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Für die Kommunikation mit dem Prozessor stehen den Geräten eines PCs 16 Hardware-Interrupts (IRQs) zur Verfügung;
allerdings ist ein Großteil davon schon für elementare Funktionen der Hauptplatine reserviert.
Bei den DMA-Kanälen, die den Zugriff auf den Arbeitsspeicher ermöglichen, ist die Auswahl sogar nur auf acht beschränkt; und auch davon beansprucht die Hauptplatine drei für sich.
Da ist es kaum ein Trost, daß bei den Ein-/Ausgabeadressen für die Gerätesteuerung kein Mangel herrscht.
Die folgende Übersicht zeigt, welche Hardware-Ressourcen bereits belegt sind.
Nachgerüstete Geräte wie Netzwerkadapter, Soundkarten oder Modems müssen sich die wenigen freien Ressourcen teilen
PC/AT-Input/Output-Adressen
Im Bereich von 0-1 FF haben einige Adressen aufgrund einer nicht vollständigen Dekodierung mehrere äquivalente Adressen.
Dieser Adreßbereich wird von den internen Systemkomponenten benutzt, der übrige Bereich von 200-3FF von den Erweiterungskarten.
Auf diesen I/O-Bereich (Input/Output) wird mit Hilfe der /IOR-und /IOW-Leitungen zugegriffen.
Die folgende Tabelle zeigt die I/O-Adressen in einem PC/AT-System.
Ein- / Ausgabe-Adressen (I/O-Adressen)
Adresse/Hex Funktion
000-01F DMA-Controller 8237, erster DMA-Contoller im AT 020-03F Interrupt-Controller 8259, Master im AT 040-05F Timer 8253,8254 beim AT 060-06F PIO 8255, Tastatur-Controller 8042 beim AT 070-07F PC: frei, AT: Echtzeituhr und NMI-Maskierungsbit 080-09F DMA-Seitenregister (Page-Register) 0A0-0BF PC: NMI-Maskierungsbit, AT: 2. Interrupt-Controller 0C0-0DF PC: Frei, AT: 2. DMA-Controller 8237 0F0 PC: Frei, AT: Busy Flag des Coprozessors löschen 0F1 PC: Frei, AT: Reset für Coprozessor 0F8-0FF PC: Frei, AT: Coprozessor 100-1EF PC: Reserviert, AT: Frei 1F0-1F8 PC: Frei, AT: Festplatten-Controller 1F9-1FF Frei 200-20F Game-Port (Joy Stick) 210-217 Erweiterungseinheit ( Netzwerk) 220-24F Reserviert (Prototypenkarten) Soundblaster 250-277 Frei 278-27F PC: Frei, AT: Zweite Druckerschnittstelle L P T 2 280-2EF Frei 2F8-2FF Zweite serielle Schnittstelle C O M 2 300-31F Prototypkarte (z.B. bitzer Typ 08-0-39) 320-32F Festplattencontroller 330-377 Frei 378-37F Erste Druckerschnittstelle L P T 1 380-38F SLDC- oder zweite BISYNC-Schnittstelle (Kommunikations-Schnittstelle) 390-39F Frei 3A0-3AF Erste BISYNC-Schnittstelle
Eine freie I/0-Adresse im Rechner zu finden ist im allgemeinen nicht so schwierig, wie einen freien Interrupt zu erspähen:
I/0-Adressen gibt es vergleichsweise reichlich.
I/O Adresse (Hex) Bezeichnung
000-01F erster DMA-Controller
020-03F Master-Interrupt-Controller 040-05F Timer (8254) 060-06F Tastatur-Controller (8042) 070-07F Echtzeituhr 080-09F DMA-Seitenregister (Page Register) 0A0-0BF zweiter Interrupt-Controller 0C0-0DF zweiter DMA-Controller 0FD-0FF Coprozessor 100-16F frei 170-178 sekundärer IDE-Controller 179-1CD Grafikkarte (VGN8514) 1F0-1F8 primärer IDE-Controller 1F9-1FF frei 200-207 frei, Standard für Gameport 210-217 Erweiterungseinheit (Netzwerk) 220-23B frei, Standard für Soundblaster 23C-23F frei, Standard für Busmaus 250-277 frei 278-27F zweite Druckerschnittstelle (LPT2) 2A0-2E7 frei 2E8-2EF Grafikkarte (VGN8514) oder vierte serielle Schnittstelle (COM4)
2F8-2FF zweite serielle Schnittstelle (COM2)
300-31F frei, oft SCSI-Host-Adapter Meßdatenerfassungs-Karten (z.B. bitzer Typ 08-0-39) 330-377 frei, Standard Midi-Adresse 378-37F erste Druckerschnittstelle (LPT1) 390-39F frei 3B0-3BF monochrome Grafikkarte 3C0-3CF EGA- oder VGA-Grafikkarte 3D0-3DF CGA-Grafikkarte 3E0-3EF frei 3E8-3EF dritte serielle Schnittstelle (COM3) 3F0-3F7 Diskettenlaufwerks-Controller 3F8-3FF erste serielle Schnittstelle (COM1)
DMA-Kanäle (Direct Memory Access) ermöglichen den direkten Datenaustausch, beispielsweise zwischen Arbeitsspeicher und Festplatte, ohne daß der Prozessor am eigentlichen Transfer beteiligt ist.
So wird die CPU deutlich entlastet.
DMA Bedeutung frei
0 Speicher-Refresh; wird heute meist von den Speicherbausteinen erledigt nie 1 frei oder SDLC-Karte (Synchronous Data Link Control) Soundblaster sehr oft 2 Diskettenlaufwerks-Controller sehr selten 3 frei sehr oft 4 Kaskadierung (DMA 6, 6, 7) Handler für DMA-Kanäle 0 bis 3 nie 5 Standard für SCSI-Host-Adapter von Adaptec sehr oft 6 frei sehr oft 7 frei sehr oft
Viele lnterrupts und I/0-Adressen sind von Haus aus nicht verfügbar.
Die Tabelle zeigt, um welche Interrupts und Portadressen es sich handelt.
Sie können jedoch beispielsweise problemlos Interrupt 5 für eine Soundkarte verwenden, wenn Sie die zweite Druckerschnittstelle (LPT2) nicht nutzen.
Hardware-Interrupts =IRQ
IRQ Belegung Port-Adresse frei (I/O-Bereich)
0 System-Timer Taktgeber nie 1 Tastatur nie 2 alte EGA-Grafikkarten (Kaskadierung IRQ8 bis IRQ15) fast immer 3 COM2 COM4 2F8-2FF selten 4 COM1 COM3 3F8-3FF sehr selten 5 LPT2 Soundblaster 278-27F sehr selten 6 Diskettenlaufwerk-Controller 3F0 sehr selten 7 LPT1 378-37F oft 8 Echtzeituhr Systemuhr nie 9 umgeleiteter IRQ 2 selten 10 frei praktisch immer 11 Standard für SCSI-Host-Adapter 300 oft 12 frei (PS/2-Maus) praktisch immer 13 Coprozessor nie 14 primärer IDE-Controller (2. Laufwerk) 1F0-1F8 sehr selten 15 sekundärer IDE-Controller (2. Laufwerk) 170-178 selten
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