Search Engine

http://sites.schaltungen.at/everything-search-engine/search-engine

http://www.linksammlung.info/

http://www.schaltungen.at/

                                                                                       Wels, am 2017-01-15

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              Dateien blitzschnell finden mit Everything
              Everything Search Engine

Immer wieder kommt es vor, dass man eine bereits abgespeicherte Datei auf seinem eigenen Computer nicht mehr findet.
Dann tritt meist die Windows eigene Suchen-Funktion ( START > Suchen) in Aktion.
                                                                                     Zugegeben: Besser als nichts.

Aber wenn Sie einmal mit Everything nach Ihren Dateien gesucht haben, dann werden Sie die Windows eigene Suche ganz schnell vergessen,
                                    denn Everything ist ein Überschall-Jet  
                             die Windows-Suche dagegen eine lahme Ente.

   Was das Programm noch sympathischer macht:   Es ist kostenlos und in Deutsch.


1. Download und Installation
2. Dateien mit Everything suchen

Suchergebnis präzisieren
Sortieroptionen
Wildcards
Weitere Suchoptionen

3. Dateien mit Everything verwalten


1. Download und Installation

Ein kleiner, aber wichtiger Hinweis, ehe Sie weiterlesen:
Everything kommt nur mit NTFS-formatierten  (http://www.telewerkstatt.at/nl_15_dateisystem.htm) Festplatten zurecht,
es läuft also nicht auf älteren, FAT-formatierten Laufwerken, also nicht unter den Betriebssystemen Windows 95, 98  und Millenium Edition (ME).
Computer mit den Betriebssystemen Windows Vista und Windows 7 und 8 & 10 sind mit Sicherheit NTFS-formatiert.
Unter Windows XP finden Sie das Dateisystem am einfachsten heraus, indem Sie folgendermaßen vorgehen:

1. Rechter Mausklick auf > Start, weiter auf > Explorer.
2. Im linken Explorer-Fenster von unten nach oben auf jedes Minuszeichen klicken, bis die Festplatte (C:) sichtbar wird,
diese kann einen Namen haben oder auch nur Lokaler Datenträger heißen.
(Dasselbe gilt natürlich auch für eventuell vorhandene weitere Festplatten bzw. Partitionen.)
3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Zeile, in der Sie dieses (C:) entdeckt haben (wird blau markiert) und wählen Sie dann im Kontextmenü ganz unten Eigenschaften.
4. Im oberen Bereich des Eigenschaften-Fensters sehen Sie nun, mit welchem Dateisystem die Festplatte formatiert ist:


FAT-formatierte Laufwerke können unter XP mit dem Convert-Befehl ohne Datenverluste in das
NTFS-Dateisystem konvertiert werden. Eine genaue Anleitung dafür finden Sie in unserem Insider-Artikel Nr. 15 (neues Fenster).
http://www.telewerkstatt.at/nl_15_dateisystem.htm



Everything läuft unteren folgenden Windows-Versionen:
NT 4.0, 2000, XP, 2003 Server, Vista, 2008 Server, Windows 7 und 8  & 10

Die Installationsdatei Everything-1.3.4.686.exe (x86)  ist nicht einmal 1 MB "groß" und daher auf der Downloadseite von voidtools schnell heruntergeladen.
Wählen Sie die x86 (oder die x64 Multilingual-Setup.exe) und speichern Sie die Installationsdatei in einem Ordner Ihrer Wahl.
Welche der beiden Dateien für Ihren Computer und Ihr Betriebssystem in Frage kommt, finden Sie sehr rasch heraus,
wenn Sie in der START > Systemsteuerung > Sytem und Sicherheit  > System  > Systemtyp > 64-bit-Betriebssystem, x64-basierter Prozessor

Setzen Sie nun auf die heruntergeladene Installationsdatei einen Doppelklick.
Bei den Installationseinstellungen empfehlen wir die Auswahl von
O Programmverzeichnis und
O Everything-Systemdienst installieren,
alles weitere können Sie gemäß den Voreinstellungen übernehmen.


Dann starten Sie das Programm und dieses beginnt, alle NTFS-Festplatten zu indizieren.
Auch damit ist das Programm unglaublich schnell fertig:
Mehrere hunderttausend Dateien werden in weniger als einer Minute indiziert und alphabetisch aufgelistet!

