihe mit einem Abstandhalter.
Zerlegen Sie die Verlegung, sägen Sie die Dielen entsprechend zu und verlegen Sie die zugeschnittenen Dielen mit den Abstandskeilen.
•     Zur Vermeidung von Absplitterungen sägen Sie mit einer Handsäge von der Oberseite zur Unterseite, mit elektrischen Stich- oder Handkreissägen von der Unterseite zur Oberseite! (A)
Weitere Reihen:
4)    Die zweite Reihe beginnen Sie mit dem Reststück der ersten Reihe.
Der Stirnkantenversatz der Dielen sollte ca. 30 cm betragen. Abstandskeile stirnseitig an die Wand anlegen. Hebeln Sie das Reststück in die erste Reihe ein.
Zum Einhebeln neigen Sie die Diele ca. 20°, führen Sie die Längsfeder in die Längsnut ein und senken Sie bei dichter Längsfuge die Diele auf die tiloFIX-Verlegehilfe ab.
5)    Nächste Diele stirnseitig so einhebeln, dass zum Einschieben in die Längsverbindung nur noch ein geringer Weg bleibt.
6)    Schieben Sie die noch geneigte Diele in die Längsnut. Ein leichtes Anheben erleichtert das Einschieben.
Beim Einschieben die bereits geschlossene Stirnverbindung nicht mehr lösen.
Schieben Sie deshalb in der Nähe der Stirnverbindung.
7) Entfernen Sie bei dichter Längs- und Stirnfuge die tiloFIX-Verlegehilfe und senken Sie die Dielen durch leichtes Klopfen mit der tiloFIX-Verlegehilfe ab.
Drücken Sie nicht einfach die Diele herunter!
Sie unterstützen durch das leichte Klopfen den Formschluss der tiloFIX-Verbindung.
So erreichen Sie einen optimalen Fugenschluss.

Setzen Sie die Verlegung bis zur letzten Dielen-Reihe wie beschrieben fort.
•    Wahlweise Verleimung (B):
Wenn Sie die leimlose Verbindung tiloFIX nur als rationelle Verlegehilfe nutzen möchten, so geben Sie sparsam aber durchgehend federoberseitig tilo D3-Weißleim in der vorgesehene Leimtasche an.
Entfernen Sie ausquellenden Leim noch vor dem Antrocknen mit einem feuchten, sauberen Tuch.
•    Bei Heizungsrohren oder ähnlichem (C):
Bohren Sie ein Loch mit einem Durchmesser ca. 2 cm größer als der Rohrdurchmesser.
Sägen Sie vom Loch ausgehend ein Dielenstück zur Dielenkante hinaus. Verlegen Sie die Diele. Leimen Sie das
Dielenstück wieder ein. Decken Sie die Fugen mit einer Rohrmanschette ab.
 •    Zur Kürzung von Türverkleidungen (D):
Legen Sie eine lose Diele mit der Deckfläche nach unten gegen die Verkleidung und sägen Sie diese entlang der Diele ab.
•    Montage an Stellen, wo nicht eingehebelt werden kann (E):
Immer dann, wenn bauseits bedingt die Dielen nicht eingehebelt werden können (Einschieben unter Türverkleidungen oder Schienen usw.), können Sie den vorstehenden Verriegelungszapfen der
Federseite entweder abschneiden oder einfach mit einem Stemmeisen abstechen.
Dann entspricht die Verbindung einem Nut-Feder-System und muss geleimt werden.
•    Der Boden ist nach der Verlegung sofort begehbar. Entfernen Sie dann die Keile.
Schneiden Sie ringsherum die vorstehende Folie ab. Befestigen Sie Sockelleisten mit Nägeln oder Schrauben an der
Wand, nie am Fußboden.





INKU melan PERGO Fußboden Verlegung






Fa. SELIT
SELITAC   Parket Unterlags-Dämmbelag 2,2mm     15m Rolle 1m breit  € 2,25 / m2
zur Verlegung unter Fertigparkett- und Laminatböden


Verlegehinweise:
SELITAC PS lose (schwimmend) auf trockenem Untergrund verlegen.
Die einzelnen Bahnen werden stumpf aneinander gestoßen und evtl. anschließend die Stöße mit einem Klebeband fixiert (z.B. SELIT-Rißbrücke selbstklebend). Dadurch wird beim Verlegen des Parkett- bzw. Laminatbodens ein Verschieben der einzelnen Bahnen verhindert.
Das Zuschneiden der einzelnen Bahnen in den Ecken- und Wandbereichen erfolgt mit einer Schere oder einem handelsüblichen Hobbymesser.
Bei erhöhter Baufeuchte im Untergrund (z.B. im Kellerbereich, bei neuem Estrichboden - auch nach Monaten) empfehlen wir, unseren mit einer Alu-Dampfbremse und Drainagesystem versehenen Unter-lags-Dämmbelag SELITFLEX Aqua-Stop zu verwenden.
Alternativ hierzu ist auch der Einsatz der SELITstop PE-Dampfbremse (sd > 100 m) unter SELITAC möglich.
Einsatzbereiche:
Zur schwimmenden Verlegung von Holzparkett, Holzdielenböden, Laminatböden und Korkfertigparkett mit Nut und Feder-System.
SELITAC PS bietet ein hervorragendes Trittschallverbesserungsmaß von 20dB. Gleichzeitig wird auch der Gehkomfort spürbar erhöht.
Aufgrund seines feinzellig, extrudierten Polysty-rolschaumes bietet SELITAC PS eine extrem hohe Druckstabilität.
Dies trägt zu einer spürbaren Entlastung der einzel verleimten Nahtstellen des Parkett-und Laminatbodens bei.


SELIT-Dämmtechnik
Im Rosengarten
D-55234 Erbes-Büdesheim
Tel. +49 (0) 67 31/96 70-0 •
Fax +49 (0) 67 31/96 70-70
mailto:[email protected]
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STAND 2001-11-05
CHRISTOF HAUS Fußboden Verlegung   13,5x6m
Panel 128,5x19,21cm
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PARADOR Laminat-Boden  "Clever-Click" Nr. 234 019

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Laminat Boden  Clever-Click  128,5x19,21x0,7cm    1 Pkt. Inhalt 9 Stk. = 2,22m2
Schiffboden Buche 2-Stab (Holznachbildung)
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Abriebsklasse: AC 3




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                                                                        Coesfeld, den 09.11.2001
Betreff. Ihr Schreiben vom 05.11.2001
Sehr geehrter Herr Prenninger,
bezüglich Iher Problemstellung mit unserem Laminatboden der Qualität Clever Click möchten wir Seitens der Technik Stellung nehmen.
Vorab möchten wir Ihnen einige Informationen geben, welche bei der leimlosen Verlegung und Nutzung von Laminatböden zwingend erforderlich sind:

•    Ausreichende Aklimatisierung der geschlossenen Pakete (mind. 2-4 Tage)
•    Überlappung der Dielen muss mind. 40cm betragen
•    Raumklima von 18 bis 22 °C mit einer Raumluftfeuchte von 50 bis 65% einhalten

Verschiedene Einwirkungen können hier ursächlich sein.
Ein Grund für das Verformen kann die Überlappung der Kopfkanten sein.
Ist diese zu gering, ist die Stabilität nicht vorhanden.
Laut Herstellerangaben muss die Überlappung mindestens 40cm betragen, um eine Grundfestigkeit und Stabilität zu gewährleisten.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Aklimatisierung. Ist diese zu kurz, kann der Boden sich nicht ausreichend an das Umgebungsklima anpassen und verformt sich kurze Zeit nach der Verlegung.
Bei Ihrer Raumgröße ist es empfehlenswert, an einem Tag die Fläche zu verlegen und geöffnete Pakete zu verbrauchen.
Werden die oben aufgeführten Punkte nicht oder nur bedingt eingehalten, kann so eine Verformung auftreten.
Für weitere Fragen stehen wir oder unser Aussendienstmitarbeiter, Herr Pils, Ihnen gern zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüssen
PARADOR-Holzwerke

Steffen Böttcher
Anwendungstechnik






  So leicht kann professionelle Verlegung von Laminat-Böden sein.

Die Vorbereitung
 Unterboden muß eben
(Toleranz: maximal 3 mm auf 1 m Länge), trocken und ausreichend fest sein.
Größere Unebenheiten werden mit handelsüblicher Spachtelmasse ausgeglichen.
Clever-Click sollte grundsätzlich „schwimmend" verlegt werden, d.h. ohne feste Verbindung mit dem Untergrund.
Aus optischen Gründen sollte die Längsrichtung der Bodendielen parallel zum Lichteinfall verlaufen.
Clever-Click eignet sich für die Verlegung auf Böden mit Warmwasser Fußbodenheizung.
Bitte fragen Sie Ihren Fachhändler nach speziellen Verlegehinweisen.
Die ungeöffneten Pakete müssen mindestens 48 Stunden in dem zu verlegenden Raum akklimatisiert werden.
Die Verlegung muß bei Temperaturen von mehr als 17 °C und maximal 65% Luftfeuchtigkeit erfolgen.
Da der Fußboden „arbeitet", ist zwischen der Laminat-bodendiele und Wänden, Pfeilern, Türschwellen,
Dehnungs- und Anschlußprofilen u.ä. ein Abstand von 8 bis 10 mm einzuhalten. Bewegungsfugen verwenden bei Türöffnungen, Durchgängen und großen Räumen (Längsrichtung der Dielen >12 m, Querrichtung > 8 m).
Clever-Click ist nicht geeignet für Feuchträume wie Bäder, Duschräume, Saunen, Waschküchen und Toiletten.
Ebenso ungeeignet sind Räume, in denen Staunässe auftreten kann.
Wird Clever-Click auf Estrich-/Betondecken oder Fliesen mit oder ohne Warmwasser Fußbodenheizung schwimmend verlegt, muß immer eine geeignete Feuchtigkeitsbremse mitverlegt werden.
Verwenden Sie dazu den Original-Parador-Duo-Protect-Unterboden.
Estriche dürfen maximal folgenden Feuchtigkeitsgehalt haben: Zementestrich maximal 2,0% CM, Anhydrit-Fließestrich maximal 0,5% CM.
Zementestrich mit Fußbodenheizung 2,0% CM, Anhydrit-Fließestrich mit Fußbodenheizung 0,3% CM.
Die Einhaltung der Restfeuchtewerte ist
besonders bei Neubauten wichtig. Messungen sind von Fachleuten durchzuführen.
Auf Holzfußboden-Trockenkonstruktionen wie beispielsweise Dielen oder Verlegeplatten empfehlen wir Uno-Protect als Unterboden.
Es ist auf Hinterlüftung der Konstruktion zu achten (Feuchtigkeitsgehalt des Holzes maximal 8%).
Als Unterboden für die Verlegung auf PVC- oder Linoleumböden empfehlen wir Uno-Protect.
Sind die PVC- oder Linoleumböden nicht vollflächig verklebt, müssen sie in jedem Fall entfernt werden.
Soll der Clever-Click vollflächig verldebt Werden, ziehen Sie einen Fachverleger zu Rate.
Bitte beachten Sie, daß. wir Reklamationen nur anerkennen können, wenn Original-Parador-Verlegezubehör verwendet wurde.




Das Verlegeprinzip
DMessen Sie die Raumbreite quer zur
Verlegerichtung! Falls die letzte Dielenreihe kleiner als 5 cm werden sollte, verschmälern Sie auch die erste Reihe, indem Sie das Maß auf die erste und letzte Reihe gleichmäßig verteilen.
Verlegen Sie Elemente aus mehreren Paketen gemischt, damit Sie ein gleichmäßiges Dekorbild in der Fläche bekommen.
Das jeweils letzte Element einer Reihe wird abgesägt und nur dem Reststück, das nicht kürzer als 40 cm sein soll, wird die nächste Reihe begonnen.
Die Querfugen sollten von Reihe zu Reihe mindestens 40 cm verspringen („wilder Verband").
Bitte überprüfen Sie vor dem Verlegen jede Diele auf Fehler und verlegen Sie nur einwandfreie Dielen.



Die Montage-Reihenfolge.
Bild 1:
Entfernen Sie zuerst die Längsfedem der gesamten ersten Dielenreihe mit einer Säge.
Die erste Dielereihe wird so verlegt, daß die Nut der Kopfseite und die abgesägten Längsseite zur Wand zeigen.
Beginnen Sie in der linken Raumecke. Der orderliche Wandabstand von 8-10 mm wird durch die Parador-Distanzkeile erreicht.
Falls die Wand nicht gerade verläuft, s. Bild 10. Beginnen Sie mit dem Zusammenschieben der Kopffugen der ersten Dielenreihe.
Richten Sie die Dielen längsseitig aus.
Bild 2 + 3:
Die erste Diele der zweiten Reihe wird nun wie folgt längsseitig zusammengefügt:
1) Diele auf dem Boden vor die erste Reihe schieben
2)  Diele bis zum Einrastpunkt leicht schräg kippen (15-25°)
3)  Die Diele rastet beim Absenken ein, so daß ein spielfreier Sitz mit Presspassung entsteht.
Bild 4 + 5:
Die folgende Diele — wie auch alle weiteren — wird zunächst wie beschrieben längsseitig eingerastet.
Wichtig;
Achten Sie beim längsseitigen Einrasten darauf, daß der kopfseitige Abstand der Diele zur vorherigen Diele möglichst gering ist.
Anschließend die Dielen kopfseitig horizontal unter Zuhilfenahme des Schlagklotzes zusammenschieben.
Das Safe-Lock-Profil mit seiner speziellen Kantengeometrie verriegelt automatisch. ACHTUNG: Beachten Sie bitte auch die
speziellen Demontage-Hinweise am Ende dieser Anleitung.
Bild 6:
Endstück mit Anlegewinkel ein-messen und absägen. Wandabstand dabei nicht vergessen!
Bei Stichsägen Dekorseite des Elementes nach unten, bei Tischsägen Dekorseite nach oben.
Bild 7:
Endstück mit dem Parador-Zugeisen vorsichtig einfügen.
Bild 8:
Einmessen der letzten Reihe mit Hilfe
eines Dielenreststücks. 8 bis 10 mm   
Wandabstand beachten.
Bild 9:
Der Boden ist sofort nach der Verlegung bezugsfertig.
Distanzkeile entfernen und Parador-Sockelleiste mit Cliptechnik anbringen.
Bild 10:
Schiefe Wand. Folgen Sie der ersten Reihe mit dem Wandverlauf und sägen Sie die Bodendielen entsprechend zurecht.
Bild 11:
So kürzen Sie eine Türzarge ein:
Legen Sie eine lose Diele (auf den Uno-bzw. Duo-Protect-Unterboden) mit der Dekorseite nach unten gegen die Zarge und sägen Sie die Zarge entlang der Diele ab.
Bild 12:
So werden Rohraussparungen gemacht:
Wählen Sie die Rohraussparungen im Durchmesser 10 mm größer als das Rohr ist (Spiel).
Stellen markieren, ausbohren und gemäß der Abbildung in einem Winkel von 45° absägen. Das ausgesägte Stück einleimen.
Auch hier Wandabstand nicht vergessen.

Ohne Abbildung:
Demontage-Hinweise für Montage ohne Leim:
Zum beschädigungsfreien Aufnehmen der Dielen gehen Sie wie folgt vor:
Die komplette Dielenreihe wird an der Nutseite bis über den Einrastpunkt angehoben und im Ganzen weggezogen.
Danach Dielenreihe wieder auf den Boden legen.
Die Kopfverbindungen werden nicht durch ziehen in Längsrichtung, sondern durch verschieben in Querrichtung gelöst.

Montage mit Leim für dauerhafte Verlegung:
Geben Sie Parador D3-Fugenleim durchgängig aber sparsam (!) auf den oberen Bereich der Feder nur entlang dem Leimreservoir in der Ecke und nicht auf der gesamten Federbreite) längs und quer an.
Verleimen Sie die Dielen sorgfältig, da der wasserfeste Leim die Fugen gegen Feuchtigkeit abdichtet.
Beleimte Dielen werden sofort verarbeitet. Beim Zusammenfügen der Dielen muß als Zeichen der ausreichenden Leimangabe durchgängig über die gesamte Länge der Fuge Leim austreten.
Um den austretenden Leim möglichst einfach und rückstandslos zu entfernen, lassen Sie den Leim einige Minuten antrocknen und ziehen ihn dann mit dem Leimspachtel ab.
Anschließend mit einem feuchten, sauberen Tuch nachwischen.





STAND 1995
Billrothstrasse 45 -  Fußboden Verlegung   5x4m Schlafzimmer

HERKULES Laminatparkett  E1  1 Pkg = 7 Paneele     H110 Buche hell    1200x190x8mm   1,596 m2    öS 350,-


HERKULES Laminat Fußboden verleimt  - Einfach selbst zu verlegen.
Hercules Laminat Fußboden wird immer schwebend verlegt (also nicht auf den Untergrund geleimt oder genagelt).
Hercules Laminat Fußboden ist nicht für Feuchträume (z.B. Badezimmer und Saunen) geeignet.
Kontrollieren Sie gründlich die Paneele aller Packungen vor und während dem Verlegen.

Der Fabrikant UNILIN DECOR N. V. bietet dem Konsumenten 5 Jahre Garantie ab dem Ankaufdatum auf Materialfehler und die Rutschfestigkeit des Overlays an, falls die Verlegeanleitung strikt befolgt wird.
1. Was brauchen Sie?
Ein Hammer, wasserbeständiger weißer Holzleim (B3 - PVAC), ein Schlagholz, einige Abstandskeile von unterschiedlicher Dicke (2-10 mm), ein kleines Zugeisen bzw. ein Holzbeitel, eine Säge mit feinen Zähnen, ein Zollstock sowie ein Bleistift.
2. Die beste Vorbereitung
Es empfiehlt sich, die Hercules Laminat Fußboden in Richtung des Lichteinfalls zu verlegen.
Am besten wird Hercules Laminat Fußboden bei 18 °C und einer relativen Luftfeuchtigkeit von 55 bis 60 % verarbeitet.
Lassen Sie die ungeöffneten Packungen zum Akklimatisieren 48 Stunden in dem Raum liegen, in dem der Fußboden verlegt werden soll.
Vor dem Verlegen wird folgendes kontrolliert
• Läßt sich die Tür noch ohne Probleme öffnen?
• Muß der Türanschlag eventuell angepaßt werden?
• Lassen sich die alten Fußleisten entfernen?
3. Der Untergrund
• Auf vorhandenen Holzdielen wird erst ein geräuschisolierender Unterboden verlegt.
Die neuen Fußbodenpaneele werden quer über die vorhandenen Dielen gelegt.
Auf PVC-, Linoleum- und Nadelfilzböden kann direkt verlegt werden, aber langflorige Teppichböden müssen erst entfernt werden.
• Bei frisch gegossenen Estrichen darf der Feuchtigkeitsgehalt (gemessen nach der CM-Methode) nicht höher als 2,5 % sein.
Das bedeutet: eine Woche trocknen für jeden Zentimeter Dicke.
Die Ebenheit des Untergrundes wird mit einer (mindestens) 1 m langen Latte kontrolliert.
Unebenheiten von mehr als 2 mm müssen erst ausgeglichen werden.
Auf alle Fälle wird das Verlegen eines geräuschisolierenden Unterbodens empfohlen.
Dieser gleicht nämlich ebenfalls kleine Unebenheiten aus.
Hercules Laminat Fußboden bietet dazu handlich verpackte Rollen von 25 m2 Polyethylenschaum an.
Die Innenseite dieser Rollen ist mit einem Stück Polyethylenfolie bedeckt, das 20 cm breiter ist.
Verlegt man die nächste Rolle Polyethylenschaum auf diesem Vorfalz, erhält man einen vollkommen dampfdichten Belag.
Auch Filz, Kork und Mineralwolle können verwendet werden.
• Beim Vermuten von Feuchtigkeit oder beim Verlegen über ungeheizten Räumen, wie
z.B. Kellern, sollte immer eine Plastikfolie aus einem einzigen Stück (oder mehrere Stücke mit einer Überlappung von 20 cm) unter dem Unterboden ausgelegt werden.
4. Das richtige Verlegen
Die Paneele werden schwebend verlegt, weil Hercules Laminat Fußboden hauptsächlich aus Holz besteht.
Holz muß "arbeiten" können, weil die Raumfeuchtigkeit je nach Jahreszeit sehr unterschiedlich sein kann.
Die Ausdehnung kann bis zu 2 mm pro Meter betragen.
Daher gilt: je größer die Oberfläche, desto mehr Spielraum.
Der Fußboden muß sich entlang aller Kanten ausdehnen bzw. zusammenziehen können.
Dafür wird rundherum entlang der Wände eine Dehnungsfuge von 8 bis 10 mm berücksichtigt.
Auch um Heizungsrohre herum und an Türschwellen muß eine Dehnungsfuge vorgesehen werden.
Bei großen Oberflächen mit einer Seitenlänge von mehr als 10 m muß der Fußboden durch eine Dehnungsfuge unterbrochen werden.
Zum Schluß wird diese Fuge mit einem Profil abgedeckt, das nicht am Fußboden befestigt wird.
5. Die ersten beiden Reihen
Die ersten zwei Reihen Paneele werden zunächst unverleimt ausgelegt.
Die erste Reihe:
• Die erste Reihe mit einem ganzen Paneel beginnen.
Am Ende der ersten Reihe wird nur ein einziges Paneel zurechtgesägt.
Das übriggebliebene Stück wird für den Anfang der zweiten Reihe verwendet.
• Beim Zurechtsägen der Paneele mit einer Handsäge wird die Dessinseite am besten nach oben gehalten und beim Gebrauch einer elektrischen Stichsäge nach unten.
• Für die erste Reihe legen Sie nun die Seiten mit der Nut-Fräsung an die Wand und stecken Sie entlang der langen Seite und der Kopfseiten Abstandsklötzchen zwischen Wand und Paneele.
Das verlegen geschieht immer von links nach rechts.
Zweite Reihe:
Die zweite Reihe beginnen Sie mit dem übriggebliebenen Stück der ersten Reihe.
Jetzt wird geleimt:
• Streichen Sie ausreichend Leim in die Nut-Fräsungen der Kopfseiten der ersten Reihe.
Benutzen Sie immer einen Holzklotz, um die Paneele mit dem Hammer fest ineinander zu drücken.
(Nie direkt mit dem Hammer auf Nut oder Feder schlagen!)
Dabei wird gleichzeitig der überflüssige Leim aus den Fugen herausgepreßt.
Den herausquellenden Leim mit einem feuchten Tuch oder Tuch getränkt mit Spezialmittel (das Leimentferner niemals einwirken lassen) entfernen.
Jede Reihe wird mit einem Abstandsklötzchen beendet.
• Für die zweite Reihe wird ausreichend Leim in die Nut-Fräsungen der Kopf- und der Längsseiten gestrichen.
Die Paneele verlegen und den herausquellenden Leim sofort entfernen.
• Nach der zweiten Reihe wird kontrolliert, ob die Paneele geradlinig verlegt worden sind.
Die Paneele der zweiten Reihe müssen immer so gut wie möglich in den Paneelen der ersten Reihe sitzen.
Wenn die Fugen gut schließen, ist der Fußboden geradlinig verlegt.
Falls nötig, passen Sie die Dehnungsfuge an der Beginnwand entsprechend an.
(Verwenden Sie Abstandsklötzchen unterschiedlicher Dicke!)
Verlegen Sie von nun an Reihe für Reihe auf die gleiche Art und Weise.
6. Die letzte Reihe
Zwischen der letzten Reihe und der Mauer muß wiederum eine Dehnungsfuge von 8-10 mm bleiben.
Die letzte Reihe Paneele wird ausgemessen und zurechtgesägt.
Vergessen Sie dabei aber nicht, die Dicke der Abstandsklötzchen abzuziehen!
Drücken Sie die letzte Reihe mit Hilfe eines leichten Zugeisens oder eines Holzbeitels in die vorletzte Reihe.
Lassen Sie alles 3 Stunden lang ruhen, bevor der Paneelboden betreten wird und die Abstandsklötzchen entfernt werden.
(Falls das Verlegen für längere Zeit unterbrochen werden muß, ist es empfehlenswert, die zuletzt verlegte Reihe mit Gewichten zu fixieren.)
Bringen Sie anschließend Fußleisten an, jedoch ohne diese an den Paneelen zu befestigen, damit der Paneelboden "arbeiten" kann.
7. Die Verarbeitung bei Rohrdurchführungen
Bestimmen Sie durch Messen die richtige Stelle für die Rohre.
Bohren Sie ein Loch in das Paneel und vergrößern Sie dabei als Dehnungsfuge den Durchmesser um 16 mm.
Sägen Sie das Paneel durch, tragen Sie genug Leim auf und verlegen Sie es.
8. Pflege
Wegen der glatten Oberflächenstruktur kann Hercules Laminat Fußboden keinen Schmutz oder Staub aufnehmen.
Es reicht aus, ab und zu zu fegen, zu staubsaugen oder mit einem entsprechenden Reinigungsmittel feucht aufzuwischen.
Hartnäckige Flecken vorsichtig mit einem passenden Reinigungsmittel entfernen.
Die Trägerplatte von Hercules Laminat Fußboden ist  eine wasserfest verleimte HDF-Platte, die relativ feuchtigkeitsbeständig ist, dennoch muß überschüssiges Wasser sofort entfernt werden!