Achtung:
Sollte die Menüführung noch englisch sein, dann klicken Sie auf Tools und dann auf Options.
Ganz oben finden Sie die Zeile Language, und dort steht entweder System Default oder English oder beides.
Klicken Sie auf den kleinen Listenpfeil daneben (▼) und wählen Sie aus der alphabetischen Liste Deutsch.
Klicken Sie abschließend rechts unten auf Apply.
Das Programm verschwindet nun für einige Augenblicke, und wenn es wieder auftaucht, hat es bereits Deutsch gelernt.
(Sollte das Fenster nicht wieder erscheinen, dann achten Sie auf die Taskleiste, dort sollte der Task in oranger Farbe eingetragen sein: Einfach einmal drauf klicken!)


Nun klicken Sie auf  MENU > Extras > Einstellungen....   <Strg + P>   Allgemein > Ansicht
und dann rechts die Optionen > Doppelter Puffer  > Abwechselnde Zeilenfarbe > Zeile unter Mauszeiger farblich hervorheben, > Suchbegriffe in der Ergebnisliste hervorheben > Trefferanzahl bei Auswahl anzeigen  > Tooltips anzeigen; dann können Sie dieses Fenster mit OK wieder schließen.



Klicken Sie auf   MENU > Suchen > Pfad beachten   <Strg + U>  (muß ankehackt sein)  
Klicken Sie auf   MENU > Suchen > Alle Dateien  (Punkt bei "Alle Dateien") 

Ab nun verfolgt Everything alle Änderungen auf allen Laufwerken und nimmt diese augenblicklich in seinen Index auf.
In der Task-Leiste im Bereich der Uhr finden Sie jetzt das Everything - Symbol (= orange Lupe auf weißem Grund).
Das Programm wird ab nun bei jedem Windows-Start geladen.
Es beansprucht nur sehr wenig Systemressourcen!

 



2. Dateien mit Everything Search Engine suchen

Sie klicken mit der rechten Maustaste auf das kleine orange Lupensymbol im Bereich der Uhr und dann ganz oben auf
Neues Suchfenster oder Zeige Suchfenster

Das Everything-Fenster wird geöffnet und zeigt Ihnen alle auf Ihrem Computer gespeicherten Dateien in alphabetischer Reihenfolge an.
Die Zahl dieser Dateien wird ganz unten in der Statusleiste angezeigt.
Die Größe des Fensters und auch die Breite der Spalten kann man nach belieben verändern 

Ganz oben sehen Sie die leere Eingabezeile, in der schon der senkrechte Cursor | blinkt.
Um eine bestimmte Datei oder einen Ordner zu suchen, tippen Sie dort den
Namen der gesuchten Datei (des gesuchten Ordners) oder Teile dieses Namens
ein
(Sie können alles klein schreiben!).
Mit jedem Buchstaben, den Sie eingeben, verringert sich die Zahl der unten angezeigten Dateien.
Je genauer Sie sich an den Datei- bzw. Ordnernamen erinnern, desto kleiner (und genauer!) wird auch das Suchergebnis.
Das alles erfolgt mit unglaublicher Geschwindigkeit!


Suchbegriff: goisern (roter Pfeil)
Jene Dateien, in denen der Suchbegriff vorkommt, werden in der Spalte Name angezeigt (oranger Balken).
Es gibt keinen Ordner, der den Suchbegriff enthält (Spalte Pfad, grüner Balken).
gelb Hinterlegt oder fette Schrift


Suchbegriff: image (roter Pfeil)
Es werden zwar Ordner gefunden, die den Suchbegriff enthalten (Spalte Pfad, grüner Balken),
jedoch keine Dateien (Spalte Name, oranger Balken).


Aber in vielen Fällen werden Sie den Suchbegriff (hier mp3) sowohl in der Spalte Name als auch in der Spalte Pfad finden.




Suchergebnis präzisieren:

Gut möglich, dass Sie von den Suchergebnissen förmlich erschlagen werden.
Wegen der Wortteilsuche
Daher ist es von großem Vorteil, wenn man den Dateinamen (inklusive Datei-Endung) möglichst genau kennt.
Dennoch könnte das Suchergebnis unübersichtlich (weil zu umfangreich) sein.

Klicken Sie in solchen Fällen auf

MENU > Suchen > Ganzes Wort beachten  <Strg + B>



Sortieroptionen

Name:
Die alphabetische Sortierung nach Namen ist voreingestellt.
Klicken Sie einmal auf die Spaltenüberschrift Name, und die Reihenfolge wird umgedreht.
 (Achten Sie immer darauf, wo sich die Bildlaufleiste am rechten Fensterrand gerade befindet und ziehen Sie diese bei Bedarf ganz hinauf!)