           Laminatboden selbst verlegen - Verlegeanleitung






Qualitätsbeurteilung von Laminatböden








STAND 2004-03-16 
INKU melan Laminatboden 1198x198x8mm + 1mm Filzauflage  (791.724 mit Trittschallfilz)
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Kiefer Landhausdiele seidematt INKU Art.-Nr. 357 138
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Auf Abrieb der Dekorschicht, Ausbleichen durch Sonnenlicht und bleibende Flecken gibt INKU 30 Jahre Garantie!
Natürlich gibt's naturaltouch mit dem modernen Click-Verlegesystem.
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Kährs Parkett Boden, Parkettboden Einblatt-Landhausdielen 2100x187x15mm (2,36m2 = 19kg) , Typ Classic Selection, Eiche 15mm Canterbury, weiß-geölt (UV-Öl weiß), 3-Schichten, 3,6 mm Nutzschicht, € 91,- / m2, Woodloc-Dielenverrigelung (Click-System),
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4,15m x 3,85m = 16m2
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Verlegeanleitung für Kährs Parquet 15 mm und Linnea Furnierparkett 7 mm
Schwimmende Verlegung mehrschichtiger Fußbodendielen mit Woodloc Verriegelung.
Vorbereitungen
Bewahren Sie die Bodendielen in verpacktem Zustand. öffnen Sie die Verpackungen im Takt mit der Verlegung.
Lesen Sie die Verlegeanleitung vor der Verlegung sorgfältig durch.
Die Fußbodendielen mit Woodloc.-Verriegelung werden schwimmend auf Dämmunterlage ohne feste Verbindung zum Unterboden verlegt.
Es wird kein Leim benötigt. Die Dielen werden mit der Woodloc-Verriegelung einfach ineinandergehakt.
— Der Unterboden muss trocken, eben und fest sein. Teppichböden sind zu entfernen.
Beachten Sie bei der Verlegung auf Polystyrolschaumstoff (EPS) die Spezialanleitung in unserem Info-Handbuch.
—    Kährs Parquet und Linnea sind für die Verlegung auf Fußbodenheizungen geeignet.
Fußbodenheizungen verteilen die Wärme effektiv und gleichmäßig über den Fußboden.
Die Oberflächentemperatur des Fußbodens darf niemals 27°C überschreiten.
Dies gilt auch an Heizungsrohren, unter Teppichen usw.
Mehrschichtige Holzfußböden aus Buche oder kanad. Ahorn schwinden mehr und dehnen sich mehr aus als andere Holzarten.
Fußbodenheizungen führen zu einer zusätzlichen Austrocknung und lassen das Holz somit noch mehr schwinden.
Bei einem kalten und trockenen Klima wie
z.B. in Skandinavien können deshalb bei diesen Holzarten leichte Fugen im Fußboden entstehen.
—    Überprüfen Sie die Ebenheit des Fußbodens mit zwei Messlatten von 2 m und 0,25 m.
Liegen die Unebenheiten bei einer Messlänge von 2 m bei ± 3 mm oder bei einer Messlänge von 0,25 m bei ± 1,2 mm, müssen diese beseitigt werden. Hierzu gibt es im Handel Nivellier-Spachtelmassen.
—    Die relative Feuchtigkeit des Raumes darf nicht über 60% liegen.
Wenn die Raumluftfeuchte unter 30% absinkt, können sich konkave Verformungen in den Dielen bilden.
Sehr hohe Luftfeuchtigkeiten über 60% können zu konvexen Verformungen und zu Bodenaufwölbungen führen.
Deshalb ist in Neubauten, Decken über Erdreich, auf Leichtbeton, über feuchten Kellern, bei Fußbodenheizungen immer eine Dampfbremse vorgeschrieben.
Wir empfehlen eine Dampfbremse zur Sicherheit grundsätzlich zu verwenden.
Wir empfehlen die Kährs-Dämmunterlage-Komfort mit der integrierten Dampfbremse und Überlappung.
Es kann aber auch eine lose PE-Folie mit mindestens 0,2 mm Dicke und 20 cm Uberlappung eingebracht werden und anschließend die Kährs-Dämmunterlage Standard Stoß auf Stoß verlegt werden.
Kährs-Dämmunterlagen sind von uns geprüft. Andere Fabrikate können nicht von der notwendigen Qualität hinsichtlich Densität oder Verrottungsfestigkeit sein, so dass wir dafür keine Gewährleistung übernehmen können.
Der Unterboden ist gründlich zu reinigen, damit es nicht zur Fäulnisbildung kommt.
—    In länglichen Räumen sind die Dielen in Längsrichtung des Raumes zu verlegen.
Holzfußböden bewegen sich durch die schwankende Luftfeuchtigkeit. Daher ist an Wänden und festen Bauteilen (Treppen, Pfeilern, Türrahmen usw.) eine mindestens 10 mm breite Dehnungsfuge zu belassen. Bei größeren Fußbodenflächen (> 6 m) ist eine Dehnungsfuge von 1,5 mm pro Meter Fußbodenbreite zu berechnen.
Die Dehnungsfuge muss um den gesamten Fußboden herum vorhanden sein.
Kährs Parquet mit Woodloc-Veriegelung darf bis auf eine maximale Fußbodenbreite von 18 m verlegt werden, Linnea Furnierparkett bis maximal 12 m.
Wenn der Holzfußboden breiter ist, muss der Boden durch eine Übergangsfuge getrennt werden.
Diese Übergangsfuge wird mit einer Leiste aus Holz oder Aluminium abgedeckt.
— Fußbodensockel oder Übergangsleisten müssen 50% mehr abdecken, als die Breite der Dehnfuge. Beispiel:
Wenn die Berechnungen ergeben haben, dass eine Dehnungsfuge von 8 mm zwischen Fußboden und Wand benötigt wird, muss der Fußbodensockel mindestens 12 mm betragen, weil andernfalls die Gefahr besteht, dass die Schrumpfung des Fußbodens für einen Spalt zwischen Fußboden und Sockel sorgt.

Verlegung
—    Zunächst berechnen, wie viele Dielen benötigt werden.
Wenn die letzte Reihe schmaler als 30 mm wird, sollte auch die er
ste Dielenreihe gesägt werden.
Die Verlegung von Böden mit der Woodloc.-Verriegelung wird erleichtert, wenn man an der Längsseite beginnt, an der sich die meisten Türen befinden.
Sind an den Breitseiten des Raumes Türen vorhanden, sollte jede Dielenreihe dort begonnen werden.
Die Dielen können sowohl von links als auch von rechts, sowie vorwärts und rückwärts verlegt werden.
— Bei der Verlegung von Amsterdam sind die Dielen entsprechend dem Musterverlauf zu verlegen.
Die Querstäbe in der Deckschicht sind genau mittig zu den Längsstäben der vorherigen Dielenreihe zu verlegen.
Geringfügige Verschiebungen im Muster sind produktionsbedingt möglich und zulässig.

1. Zunächst in einer Ecke beginnen und dann von links nach rechts mit der langen Feder in den Raum hinein verlegen.
Der Abstand der Längsseiten zur Wand kann später angepasst werden, wenn drei Reihen verlegt worden sind.
2. Drücken Sie die nächste Diele beim Verlegen angewinkelt gegen die erste. Verfahren Sie auf die gleiche Weise mit der gesamten ersten Reihe.
3. Sägen Sie die letzte Diele der ersten Reihe auf die richtige Länge zu und beginnen Sie die nächste Reihe mit dem übrig gebliebenen Stück.
Versetzen Sie die Stirnfugen um mindestens 500 mm zueinander (mindestens 300 mm bei der Verlegung von Linnea).
4. Drücken Sie die Diele angewinkelt gegen die zuvor verlegte Reihe.
Mit dem Schlagklotz leicht gegen die Diele schlagen und die Diele gleichzeitig vorsichtig nach unten drücken.
5. Schieben Sie den Kährs-Verlegekeil unter die Stirnseite der schon verlegten Diele.
6. Setzen Sie die Stirnseite der nächsten Diele angewinkelt ein und legen Sie die Längsseite ab.
7. Klopfen Sie mit dem Schlagklotz leicht auf die Längsseite und drücken Sie die Diele gleichzeitig vorsichtig nach unten, damit sie ihren Platz leichter einnehmen kann.
8. Wenn drei Reihen gelegt sind, kann der Abstand des Bodens zur Wand angepasst werden. Stecken Sie Keile zwischen Fußboden und Wand.
9. Die erste Dielenreihe muss manchmal an eine krumme Wand angepasst werden.
Zeichnen Sie dazu die Kontur der Wand auf den Dielen an. Lösen Sie dann die Dielen in der ersten Reihe, indem Sie diese an der Längsseite nach oben ziehen und gleichzeitig leicht gegen die Fuge klopfen. Sägen Sie die Dielen zurecht.
10. Legen Sie die gesägten Dielen von links nach rechts wieder zurück.
Zunächst die Stirnseite anwinkeln und danach die Längsseite, siehe Beschreibung unter Punkt 5-7. Keile zwischen Fußboden und Wand anbringen.
11. Sägen Sie für Heizungsrohre Löcher in die Dielen.
Die Löcher müssen mindestens 20 mm größer sein als der Durchmesser der Rohre.
Sägen Sie wie in der Abbildung dargestellt.
Das ausgesägte Stück nach der Montage der Diele ankleben und das Loch mit einer Rohrmanschette abdecken.
12. Wenn eine Türzarge abgesägt werden muss, dann kann ein Stück Diele als exaktes Höhenmaß dienen.
Wenn Sie auf eine Diele in Längsrichtung klopfen müssen, schützen Sie die Fuge mit dem abgesägten Stück von der Stirnseite einer anderen Diele.
13. Sägen Sie die letzte Dielenreihe auf die passende Breite zu.
Legen Sie die letzte Diele um ca. 5 mm zur Wand versetzt auf die vorletzte Dielenreihe.
Markieren Sie nun den Sägeschnitt mit Hilfe eines Dielenstückes ohne Nutwange.
Verlegen Sie die zugesägte Diele. Verfahren Sie ebenso mit der nächsten Diele.
Montieren Sie die Sockelleisten. Drücken Sie diese nicht zu stark nach unten, da der Boden sich sonst nicht mehr bewegen kann.
Überbrücken Sie die Übergänge zu anderen Räumen mit z. B. Abschluss- oder Niveauleisten.
Falls nach der Verlegung in dem Raum noch weitere Arbeiten durchgeführt werden sollen, schützen Sie den Boden mit einem Material, das Feuchtigkeit durchlässt. Handwerksarbeiten
die Feuchtigkeit im Raum verursachen müssen vor der Verlegung abgeschlossen worden sein.
14. Die Dielen können, falls nötig, aus allen Richtungen verlegt werden.
Die Woodloc.-Verriegelung ist auch einfach wieder zu öffnen.
Dadurch wird die Verlegung z. B. an Türen erleichtert.
Kann eine Diele nicht angewinkelt werden,
z.B. unter Türzargen und niedrig hängenden Heizkörpern, sollten Sie folgendermaßen verfahren: 15a.
Entfernen Sie zwei Drittel der Verriegelungsnase. 15b. Tragen Sie Leim auf. Die Diele mit einem Schlagklotz eindrücken.
Lassen Sie sich von Ihrem Fußboden-Fachhändler oder von uns beraten, wenn es um Baufeuchte, andere als die bereits beschriebenen Unterböden, die Größe der Fußbodenfläche oder ähnliche Problembereiche geht.
Falls eine der Dielen beschädigt oder mit sonstigen Mängeln behaftet sein sollte, sortieren Sie diese bitte aus.
Sie bleibt eventuell übrig oder kann beim Abschluss verwendet werden.
Selbstverständlich können Sie diese bei Ihrem Händler gegen eine neue Diele eintauschen.

Pflege und Wartung
Zu den zweifellos wichtigsten Vorteilen eines Kährs-Holzfuß-bodens zählt die leichte Pflege.
Die tägliche Pflege erfolgt am einfachsten durch Staub saugen und ab und zu durch feuchtes Wischen mit einem gut ausgewrungenen Wischtuch.
Verwenden Sie Kährs Cleaner verdünnt in lauwarmem Wasser. Achtung:
Wenn Sie den Fußboden feucht wischen, sollte er nach einer Minute trocken sein, dann verwenden Sie die richtige Menge Wasser. Bei der Wartung sind die Anweisungen für die jeweilige Oberflächenbehandlung zu beachten.
Spritzer hinterlassen keine Spuren auf Kährs-Holzfußboden, wenn sie sofort weggewischt werden. Wasserpfützen müssen umgehend beseitigt werden, besonders bei Buchenfußböden, da diese Holzart sehr empfindlich auf Feuchtigkeit reagiert.
Für Räume, in denen häufig Spritzwasser vorkommt und zudem die Gefahr besteht, dass das Wasser nicht entfernt wird, empfehlen wir eine zusätzliche Lackierung des bereits im Werk lackierten Holzfußbodens oder die zusätzliche Pflege des eingeölten Holzfußbodens nach dem Verlegen.
Dadurch sorgt man für einen noch besseren Schutz vor Feuchtigkeit.
Mit einer Fußmatte vor und hinter der Eingangstür werden weniger Schmutz und Steinchen, arge Feinde eines jeden Fußbodens, ins Haus getragen.
Befestigen Sie Filzunterlagen (keine Metallunterlagen, sie können Flecken und Riefen auf dem Parkett verursachen) unter den Möbelbeinen, auch so lassen sich unnötige Spuren und Kratzer im Fußboden vermeiden.
Auch Stühle mit weichen Rollen für harte Bodenbeläge schaden auf Dauer, weil durch Schmutz an den Rollen Scheuerstellen und Riefen entstehen.
Legen Sie deshalb eine Schutzmatte unter Rollstühle.
Wenn der Fußboden stärker abgenutzt ist, lässt er sich durch maschinelles Abschleifen und erneute Oberflächenbehandlung ausgezeichnet renovieren. Mehrschichtige Holzfußböden haben eine starke Nutzschicht, die mehrfach abgeschliffen und wieder versiegelt werden kann.
Linnea hat ein dünne Nutzschicht, die nicht bis auf das reine Holz abgeschliffen werden kann.
Wenn die Lackierung noch nicht durchgelaufen ist, kann angeschliffen und nachversiegelt werden.
Flecken auf dem Fußboden können Sie mit einem milden Reinigungsmittel (ohne Ammoniak) wie
z.B. Kährs Cleaner verdünnt in lauwarmem Wasser entfernen. Wenn das nicht hilft, geben wir Ihnen hier einige Tipps zur Entfernung hartnäckiger Flecken.
Seien Sie jedoch vorsichtig mit starken Fleckentfernungsmitteln, denn durch zu große Mengen und intensives Reiben kann der Lack in Mitleidenschaft gezogen werden.

Flecken                                                   *** Abhilfe
—Asphalt, Gummi, 01, Schuhcreme, Ruß und eingetrocknete Reste von Schokolade oder Fett.    ***  Waschbenzin, Verdünnung oder dergl.


—Farbkreide, Lippenstift, Tusche.   ***  Spiritus und Wasser im Mischverhältnis 1:1.
—Stearin, Kaugummi.                        ***  Mit Eisspray kühlen oder einen Plastikbeutel mit Eiswürfeln auf den Fleck legen. Dann vorsichtig abkratzen.
—Blut.                                                    ***  Kaltes Wasser.






So einfach pflegen Sie Ihren geölten Kährs-Boden im Wohnbereich
Kährs Parquet - UV-geölte Parkettdielen.
Kährs Linnea Life - UV-geölte Furnier-Bodendielen.

Ihr Parkett- oder Furnier-Fußboden ist fertig geölt für die Verwendung im Wohnbereich.
Diese Parkett- und Furnier- Bodendielen sind mit UV-gehärtetem Öl behandelt, das zum größten Teil aus nachwachsenden Rohstoffen besteht.

Weniger Reinigen und weniger Verschleiß durch vorbeugenden Schutz
Bitte sorgen Sie dafür, dass der Boden nicht mit schmutzigen oder nassen Straßenschuhen begangen wird.
Bringen Sie deshalb ein Schmutzgitter, eine grobe Matte und eine Textilmatte an, die Feuchtigkeit und Sand aufnimmt.
Filzgleiter unter den Möbeln vermeiden unnötige Kratzer und Eindrücke im Boden.
Bitte keine Gleiter aus Metall verwenden, die Flecken hinter
lassen können.

So reinigen Sie Ihren Boden
Laufende Reinigung mit "trockenen Methoden", z.B. staubsaugen.
Bei Bedarf den Boden nebelfeucht wischen. Der Parkettboden darf nur leicht befeuchtet werden.
Geben Sie dem Wischwasser etwas Kährs Cleaner oder einen milden Neutral-Reiniger bei. Auf keinen Fall scharfe Haushaltsreiniger verwenden.
Unnötig häufiges feuchtes Wischen bringt mehr Schaden als Nutzen. Dies gilt besonders für die ersten Wochen nach der Pflege mit Kährs Öl -Refresher.
Wie oft der Fussboden gereinigt werden muss, hängt von der Anwendung und von der Verschmutzung ab.
Regelmäßiges nebelfeuchtes Wischen verhindert, dass sich der Schmutz in der geölten Fläche festsetzt.

Unterhaltspflege mit Kährs Öl-Refresher
Bei normaler Beanspruchung im Wohnbereich braucht der mit UV-Öl behandelte Kährs-Boden erst nach mehreren Jahren gepflegt zu werden.
Wenn mit Spritzwasser gerechnet werden muss,
z.B. in Küche und Gang, soll der Boden direkt nach der Verlegung mit Öl-Refresher behandelt werden.

So einfach pflegen Sie Ihren Boden mit Öl-Refresher:
1.
Zunächst den Parkettboden sorgfältig reinigen. Wenn bei der Pflege noch Schmutz vorhanden ist, lässt sich dieser danach nur schwer beseitigen.
2.
Die Flasche schütteln. Den Kährs Öl-Refresher direkt aus der Flasche auf den Fußboden gießen.
Die Flasche dabei nahe an den Boden halten, um Spritzen zu vermeiden.
3.
Anschließend den Refresher auf dem dafür vorgesehenen, 40 cm breiten, Kährs-Gerät auf dem Boden verteilen.
Arbeiten Sie in Längsrichtung der Dielen. Achten Sie darauf, dass alle Teile des Bodens mit Refresher bedeckt sind und dass keine Pfützen stehen bleiben.
Betrachten Sie das Ergebnis im Gegenlicht.
4.
Den Fußboden 1-2 Stunden trocknen lassen, bevor er betreten wird. In den ersten 24 Stunden bitte nicht mit Straßenschuhen betreten. Richtig durchgehärtet und schmutzfest ist der Refresher nach einer Woche.
Bei der Pflege müssen Sie die Möbel nicht aus dem Raum räumen. Rücken Sie einfach alle Möbel in die eine Hälfte des Raumes und pflegen Sie die freie Fläche. Nach 1-2 Stunden rücken Sie die Möbel auf die behandelte Fläche und pflegen die übrige Fläche.
Bei einer späteren Unterhaltspflege reicht es, wenn Sie die Flächen behandeln , die tatsächlich begangen werden.
Die Häufigkeit der Unterhaltspflege ist abhängig von der Beanspruchung des Bodens und variiert von Fall zu Fall.
Bodenflächen mit höherem Verschleiß,
z.B. bei häufigem Begehen mit Straßenschuhen, benötigen eine häufigere Pflege.
Dass der Boden gepflegt werden sollte, merken Sie daran, dass er sich durch Wischen nicht mehr so leicht reinigen lässt.
Die verwendeten Geräte oder Tücher nach Gebrauch mit lauwarmem Wasser ausspülen.
Sie können später wieder verwendet werden. Kährs Öl-Refresher verursacht keine Gefahr der Selbstentzündung der gebrauchten Geräte.

Die Entfernung von Flecken
Flecken bitte so schnell wie möglich mit Wasser und Kährs Cleaner oder Neutral-Reiniger entfernen.
Falls erforderlich, den Fleck vorsichtig
mit der rauhen Seite eines Spülschwamms entfernen.
Reiben Sie dabei längs der Faserrichtung des Holzes. Kaugummi u. ä. einfach wegschaben.
Nach der Fleckentfernung kann die gereingte Fläche gegebenfalls mit etwas Reparatur-Öl behandelt werden, bevor neuer Öl-Refresher aufgetragen wird.
Mehr dazu im nächsten Abschnitt.