Pfad:
Sollten Sie über mehrere Festplatten-Laufwerke verfügen (z. B. partitionierte oder externe Platten), dann ist es oft nützlich, sich die Suchergebnisse in der Reihenfolge dieser Laufwerke anzeigen zu lassen:
Klicken Sie dafür einmal in den Spaltenkopf der Spalte Pfad.
Auch hier können Sie mit einem weiteren Klick auf Pfad die Sortierreihenfolge umdrehen.

Aber Achtung:
Angeschlossene USB-Sticks werden in der Regel nicht erkannt, da diese zumeist FAT-formatiert sind


Größe:
Die Größe von Ordnern wird - wie übrigens auch im Windows Explorer - nicht angezeigt.

Zeit:
Eine ganz wichtige Sortiermöglichkeit für den Fall, dass Sie wenigstens ungefähr wissen, wann die gesuchte Datei abgespeichert wurde.
Beim ersten Klick auf Spalte Geändert am sehen Sie zunächst die ältesten Dateien ganz oben,
erst ein weiterer Klick auf diese Spaltenüberschrift befördert die zuletzt gespeicherten (oder geänderten) Dateien an die Spitze der Suchergebnisse.





Wildcards
Sie können auch bei Everything die bekannten Wildcards * und ? (auch Joker genannt) in gewohnter Weise als Platzhalter einsetzen:

Der Stern (Asterisk) * ersetzt eine beliebige Zahl an Zeichen (Buchstaben oder Zahlen).

Beispiele:
Der Suchbegriff *.jpg findet alle gespeicherten Bilder im jpg-Format, unabhängig davon, wie die Dateien vor dem Punkt benannt wurden.
Das hat natürlich wenig Sinn, wenn Sie sehr viele solcher Dateien auf Ihren Festplatten gespeichert haben.

Eine Suche nach *TUP findet alle Ordner, die auf TUP enden.
Die Suche nach *tup.* findet alle Dateinamen, die auf tup.  enden, unabhängig von der Dateiendung.
Eine Suche nach *tup*.* findet alle Dateien, in deren Namen die drei Buchstaben tup in dieser Reihenfolge vorkommen,
- aber dafür hätte auch die Eingabe von ups ohne jeden weiteren Schnickschnack gereicht, soferne die Option
MENU > Suchen > Ganzes Wort beachten darf nicht aktiviert sein (Siehe "Suchergebnis präzisieren")

Das Fragezeichen ? ersetzt jeweils ein einziges Zeichen, kann aber beliebig oft eingesetzt werden.
Beispiel:
Der Suchbegriff *.???? findet alle Dateien, in deren Endung vier Zeichen enthalten sind, beispielsweise alle *.html  *.conf   und  *.link   Dateien.
(Aber in diesem Fall dürfen Sie natürlich nicht erwarten, dass die "Treffer" fett hervorgehoben werden!)

Auf diese Wildcard braucht hier aber nicht näher eingegangen zu werden, da wir die genaue Anzahl der Buchstaben sicherlich nicht kennen,
- sonst würden wir nach einer solchen Datei höchstwahrscheinlich erst gar nicht suchen müssen.



Einige weitere Suchoptionen:
raub | raup
Ein senkrechter Strich zwischen zwei Suchbegriffen (Verkettungszeichen, Pipe, engl. vertical bar) sucht nach beiden Alternativen, findet also sowohl "Traube" als auch "Raupe"
Diesen Strich erhalten Sie mit der Tastenkombination AltGr + < > (neben dem Y) .

downloads \ .mp3

Wenn Sie glauben, den Ordner zu kennen, in dem die gesuchte Datei gespeichert sein könnte,
dann tippen Sie den Namen dieses Ordners ein (hier: downloads), nach einem Leerzeichen kommt der Backslash,
nach einem weiteren Leerzeichen der gesuchte Dateityp. Wie Sie sehen, kann der Stern vor dem Punkt entfallen.
Den Backslash erhalten Sie mit der Tastenkombination AltGr + ß.

fotos \ kre
Mit diesem Befehl finden Sie alle Dateien und Unterordner im Ordner Fotos, in deren Namen kre enthalten ist,
z. B. Kreta, Kreuzberg, kreativ, aber auch Dankrede, Blutkreislauf, Frankreich oder senkrecht.