Renovierung
Partielle Renovierung bei Parkettböden:
Eine verschlissene oder beschädigte kleinere Fläche bis zum sauberen Holz mit einer Ziehklinge abziehen oder abschleifen.
Zuletzt Schleifpapier mit der Körnung 220 verwenden. Danach Kährs Reparatur-Öl dick auftragen.
Nach ca. 30 Minuten, das vom Holz nicht aufgenommene Öl mit einem Tuch abnehmen.
Über Nacht trocknen lassen. Dies 2-3 Mal wiederholen.
Danach eine schützende Schicht Öl-Refresher auftragen. Den wassergebundenen Öl-Refresher so auftragen, wie unter "Unterhaltspflege" beschrieben.
Bei Bedarf kann die Behandlung mit Öl-Refresher wiederholt werden. Beschädigte Dielen oder Parkettlamellen können ausgetauscht werden.
Partielle Renovierung bei Furnierböden:
Eine verschlissene oder beschädigte kleinere Fläche mit der rauhen Seite eines Spülschwamms vorsichtig sauberreiben.
Dabei längs zur Faserrichtung des Holzes reiben. Kein Schleifpapier verwenden, da die dünne Furnier-Schicht sonst beschädigt werden kann.
Danach Kährs Reparatur-Öl dick auftragen. Nach ca. 30 Minuten das vom Holz nicht aufgenommene Öl mit einem Tuch abnehmen.
Über Nacht trocknen lassen. Dies  2-3 Mal wiederholen. Danach eine schützende Schicht Öl-Refresher auftragen.
Den wassergebundenen Öl-Refresher so auftragen, wie unter "Unterhaltspflege" beschrieben.
Bei Bedarf kann die Behandlung mit Öl-Refresher wiederholt werden. Beschädigte Dielen können ausgetauscht werden.
Grundrenovierung bei Parkettböden: Falls nicht nur die Ölbehandlung erneuert, sondern auch Eindrücke beseitigt werden sollen, dann kann der Parkettboden komplett abgeschliffen werden.
Danach den Boden neu mit Öl und Wachs behandeln. Fragen Sie Ihren Kährs-Händler.
Vorsicht: Geräte und Tücher, die mit Kährs Reparatur-Öl verwendet wurden, können sich selbst entzünden (Gilt nicht für den wassergebundenen Öl-Refresher). Deshalb direkt nach der Anwendung wässern und in einem Blechbehälter mit dicht schliessendem Deckel aufbewahren oder verbrennen.
Die Geräte können auch mit Verdünnung gewaschen werden.

1 Liter Kährs Öl-Refresher reicht für ca. 150 m2.

300_b_Kährs-x_Schwimmende Verlegung eines 15mm Kährs Pakettboden mit Woodloc-Dielenverrigelung - Verlegeanleitung_1a.pdf







Fussboden -Ausgleichsschüttungen bei unebenen Rohdecken
z.B. alte Holztramdecken die schon nach unten stark durchgebogen sind !
Unebene Rohdecken oder zahlreiche, auf der Rohdecke verlegte Installationsleitungen werden häufig mit Ausgleichsschüttungen egalisiert.
Die verwendeten Schüttmaterialien müssen ausreichend druckbelastbar und volumenbeständig sein und dürfen auch unter dynamischen Belastungen nicht "wandern".
In Frage kommen hierfür drei wesentliche Materialgruppen, welche die gestellten Anforderungen nach unterschiedlichen Prinzipien erfüllen:
1. Leichte Schüttmaterialien mit verklebungsfähigen Körnern, die ihre dauerhafte Tragfähigkeit durch eine gezielte Verdichtung und damit Verklebung der Ausgleichsschicht erlangen (trockener Einbau).
2. Schwere Schüttmaterialien mit rauhen bzw. gebrochenen Körnern, die ihre dauerhafte Tragfähigkeit durch eine Verzahnung der Ausgleichsschicht erlangen (trockener Einbau).
3. Schüttmaterialien aus diversen Körnungen, die ihre dauerhafte Tragfähigkeit durch die Zugabe eines Klebers oder Bindemittels erlangen (Austrocknungs-bzw. Erhärtungszeiten und ggf. Restfeuchtegehalte sind zu beachten).
Die Verarbeitungsrichtlinien der Hersteller, insbesondere hinsichtlich Mindesteinbaudicke und -überdeckung, Verdichtung und lastverteilende Abdeckung der Schüttung sind zu beachten.

https://www.baunetzwissen.de/altbau/fachwissen/boden/ausgleichsschuettungen-3132149
https://www.bauhandwerk.de/artikel/bhw_Niveauausgleich_fuer_Fussboeden_2865272.html
https://www.energie-experten.org/bauen-und-sanieren/neubau/fussboden/ausgleichsschuettung
https://www.heinze.de/produktserie/knauf-daemm-und-ausgleichsschuettungen/21797408/1/
https://www.energie-fachberater.de/daemmung/daemmung-fussboden/trittschalldaemmung/ausgleichsschuettung-aus-perlit-mit-trittschallschutz.php
https://www.styroline.de/gebrauchsfertige-zementgebundene-Ausgleichsschuettung-80-Liter




Schüttmaterial zum Ausgleichen von Unebenheiten im Fußbodenbereich

Fermacell Ausgleichsschüttung 50 l

Empfohlene Schütthöhe: 10 mm bis 100 mm

Dachboden mit Trockenschüttung dämmen

https://www.selbst.de/dachboden-mit-trockenschuettung-daemmen-50409.html


~309_a_selbst-x_HORNBACH  Holzterrasse bauen - Arbeitsanleitung_1a.pdf

~309_a_selbst-x_HORNBACH  06.1 Bodenbeläge richtig verlegen - Arbeitsanleitung_1a.pdf
~309_a_selbst-x_HORNBACH  10.1 Profilholz an Wänden verlegen - Arbeitsanleitung_1a.pdf
~309_a_selbst-x_HORNBACH  10.3 Dielen-Parkett verlegen - Arbeitsanleitung_1a.pdf
~309_a_selbst-x_HORNBACH  10.6 Paneele verlegen - Arbeitsanleitung_1a.pdf
~309_a_selbst-x_HORNBACH  10.7 Dielenboden aus Massivholz verlegen - Arbeitsanleitung_1a.pdf
~309_a_selbst-x_HORNBACH  Laminat verlegen - Arbeitsanleitung_1a.pdf






Haidestr. Vorraum Wandverkleidung   STAND 2004-04-01
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Zeichnungen mit Bemaßung
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Liste der Holzarten

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Holzarten


Die wichtigsten Holzarten und ihre Verwendung

https://www.sanier.de/holz/die-wichtigsten-holzarten-und-ihre-verwendung

Lexikon der Holzarten

https://blog.holzhandel-deutschland.de/lexikon-der-holzarten/?



Einiges über die wichtigsten Holzarten
Ahorn
Qualität: Holzfehler: Fäulen und Verfärbungen durch Pilze und Bakterien (braun, grün, grau, gelb)
Aufbau: Splint und Kernholz sind kaum unterscheidbar. Das Holz ist fast weiß oder gelblich-weiß und vergilbt unter Einwirkung von Luft und Licht.
Jahresringe treten, besonders im Quartierschnitt, als feine Streifen oder glänzende Adern hervor.
Verleimung: gut
Verwendung: Das Holz ist für Rahmen, Schnitzereien und Drechselarbeiten geeignet und auch messerbar und schälbar.
Übliche Verbindungen mit Leim, Schrauben, Näglen, Dübeln und Zapfen sind einfach herzustellen und halten gut.
Ahorn ist ein gesuchtes Holz für hochwertigen Innenausbau und Möbel sowie für die Herstellung von allen Holzwaren, bei denen besonderer Wert auf die weiße Farbe gelegt wird.
Es wird auch für Musikinstrumente verwendet.
Ursprungsland: Vorkommen in Europa, Asien, Amerika
Oberfläche: Gehobelte Flächen werden sehr glatt und lassen sich sehr gut polieren, beizen und färben.
Spezifikation: Die Trocknung erfordert besondere Sorgfalt wegen einer starken Tendenz zum Reißen und Werfen.
Außerdem besteht die Gefahr der Verfärbung, wie bei allen hellen Hölzern.
Gewicht bei 15 % Feuchtigkeitsgehalt 530 bis 650 kg/m3.
Der Baum wächst in den gemäßigten Zonen ganz Europas, in Amerika, in Indien und im Fernen Osten.
Botanische Bezeichnung: Acer spp. (Familie: Aceraceae).
Handelsnamen: Acero-Italien, Bergahorn -Deutschland, Maple-Großbritannien, Erable-Frankreich

Birnbaum
Qualität: Birnbaum kann von der Textur sehr unterschiedlich sein.
z..B. „Blüster" ( schillernde Oberfläche), „veredelt" ( Hälfte der Stammlänge ohne Blüster, andere Hälfte der Stammlänge mit Blüster). Stammlängen über 2.5m in sehr guter Qualität sind selten.
Aufbau: Splint und Kernholz sind kaum unterscheidbar. Das Kernholz hat eine rosa Tönung. Poren und Markstrahlen sind nicht zu erkennen.
Das Holz ist mittelhart und dicht. Die Textur ist fein.
Der Baum wird max. bis zu 15 m hoch.
Verleimung: keine Probleme bei Verleimung bekannt
Verwendung: Ausstattungsholz für Möbel, Vertäfelungen und Böden; Spezielles Holz für Meß- und Zeichengeräte.
Kernholz wird mitverarbeitet.
Ebenso für Intarsienarbeiten verwendet.
Hochwertiges Produkt
Ursprungsland: Vorkommen in Europa
Oberfläche: Birnbaum ist mit allen Werkzeugen gut zu bearbeiten.
Es läßt sich gut drechseln und messern.
Sehr gut beiz-, mattier- und lackierbar
Spezifikation: Gewicht bei 15% Feutigkeitsgehalt 700 bis 750 kg/m3 Birnbaum ist über ganz Mittel- und Südeuropa verbreitet, mit Ausnahme Großbritaniens und der skandinavischen Länder.
Botanische Bezeichnung
Pirus communis. L.
Pirus sativa C.Koch.
Familie : Promideae
Handelsnamen: Pero, perastro - Italien Birnbaum - Deutschland Pear - Großbritannien Poirier - Frankreich


Europäischer Kirschbaum
Qualität: nicht witterungsfest, Splintholz gering - Kernholz mehr dauerhaft, neigt zu oxydativen Verfärbungen bei Berührung mit Metallen.
Aufbau: Raschwüchsiger Baum, der ein Alter bis etwa 100 Jahre, eine Höhe bis 20 m und einen Durchmesser bis 100 cm erreicht. Splint und Kernholz sind schwach unterschiedlich.
Der Splint ist schmal und gelblich.
Das Kernholz ist rosa-braun, bei der Trocknung und mit der Zeit nachdunkelnd. Im Quartierschnitt hat es einen schönen Glanz, wobei es wegen der schmalen Spiegel an Ahorn erinnert.
Verleimung: gut verleimbar
Verwendung: Der Kirschbaum läßt sich gut schleifen und ergibt eine seidenartige Oberfläche. Kirschbaum wird für feine Kunsttischlerarbeiten verwendet.
Spezialholz für Musikinstrumenten, Messergriffe, und Intarsienarbeit.
Sehr gut drechsel- und schnitzbar
Ursprungsland: Vorkommen in Europa, Asien, Amerika
Oberfläche: sehr gut beiz- und lackierbar
Spezifikation: Bei der Trocknung besteht eine Tendenz zum Werfen des Schnittholzes sowie zum Reißen.
Gewicht des Schnittholzes bei 15% Feuchtigkeitsgehalt 580 kg/m3
Der Baum wächst in ganz Europa, in Kleinasien, im Kaukasus.
Botanische Bezeichnung:
Prunus avium L.
Prunus cerasus Scop.
Prunus nigricans Ehrh.
Cerasus avium Moench.
Cerasus dulcis Gaertn.
Cerasus nigra Mill.
Familie: Prunoideae
andere
Handelsnamen:
„Süß-, Wald-, Wild-, Vogelkirsche"


Amerikanische Nuß
Aufbau: Bis zu 40 m hoher Baum mit Durchmessern bis zu 250 cm. Schaft meist bis 8 m astfrei.
Der Splint und das Kernholz sind scharf getrennt.
Der Splint ist weißlich und bei Waldbäumen sehr schmal, dagegen sehr breit bei freistehend wachsenden Bäumen.
Das Kernholz hat eine schöne, sehr dunkle braune Farbe in verschiedenen Schattierungen.
Auch grau kann das Holz erscheinen.
Die Struktur hat einen fast seidigen Glanz.
Das Holz ist schwer, hart, fest, dauerhaft und geradfaserig. Amerikanisch Nußbaum ist biegsam und elastisch.
Das Holz reißt aber sehr leicht.
Verwendung: Da das Holz sehr dekorativ und schön wirkt, wird es für die Möbelherstellung und im Schiffbau verwendet.
Schwarznuß ist eine gute Alternative zu europäischen Nußbaumart.
Es spaltet leicht und ist mit allen Werkzeugen gut und glatt zu bearbeiten.
Ursprungsland: Vorkommen in Nordamerika
Spezifikation: Die Trocknung vollzieht sich sehr gut ohne große Gefahr von Rißbildung oder Verdrehen.
Das Gewicht des lufttrockenen Schnittholzes variiert von 650 bis 700 kg/m3. Nach der Kammertrocknung und bei 12 % Feuchtigkeitsgehalt wird das spezifische Gewicht mit 600 kg/m3 angenommen.
Vorkommen immer nur in einzelnen, häufig weit von einander entfernten Gruppen.
Der Baum wächst in den nördlichen und östlichen Staaten der USA, aber auch im südlichen Ontario bis Florida und in Nebraska.
Botanische Bezeichnung:
Juglans nigra L.
Juglans nigra oblonga Marsh.
Wallia nigra Alef.
Familie: Juglandaceae
Handelsnamen:
Canaletto - Italien
Nußbaum - Deutschland
Black walnut - Großbritanien
Noyer noir - Frankreich




Fichte
Qualität: Pilz und Insektenanfällig, nicht witterungsfest, je nach Standort gerne rotstreifig (Buchs)
Aufbau: Ein großer Baum, der je nach Standort 50m hoch und einen Durchmesser von 100 - 120 cm erreichen kann.
Der Schaft ist sehr schlank Säulenartig und stark gewachsen.Splint und Kernholz sind nicht unterscheidbar.
Das Holz ist ziemlich harzhaltig und weißlich mit leicht dunklerem Spätholz.
Das Holz ist weich und leicht. in seinen mechanischen Eigenschaften gleicht es im wesentlichen den anderen Nadelhölzern.
Die Jahresringe sind stark markiert durch den Unterschied zwischen dem helleren Früh- und dunklerem Spätholz.
Verleimung: sehr gut zu verleimen
Verwendung: Fichte läßt sich leicht verarbeiten. Gehobelte und geschliffene Flächen haben einen sehr schönen Glanz.
Leim und Lack werden leicht angenommen.
Das Holz wird zum Innenausbau, zu Fenstern Türen und für alle sonstigen Tischlerarbeiten verwendet.
Die Fichte läßt sich auch gut drechseln, schnitzen, messern und schälen.
Ursprungsland: Vorkommen in Europa, Asien, Amerika
Spezifikation: Die Trocknung ist leicht und schnell durchzuführen
Das Gewicht des lufttrockenen Schnittholzes liegt im Durchschnitt bei ca. 450kg/m3
Weit verbreitet über ganz Europa. Praktisch von den Nordpyrenäen bis nach Rußland und Skandinavien.
Botanische Bezeichnung:
Picea excelsa (Lam) Link.
Picea abies Karst.
Familie: Pinaceae
andere
Handelsnamen:
„gemeine Fichte", „Rotfichte", „european Spruce"



Kiefer
Aufbau: Das Holz ist sehr harzhaltig. Splint und Kernholz sind Scharf getrennt. Der Splint ist gelblich - weiß, das Kernholz rosa bis rotbraun.
Die Harzkanäle sind deutlich sichtbar und größer als bei der Fichte und Lärche.
Die Struktur ist im allgemeinen geradfaserig.
Das Holz ist weich.
Verleimung: Leim wird gut angenommen
Verwendung: Die Bearbeitung ist mit allen Werkzeugen leicht und gut durchzuführen. Kiefer ist für Innenausbau, Fenster, Türen, Fußböden usw. geeignet.
Ebenso Spezialholz für Papier-, Zellstoff-, Faser- und Spanplattenindustrie
Ursprungsland: Vorkommen in Europa, Asien
Oberfläche: Die Oberflächenbehandlung kann wegen der Harzkanäle einige Schwierigkeiten mit sich bringen. Vor dem Lackieren sollte die Oberfläche mit einem Lösungsmittel behandelt werden, um Harzaustritte zu verhindern
Spezifikation: Die Trocknung läßt sich leicht und rasch durchführen, ohne Tendenz zum werfen, aber eine leichte Neigung zu Reißen.
Das Gewicht des lufttrockenen Schnittholzes liegt im Durchschnitt bei ca. 600 kg/m3
Kiefer ist über ganz Europa weit verbreitet, besonders aber in Nordeuropa bis Sibirien und Asien.
In Italien ist sie ebenfalls verbreitet ( Trentino und Tiroler Etschland, Nord - Appenin) sowohl in Reinbeständen als auch mit anderen Nadelhölzern und Buche vergesellschaftet.
Botanische Bezeichnung:
Pinus sylvestris L.
Pinus rigensis Desf.
Pinus rubra Mill.
Familie: Pinaceae
Handelsname: Weißkiefer, Föhre, Forche, Gemeine Kiefer



Erle
Qualität: nicht witterungsfest. Handelsübliche Furniersonderstärken sind 0,9 mm, 1,5 mm, 2,5 mm
Aufbau: Frisch geschlagen: Weiß- rötliche Farbe, die unter Einwirkung der Luft gelb bis orange wird. Baumhöhe bis 30 m.
Verleimung: kein Probleme bekannt
Verwendung: Vielseitig einsetzbares Holz für Innenverwertung, mit mittlerer Belastbarkeit.
Gut zu drechseln, schnitzen, beizen polieren und lackieren Biologisch wirksam. Vollholz im Wasserbau, dort wird es schwarz und immer härter .
Mühlen-, Gruben- und Erdbau. Möbel, Holzschuhe, Stühle, Modellholz, Musikinstrumente, Räucherspäne. Furnier für Deck- und Innenfurnier, Absperrfurnier für Sperrholz.
Ursprungsland: Vorkommen in Europa
Oberfläche: gut beiz- und lackierbar
Spezifikation: Läßt sich gut trocknen , ohne größere Neigung zum Reißen.
Ganz Europa, Sibirien und Nordafrika. Sie ist die Hauptholzart der Bach und Flußufer. In Flußauen, an Bächen, auf Schwemmland, Brücken und Flachmoosen oft bestandsbildend.
Auf gleichen Standorten aber auch eingesprengt und horstweise.
Sie liebt nährstoffhaltiges und sumpfiges Gelände, verlangt zur vollen Entwicklung rieselndes nicht stockendes Wasser.
Botanische Bezeichnung:
Alnus glutinosa Gaertn.
Hauptart: Schwarzerle
Handelsnamen
Ontano nero - Italien; Erle - Deutschland; Black alder - Großbritannien; Aune commun - Frankreich
„gemeine Erle"


Esche
Qualität: neigt zur oxydative Verfärbung, fakultative Kernbildung (dunkler Kern).
Aufbau: Ein raschwüchsiger, laubabwerfender, mittelgoßer Baum, der Höhen bis etwa 30 m und Durchmesser bis zu 100 cm erreicht.
Der Schaft ist besonders in Waldbeständen gerade gewachsen und bis zu 20m astfrei.
Splint und Kernholz sind kaum unterscheidbar.
Die Struktur ist geradfaserig,während die Textur mittelgrob bis grob ist.
Esche weist einen guten mechanischen Widerstand auf und ist sehr elastisch.
Verleimung: sehr gut verleimbar
Verwendung: Das Holz ist leicht zu bearbeiten.
Die Oberflächenbehandlung bereitet keine Schwierigkeiten.
Leim, Nägel und Schrauben halten gut.
Es wird daher im Möbelbau, für Böden, im Waggonbau und für Turn und Sportgeräte eingesetzt.
Es ist sehr elastisch
Ursprungsland: Vorkommen in Europa, Asien, Amerika
Oberfläche: schecht beizbar jedoch sehr gut lackierbar
Spezifikation: Die Trocknung vollzieht sich im allgemeinen gut, bei der technischen Trocknung empfiehlt sich allerdings, den Trocknungsvorgang sorgfältig und nicht zu schnell durchzuführen, da Esche zur Rißbildung neigt.
Gewicht bei 12 bis 15% Holzfeuchte: ca 700 bis 850 kg/m3
In den Ebenen und in den Wäldern der Mittelgebirge ganz Europas.
Außer den europäische werden auch die amerikanischen Eschenarten sehr geschätzt.
Botanische Bezeichnung:
Fraxinus excelsior L:
Fraxinus apetala Lam.
Familie: Oleacee
Handelsnamen
Frassino - Italien
Esche - Deutschland
Ash - Großbritannien
Frene-Frankreich


Buche
Aufbau: Die Bearbeitung macht maschinell und händisch keine Schwierigkeiten. Läßt sich leicht hobeln, drechseln und profilieren.
Der Baum wird bis zu 30 m hoch.
Verleimung: keine Probleme bei der Verarbeitung bekannt
Verwendung: Eines der gebräuchlisten Hölzer Europas, wird als Furnier gedämpft, jedoch gibt es Buchenfurnier auch natur (ungedämpft).
Seit Mitte der 90iger ist die Buche ein ausgeprägtes Modeholz im Furnier- und Massivholzbereich.
Ursprungsland: Europa
Oberfläche: Beize und Lacke werden gut angenommen.
Spezifikation: Durch langsame und sorgfältige Trocknung kann die Tendenz zum Reißen und Werfen gemindert werden.
Bei gedämpfter Ware ist die Trocknung schneller möglich.
In ganz Europa verbreitet.
Eine der häufigsten und wichtigsten europäischen Holzarten.
Man unter- scheidet Hoch- und Mittelwaldbuchen.
Botanische Bezeichnung: Fagus sylvatica
andere
Handelsnamen:
„Rotbuche", „Gemeine Buche", „Hetre", „Beech", „Faggio" „Bukva" „Buk"


Eiche
Qualität: witterungsfest. Neigt leicht zur oxydativer Verfärbung.
Aufbau: Eiche wurde zu jeder Zeit als ein gutes Nutzholz betrachtet. Viele Eichenarten werden genutzt.
Baum ist sehr langlebig, er erreicht 500 Jahre und mehr. Splint und Kernholz sind unterschiedlich.
Der Splint ist weißlich gelb, das Kernholz ist graugelb bis braun.
Die Markstrahlen bilden im Quartierschnitt verschieden geformte sogenannte Spiegel.
Die Textur ist grob und gradfaserig.
Verleimung: im allgemeinen gut; Fleckenbildung durch Leimalkalien möglich
Verwendung: Eiche wurde in früherer Zeit nicht nur für Möbel, sondern auch im Schiffsbau jeder Art verwendet.
Heute wird das Holz für Eisenbahnschwellen, Parkett und Baukonstruktionen verwendet.
Feinjährige; massive Möbel aus Eiche sind heute wieder sehr gefragt.
Ursprungsland: Europa, Asien, Amerika
Oberfläche: beim Lackieren Porenfüller verwenden event.
Lichtschutzmittel verwenden
Spezifikation: Die Trocknung vollzieht sich langsam, wobei je nach Struktur eine geringere oder stärkere Tendenz zur Rißbildung besteht.
Gewicht des luftgetrockneten Schnittholzes je nach den verschiedenen Arten und Wuchsgebieten zwischen 600 und 800 kg/m3
Eichenarten wachsen in ganz Europa, wie auch in Afrika, in West- und Mittelamerika und Kanada.
Im Möbelbau werden hauptsächlich Siel- und Traubeneichen verwendet.
Botanische Bezeichnung:
Quercus spp.
Familie: Fagaceae
Handelsnamen
Quercia Rovere - Italien
Eiche- Deutschland
Oak - Großbritannien,
Chene - Frankreich