3. Dateien mit Everything verwalten


Sie können mit dem Programm Ihre Dateien nicht nur finden, sondern diese sogar verwalten.
Am einfachsten geht das, wenn Sie auf eine gefundene Datei einen Rechtsklick setzen.
Im sich öffnenden Kontextmenü stehen Ihnen die nahezu gleichen Befehle wie im Arbeitsplatz bzw. im Windows Explorer zur Verfügung.
Sie können also gleich hier Dateien öffnen, mit einem bestimmten Programm öffnen
(Öffnen mit), drucken,
kopieren, ausschneiden, umbenennen, löschen
und sich die Eigenschaften (Größe, Datum der Erstellung und der letzten Änderung) der betreffenden Datei anzeigen lassen.
Kopierte bzw. ausgeschnittene Dateien können natürlich nur dann in einen anderen Ordner eingefügt werden,
wenn dieser in den Suchergebnissen angezeigt wird oder wenn Sie daneben ein Arbeitsplatz-Fenster geöffnet haben, in dem der betreffende Ordner gerade sichtbar ist.




Quelle:
http://www.telewerkstatt.at/downl_everything.htm







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           So finden Sie jede Datei sofort


Fehlende Suchwerkzeuge und falsche Suchstrategien kosten Zeit und Nerven.

Mit dem richtigen Tools und cleveren Tipps finden Sie alles mit einem Klick – am PC und im Web.

Das Finden und Wiederfinden von Inhalten und Dateien gehört zu den fundamentalen Alltagsaufgaben in der digitalen Welt, das Nicht-Finden oder Nicht-Mehr-Finden zu den ärgerlichsten Niederlagen.
Dieser Beitrag packt in komprimierter Form alle Aspekte der lokalen Suche und der Websuche zusammen.
Danach werden Sie besser suchen und deutlich mehr finden – vielleicht sogar alles?



1. Windows-Systemoptionen durchforsten
Die beste Möglichkeit, abgelegene Funktionen in Windows zu finden, ist das Suchfeld rechts oben im Fenster der Systemsteuerung.
Wenn Sie hier etwa " kenn" eingeben, filtert der Explorer alle Funktionen, die mit Kennwörtern zusammenhängen.
Wenn Sie den skurrilen Eingabefilter " e ODER n ODER a " verwenden, zeigt die Systemsteuerung praktisch alle Funktionen – ähnlich dem sogenannten „God Mode“:
Dieser Modus ist nicht mehr als eine ungefilterte Ansicht der Systemsteuerung mit allen Unterfunktionen. 


Das unterschätzte Explorer-Suchfeld: Suchfilter dieser Art können Sie abspeichern und über „Favoriten - Gespeicherte Suche“ jederzeit wieder abrufen.
Wenn Sie wollen, können Sie diese Anzeige der Systemsteuerung auch durch ihre Class-ID {ED7BA470-8E54-465E-825C-99712043E01C} erzwingen:
Dazu genügt es, einen Ordner mit beliebigem Namen und obiger Extension anzulegen, also etwa „ AlleTasks.{ED7BA470-8E54-465E-825C-99712043E01C} “.
Um viele wichtige Systemzentralen auf einen Mausklick zu legen, hilft erneut das Suchfeld – jetzt im Windows-Explorer.
Navigieren Sie mit dem Explorer zum Ordner \Windows\System32 .
Dort geben Sie im Suchfeld folgenden Filter ein (Beispiel):
ordnername:system32 UND (erweiterung:(cpl ODER msc) ODER name:syst*.exe)
Sie erhalten als Ergebnis alle Systemsteuerung-Applets, alle MSC-Verwaltungskonsolen sowie einige Systemzentralen.
Solche Filter sollten Sie – eventuell noch übersichtlich gruppiert oder sortiert – mit „Suche speichern“ dauerhaft ablegen.
Sie erscheinen als Links im Navigationsbereich des Explorers und sind unter %userprofile%\Searches gespeichert.
Auf den Punkt: Mit Google gezielt suchen 


2. Dateien suchen und finden (I)

Für die reine Dateisuche nach Ordner und Name genügt ein Suchprogramm, das auf Namen spezialisiert ist.
Mit gut organisierten Ordnern und Dateinamen und einem geeigneten Tool kommen Sie damit relativ weit.

Unangefochten erste Wahl ist das kleine Tool Everything

(auch Bestandteil von PC-WELT-PerfectSearch ).

Es ist als unentbehrliche Ergänzung selbst dann zu empfehlen, wenn Sie daneben auch anspruchsvollere Suchaktionen benötigen.
Everything setzt in der neuen Version keine Admin-Rechte mehr voraus.
Allerdings empfehlen wir, Everything.exe trotzdem immer manuell oder durch Bearbeiten der „Eigenschaften“ als Administrator zu starten, weil es nur dann alle Festplatten berücksichtigt.
Es muss sich um lokale NTFS-Festplatten handeln – also keine FAT- oder Netzwerklaufwerke.