Im Atlas der Holzarten sind zur Zeit gut 400 Holzarten beschrieben.
http://www.holzwurm-page.de/holzarten/vorwort.htm
http://www.holzwurm-page.de/holzarten/abisz.htm
http://www.holzwurm-page.de/holzarten/holzart/fichte.htm



Holzartensammlung - Holz Übersicht - Holzarten-CD
http://www.holz-technik.de/holz/html/holz.html





Holzkultur in Gnesau in Kärnten

Holzkulturweg Gnesau nach Zedlitzdorf   5,5km 100Hm    A-9563 Gnesau 77
Wanderung durch den attraktiven Naturraum der Gemeinde - ca. 6 km ( Halbtagesprogramm)
Informativ und lehrreich werden die verschiedenen heimischen Holzarten entlang des Weges vorgestellt und gleichzeitig können Sie die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten des Baustoffes Holz in der Vergangenheit und Gegenwart bewundern.
Weitere Attraktionen entlang des Holzlehrpfades:
Kräuterlehrgarten, Rindenhütte, Kleinbiotop, Venezianergatter, Mühle
Am Ende des Holzkulturweges haben Sie die Möglichkeit in einer urigen Buschenschank oder in einem der nahe gelegenen Gasthäuser einzukehren.
Auf dem ersten Kärntner Holzkulturweg wird auf rund 6 Kilometern Länge anhand von Schautafeln Interessantes über die heimischen Holzarten und die Verarbeitung vermittelt.
Entlang des gemütlichen Rundwanderweges sieht man jahrhundertealte Bauernhäuser, einen Kräutergarten und aufwendige Holzfiguren.
Das erste Kärntner Arboretum (Garten der Bäume) und einige Rastplätze laden zum Verweilen ein.

Am Holzkulturwanderweg Gnesau dreht sich alles um den Rohstoff Holz.
Auf 20 Schautafeln kann man sich über die verschiedenen Holzarten informieren.
Urige Bauernhäuser sowie moderne Holzstilbauten geben Beispiel vom Einsatz dieser einzigartigen und erneuerbaren Ressource.
Diese tolle Themenwanderung bietet nicht nur Einblicke in traditionelle Bauweise des Biosphärenparks Nockberge, sondern birgt auch einige landschaftliche Highlights wie z.B. „den Garten der Bäume“, den Holzskulpturenpark „Die 4 Jahreszeiten“ sowie einen Kräutergarten und eine Rindenhütte.
Ausgehend vom Ortszentrum Gnesau spaziert man erst in nordwestlicher Richtung nach Sonnleiten wo der Weg dann etwas mehr nach Westen dreht und man die Gurk überquert.
Hat man den Fluss passiert geht es erneut in Richtung Nordwesten und man gelangt erst nach Eben und etwas später nach Haidenbach, wo der Weg schließlich beim Hotel-Restaurant Wunder endet.

https://www.bergfex.at/sommer/kaernten/touren/wanderung/234487,nicht-auf-dem-holzweg--gnesau/
https://www.bergwelten.com/t/w/22591




HPL Schichtstoffplatten  Fa. MAX = 1mm
Schichtpressstoffplatten Fa. Resopal = 0,8mm

Resopal Bauallzweckplatten 2,8m  6mm

HPL Platten 0,8mm
Resopal Schichtstoffpressstoff HPL 
2180 x   915 x 0.8 mm
2180 x 1020 x 0.8 mm
2180 x 1320 x 0.8 mm
2350 x 1320 x 0.8 mm
3050 x 1320 x 0,8 mm

Resopal besteht aus mehreren mit Harz imprägnierten Papierbahnen, Kern- und Dekorpapieren, die unter Hitze und hohem Druck zwischen Stahlblechen zu einer homogenen Platte verpresst werden, die stoß-, kratz- und abriebfest, hitze- und lichtbeständig, fleckenunempfindlich, leicht zu reinigen und zu desinfizieren, wasser-, lösungsmittel- und weitgehend chemikalienbeständig ist.
Resopal wirkt feuerhemmend, isoliert elektrisch und kann schwer entflammbar, hygieneaktiv, akustisch wirksam, selbstklebend oder magnethaftend ausgerüstet werden.
 Das Aussehen der Platte bestimmen durchgefärbtes oder bedrucktes Papier, Textilien, Holzfurniere, Metallfolien usw.
Die Oberfläche kann mit einer fühlbaren Struktur oder verschiedenen Glanzgraden versehen werden.
Resopal kann auf verschiedene Träger (Holzwerkstoffe wie Spanplatten, mineralische und wasserfeste Träger oder Leichtbauträger) aufgebracht werden

SCHICHTSTOFF

STÄRKEN (mm)

ABMESSUNGEN (cm)

Komplettprogramm
RESOPAL  HPL

0.8

dekorabhängig:
91.5 x 218
102  x 218
132  x 218
132  x 305

Komplettprogramm
Metall auf RESOPAL

0.8

122 x 244

Komplettprogramm
Holz in RESOPAL

1.0

91.5 x 215
123  x 215
123  x 250
123  x 305


https://de.wikipedia.org/wiki/Resopal
https://www.resopal.de/sites/resopal/files/docs/resources/produktdatenblatt_resopal_hpl_01.pdf



Pergola
überdachte Terrasse
Wintergarten
Gartenlaube
Gartenpavillon
Rankgitter
Rosenspalier
Gartebbrücke
Rosengitter




Holz im Garten
Othmar Reisinger
Gärten selbst gestalten
DIE PRAXIS
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Mehr als 1000 Darstellungen und Fotos in diesem Handbuch zeigen Ihnen den praktischen Weg.

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099_d_domo-x_Gärten selbst gestallten 28 - Stichwortverzeichnis_1a.pdf


Othmar Reisinger
Handbuch für Selbermacher
1000 praktische Tips
zur Herstellung und Montage von Fundamenten, Rollrabatten, Rundholz-Palisaden, Kiefernschwellen, Stützwänden, Beetumrandungen, Pergolen, überdachte Terrassen, Stege, Stufendecks, Holzböden, Treppen und Zäunen

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099_d_domo-x_Handbuch für Selbermacher 14 - Zäune aus Holz, Holz-Tore_1a.pdf





               QualGem. Kesseldruckimprägniertes Holz
GÜTEVORSCHRIFTEN FÜR KESSELDRUCK-IMPRÄGNIERTES HOLZ (KDHOLZ)
          Durchführungs-Bestimmungen

Fichte Tanne  KD 3    Kiefer / Lärche KD 4
ANFORDERUNGEN
Anforderungen an das Holz

Begriffe
Das Austria Gütezeichen kommt für Holz zur Anwendung, welches durch die Kesseldruckimprägnierung mindestens für die Anforderungen der Gefährdungsklasse KD 3 bzw. KD 4 in ÖNORM B3802, Teil 2, geeignet ist.
Holzarten
a) Gut imprägnierbar Holzarten:
Kiefer, Lärche, Buche und Eiche.

Nur diese Hölzer können nach erfolgter Kesseldruckimprägnierung und Ausfixierung des Schutzmitels auch in der Gefährungsklasse 4 eingesetzt werden.
b) Schwer imprägnierbare Holzarten:
Fichte und Tanne.

Fichte ist nur im saftfrischen Zustand (Holzfeuchte im Splint größer als 80%) durch Vollzelltränke im Wechseldruckverfahren befriedigend imprägnierbar.
Kesseldruck-imprägnierte Fichte und Tanne mit dem Austria Gütezeichen dürfen nicht mit "Gefährdungsklasse 4" gekennzeichnet werden.
In dieser dürfen nur die Holzarten Kiefer, Lärche, Buche und Eiche verwendet werden.
Holzbeschaffenheit
Das Holz muß gesund sein und in seiner Beschaffenheit dem jeweiligen Verwendungszweck entsprechen.
Es soll nach Möglichkeit wintergeschlägertes Holz verwendet werden.
Holzfeuchtigkeit
Die Holzfeuchtigkeit im Splint darf bei den Holzarten Kiefer, Lärche, Buche und Eiche vor der Imprägnierung höchstens 25% betragen.
Bei der Imprägnierung von Hölzern im Wechseldruckverfahren muß die Holzfeuchtigkeit im Splint mindestens 80% betragen.
Holzvorbereitung
Das zu imprägnierende Holz ist vor der Tränkung zu bearbeiten ( z..B. schneiden, hobeln, bohren). Gefrorenes Holz muß vor der Tränkung aufgetaut werden.



ANFORDERUNGEN AN IMPRÄGNIERUNGEN
Verfahren
Grundsätzlich kann jedes Kesseldruckverfahren zur Anwendung kommen, bei dem die festgelegten Mindesteinbringmengen und die festgelegten Mindesteindringtiefen erreicht werden.
Holzschutzmittel
Es dürfen nur Holzschutzmittel zum Einsatz kommen, für die bei sachgemäßer Anwendung die gesundheitliche Unbedenklichkeit nachgewiesen ist.
Bezüglich der Wirksamkeit ist der spätere Einsatzbereich des Holzes zu berücksichtigen.
Es sind nur Holzschutzmittel zulässig, welche ein gültiges Anerkennungszertifikat des Prüfausschusses für Holzschutzmittel in Ösrerreich besitzen.
Die entsprechenden Kurzzeichen für die Wirksamkeit sind der ÖNORM b 3802, Teil 2, Tabelle 1 und 2 zu entnehmen.
Die Temperatur der Tränkflüssigkeit muß mindestens 50 °C betragen, für die Temperaturobergrenze gelten die Angabe der Holzschutzmittelhersteller.
Technische Voraussetzungen für Imprägnieranlagen:
Imprägnieranlagen für wässrige Holzschutzmittel.
Die Tränkanlagen müssen so ausgestattet sein, daß zur Überwachung der Schutzmittelaufnahme die in das Holz einzubringende Tränklösung gemessen und während des Tränkens weder ergänzt noch in nicht der Messung unterliegende Teile der Anlage abgelassen werden kann.
a) Ein Mischbehälter, der ausschließlich dem Zwecke dient, die Tränklösung anzusetzen.
Er muß so beschaffen sein, daß der Inhalt bis zum Boden des Behälters gut durchgemischt bzw. gerührt werden kann.
b) Ein Vorratsbehälter, der mindestens soviel Tränklösung aufnehmen kann, daß damit ein Tränkzug ordnungsgemäß getränkt werden kann.
Der Inhalt des Behälters muß meßbar sein.
c) Ein Meßbehälter, mit dem die während des Druckvorganges in das Holz einzubringende Tränklösung gemessen werden kann.
Die Skala mußt eine Teilung zu je 100 Liter aufweisen und eine Schätzung von je 10 Liter ermöglichen.
Wenn der Vorratsbehälter (Pkt. b) mit einer solchen Meßmöglichkeit ausgestattet ist, oder die in den Tränkkessel eingedrückte Flüssigkeitsmenge mittels einer anderen geeigneten Meßeinrichtung ausreichend genau gemessen werden kann, so kann auf den Meßbehälter bzw. auf die Skala am Meßbehälter verzichtet werden.
d) Ein Tränkkessel, in dem ein Überdruck von mind. 8 bar und ein Unterdruck von mind. 0,2 bar erzielt werden kann.
Er muß gegebenenfalls mit einer Einrichtung ausgestattet sein, die die erforderliche Temperatur der Schutzmittellösung während der Tränkung einstellt und aufrecht erhält.
e) Eine Druckanlage zur Erzeugung eines Überdruckes im Tränkkessel von min. 8 bar.
Die Leistung dieser Pumpe muß so groß sein, daß der geforderte Wert spätestens 20 Minuten nach dem Einschalten der Vakuumpumpe erreicht wird.
f) Eine Pumpenanlage zur Erzeugung eines Unterdruckes im Tränkkessel von mind. 0,2 bar.
Die Leistung dieser Pumpe muß so groß sein, daß der geforderte Wert spätestens 20 Minuten nach dem Einschalten der Vakuumpumpe erreicht wird.
g) Ein Schreibapparat, der selbsttätig Höhe und Dauer des Kesselüber- bzw. - Unterdruckes in Abhängigkeit von der Tränkzeit aufzeichnet.
h) Ein am Tränkkessel anschließbares, Luftdruck unabhängiges, geeichtes Meßgerät zum Messen des Unter- sowie des Überdruckes.
i) Eine geeichte Waage zum wagenweisen Wägen des Tränkgutes vor und nach der Tränkung, oder eine andere geeignete Einrichtung zur Erfassung der Schutzmittelmenge.



ZUSÄTZLICHE VORAUSSETZUNGEN FÜR DAS KESSELDRUCKVERFAHREN
Holzbeschaffenheit
a) Bei der Imprägnierung nach dem Wechseldruckverfahren ist Rundholz in saftfrischem Zustand zu verwenden.
Die Holzfeuchtigkeit im Splint darf 80 % nicht unterschreiten.
Das Holz ist bis zur Tränkung in der Rinde zu belassen und durch geeignete Maßnahmen saftfrisch zu erhalten.
Erst kurz vor der Tränkung ist es weißzuschälen.
Imprägnieranlage
b) Der Imprägnierkessel muß für einen pulsierenden Betriebsdruck von mind. 0,2 bar bis mindestens 8 bar bemessen sein.
Das Wechseldruckaggregat muß eine Niederdruckpumpe zum Heraussaugen der Tränklösung und eine Druckpumpe zum Hineindrücken der Tränklösung in den Tränkkessel enthalten.
Die Leistung des Aggregats muß so stark sein, daß die Druckwechsel in wenigen Sekunden erfolgen.
Der Imprägnierverlauf muß durch eine Steuervorrichtung automatisch geregelt werden.
Tränkvorgang
c) Nach einer Anlaufzeit von maximal 20 Druck- und Vakuumphasen sind die folgenden Phasenwechsel entsprechend dem Holzdurchmesser mindestens 7 bis 20 Stunden lang vorzunehmen.
In dieser Zeit sind mindestens 150 - 400 Druck- und Vakuumphasen einzuhalten.
Der absolute Druck soll in der Vakuumphase nicht weniger als 8 bar betragen.
Diese Werte müssen nach dem Umschalten innerhalb von 10 Sekunden erreicht werden.
Imprägnieranlagen für Steinkohlenteeröl
Die Tränkanlagen müssen den Anforderungen einer einwandfreien Tränkung entsprechen und mindestens mit folgenden Behältern und Aggregaten ausgestattet sein.
a) Ein Ölwärmer (Rüping-Behälter), um das Schutzmittel bis auf 120° C zu erwärmen und zu lagern, wenn das Schutzmittel durch Wärmetauscher erhitzt wird.
b) Ein Tränkkessel, in dem ein Überdruck von mind. 8 bar und ein Unterdruck von mind. 0,2 bar erzeugt werden kann.
Außerdem muß muß der Tränkkessel Vorrichtungen zur Aufrechterhaltung der Schutzmitteltemperatur haben oder das Öl über Wärmetauscher erhitzt und während des Tränkvorganges im Tränkkessel umgewälzt werden können.
c) Eine Luftdruckanlage zur Erzeugung eines Luftvordruckes im Tränkekessel von mindestens 6 bar.
d) Eine Druckanlage zur Erzeugung eines Überdruckes von mindestens 8 bar.
e) Eine Vakuumanlage zur Erzeugung eines Unterdruckes im Kessel von mindestens 0,2 bar.
f) Ein Schreibgerät, das selbsttätig Höhe und Dauer des Kesselüber- bzw. - unterdruckes in Abhängigkeit von der Tränkzeit aufzeichnet.
g) Ein Schreibgerät, das selbsttätig die Schutzmitteltemperatur aufzeichnet.
h) Eine geeichte Waage zum wagenweisen Wägen des Tränkgutes vor und nach der Tränkung.
Mindesteinbringmengen
Es ist eine Vollzelltränkung mit der nach dem Anerkennungszertifikat vorgeschriebenen Mindestkonzentration vorzunehmen.
Die Vollzelltränkung gilt als erreicht, wenn das Holz pro Kubikmeter innerhalb von 15 Minuten weniger als 3 Liter Lösung aufnimmt.
Beim Wechseldruckverfahren muß am Ende des Imprägniervorganges die vorgeschriebene Mindestkonzentration laut dem Anerkennungszertifikat des Holzschutzmittels vorhanden sein.
Mindesteinbringtiefe
Kernhölzer (Kiefer, Lärche der GFK 4) - Volltränkung bis zur Kernsplintgrenze;
Buche (GFK 4) - Buchenholz muß mit Ausnahme des Rotkernanteiles voll durchtränkt sein;
Fichte, Tanne der GFK 3, Eindringtiefe im Durchschnitt aus 10 Proben mindestens 3 mm, Einzelwerte nicht unter 1 mm.
Auslieferungszustand
Um die Wirksamkeit des Holzschutzmittels zu gewährleisten und auch aus Gründen des Umweltschutzes dürfen imprägnierte Hölzer erst zu einem Zeitpunkt zur Auslieferung gelangen, zu dem das Holzschutzmittel im Holz fixiert ist.
Österreichische Wertschöpfung
Die Kesseldruckimprägnierung muß in Österreich durchgeführt werden.




                               Holzfeuchte

Charakteristische Werte für Holzfeuchte und Bezeichnung der Begriffe
       µ             Charakterisierung
         0%              Darrgewicht des Holzes; darrtrockenes, ofentrockenes, absolut trockenes („atro") Holz
     6-8 (10)%     Gleichgewichtsfeuchte in zentralbeheizten Räumen
     8-10%           Gleichgewichtsfeuchte in ofenbeheizten Räumen
     8-12%            nach DIN18355 (VOB-Verdingungsordnung für Bauleistungen;
Teil C: Allgemeine Techn. Vorschriften; Tischlerarbeiten) Sollfeuchte für Bauteile im Innern von Räumen
     9% (±2%)     nach DIN280 (Parkett) Sollfeuchtigkeit fertiger Parkettstäbe, -riemen und Mosaikparkett-Lamellen zum Zeitpunkt der Lieferung (bei Fertigparkett-Elementen 8 ±2%)
     9% (±3%)     nach DIN1052, Teil 1 (Holzbauwerke; Berechnung und Ausführung) Normalwert (Gleichgewichtsfeuchte) von Bauholz bei allseitig geschlossenen Bauwerken mit Heizung
     ~ 12%           Gleichgewichtsfeuchte im Normalklima (20 °C, 65% relative Luftfeuchtigkeit).
Zugleich üblicherweise Bezugswert für die Prüfung und Angabe von Holzeigenschaften nach verschiedenen DIN-Normen
     12% (±2%)   nach DIN68368 (Laubschnittholz für Treppenbau; Gütebedingungen) Sollfeuchtigkeit für hartes Laubschnittholz zum Bau von Treppen
     12% (±3%)   nach DIN1052, Teil 1, Normalwert (Gleichgewichtsfeuchte) von Bauholz bei allseitig geschlossenen Bauwerken ohne Heizung
     12-15%         nach DIN18355 (Tischlerarbeiten) Sollfeuchtigkeit für Bauteile, die ständig mit Außenluft in Berührung kommen (Fenster, Außentüren)
     12-16%         Sollfeuchte für Holzgegenstände und Geräte im Freien
     14-20%         Gleichgewichtsfeuchte des im Freien gelagerten bzw. verarbeiteten Holzes (= lufttrockenes Holz); im luftig gelagerten Schnittholz stellt sich im Sommer
z. B. eine Gleichgewichtsfeuchte von etwa 15% ein, während in den Herbst- und Wintermonaten mit durchschnittlich etwas höheren Werten bis 20% gerechnet werden muß; der Begriff lufttrocken („lutro") kennzeichnet somit keine konstante, sondern eine für ein bestimmtes Holz je nach gegebenen Verhältnissen u. U. ständig wechselnde Größe
     < 15%           nach DIN1052 dürfen für Leimverbindungen nur Hölzer unterhalb µ = 15% verwendet werden; grundsätzlich müssen jedoch alle Bauteile mit dem Feuchtegehalt verbaut werden, der im Regelfall dem eingebauten Zustand zu erwartenden Mittelwert entspricht (zumeist 12 ± 3%)
     15% (±3%)   nach DIN1052, Teil 1, Normalwert (praktischer Feuchtegehalt) von Bauholz bei überdeckten, offenen Bauwerken>
     18%               nach DIN1052, Teil 1, häufige Holzfeuchtigkeit bei allseitig der Witterung ausgesetzen Bauteilen; da im Jahresverlauf sehr starke Feuchteänderungen auftreten, kann ein enger Bereich nicht definiert werden, und es muß i.d.R. mit 18% und mehr gerechnet werden
     20%               nach DIN68800, Teil 1 (Holzschutzbau im Hochbau; Allgemeines) und DIN68364 (Kennwerte von Holzarten; Festigkeit, Elastizität, Resistenz) unterer Grenzwert für einen Befall durch holzfärbende und holzzerstörende Pilze; der in DIN68800, Teil 3, verankerte Wert von 18% berücksichtigt eine zusätzliche Sicherheitsspanne
     20%                nach DIN4074 (Bauholz für Holzbauteile und DIN68365 (Bauholz für Zimmererarbei-ten; Gütebedingungen) Grenzwert für die Bezeichnung „trocken", wenn der mittlere Feuchtigkeitsgehalt des Bauholzes diesen Wert nicht überschreitet
     28-32%          Fasersättigungsbereich (= Gleichgewichtsfeuchte bei angenähert 100% relativer Luftfeuchtigkeit); häufig verwendete Mittelwerte sind 28% und 30%
     30%                nach DIN4074 und DIN63365 Grenzwert für die Bezeichnung „halbtrocken", wenn bei Querschnitten bis 200 cm2 der mittlere Feuchtigkeitsgehalt des Bauholzes diesen Wert nicht überschreitet
     35%                  nach DIN4074 und DIN68365 Grenzwert für die Bezeichnung „halbtrocken", wenn bei Querschnitten über 200 cm2 der mittlere Feuchtigkeitsgehalt des Bauholzes diesen Wert nicht überschreitet; bei höheren Feuchtigkeitswerten gilt Bauholz als „frisch".
Das Holz darf beim Einbau halbtrocken sein, wenn es bald auf den trockenen Zustand < 20%) für dauernd zurückgehen kann; für Sonderfälle gelten die Festlegungen übergeordneter DIN-Normen, z.B. für Leimverbindungen DIN1052

Der Feuchtegehalt des Bauholzes im Einbauzustand nimmt im Feuchteschutz eine besondere Stellung ein.
Durch Diffusion, langanhaltende Tauwasserschädigung und durch Wasserschäden ergeben sich im Wechsel Feuchtezunahme und Feuchteentzug holzzerstörende Pilzbildungen mit vom Feuchtegehalt und der Temperatur abhängigen Wachstumsbedingungen und Wachstumsgeschwindigkeiten der Pilze im Bauholz.





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