Was auf Festplatten alles herumliegt:
Das unglaublich fixe Everything beantwortet eine Suche nach Dateinamen auch bei Hunderttausenden an Dateien in einer Sekunde.
Die Verwendung ist einfach:
Sie geben in die Eingabezeile unter dem Menü Ihr Suchwort oder mehrere ein.
Durch Leerzeichen getrennte Worte interpretiert Everything als AND-Operator: "2012 bilanz " zeigt daher alle Dateinamen, welche in beliebiger Reihenfolge die Suchbegriffe „2012“ und „Bilanz“ enthalten.
Aktivieren Sie im Menü „Suchen“ die Option „Pfad muss übereinstimmen“ („Match Path“). Dann kann der gesuchte Begriff im gesamten Pfadnamen vorkommen:
Beim oben genannten Beispiel finden Sie dann auch eine Datei „Bilanz-Obermeier.xls“, die sich im Ordner „Ablage-2012“ befindet.
Wichtige weitere Operatoren sind OR mit dem Zeichen „|“ (Taste AltGr halten und dazu Taste < drücken) und vor allem NOT mit „!“.
Mit einem oder mehreren NOT-Operator(en) filtern Sie unnötige Treffer weg, etwa die Kopien aus einem Backup-Ordner.
Die Ergebnisliste nutzen Sie praktisch wie ein Explorer-Fenster.
Registrierte Dateitypen starten daher per Doppelklick, nach Rechtsklick können Sie den Ordner der Datei öffnen („Pfad öffnen“).
Everything bietet zahlreiche Ansichts-, Farb- und Zoomoptionen, Ausschlussmöglichkeiten für Laufwerke, eine Kommandozeilensyntax, einen Servermodus, den Einsatz als Hintergrunddienst und mehr.
Technisch Interessierte können diese Möglichkeiten über die Menüs „Suchen“ sowie „Werkzeuge ➞ Optionen“ nutzen.
Für die meisten Anwender reichen aber die wenigen hier genannten Einsatzregeln völlig aus.
Einige raffiniertere Tipps folgen im nächsten Punkt.

Profi-Tricks für die Windows-Suchfunktion


3. Dateien suchen und finden (II)

Wo ist die Excel-Datei, die ich letzte Woche erstellt habe?
Zu den Dateiattributen gehören nicht nur Pfad und Namen, sondern auch Erstell- und Änderungsdaten sowie Größenangaben.
Daher sollte es eigentlich einfach sein, obige Frage zu beantworten. Ist es auch, aber längst nicht jeder weiß wie:

Variante 1:

Everything hat seine Suchsyntax enorm erweitert.
Die Eingabe dc:lastweek oder genauer dc:lastweek xls beantwortet die obige Frage sofort.
Dabei steht dc: für „datecreated“ oder alternativ dm: für „datemodified“.
Statt einer der vorgegebenen Variablen wie lastweek oder today können Sie auch ein festes Datum in der Form dc:>18/07/2013 xls verwenden.
Öfter benötigte Suchfilter legen Sie am besten über „Bookmarks ➞ Add to Bookmarks“ ab und erreichen diese dann mit zwei Klicks.
Die rund 100 Operatoren, Funktionen, Konstanten der Syntax verrät Everything in knappster Form unter „Hilfe ➞ Search Syntax“.

Variante 2
:
Auch der Windows-Explorer beherrscht mit seinem Suchfeld die Suche nach Dateiattributen aller Art.
Zwei oder mehrere Wörter gelten als UND-Verknüpfung.
Um einen Begriff auszuschließen, verwenden Sie ein vorangestelltes Minuszeichen.
Die Möglichkeiten reichen aber weit über diese einfache Syntax hinaus:
Die Windows-Suche unterstützt zahlreiche Eigenschaften wie „name:“, „ordnername:“, „erweiterung:“, „datum:“ und „größe:“.
Durch den Doppelpunkt erkennt Windows, dass Sie eine Eigenschaft abfragen wollen.
Für eine Datumssuche navigieren Sie zunächst in den Ordner, wo sich die gesuchten Dateien vermutlich befinden, um die Datenmenge zu begrenzen.
Geben Sie dann in das Suchfeld datum: ein. Windows erkennt die Eingabe als Dateieigenschaft – die Eingabe wird blau gefärbt und ein Kalender klappt aus.
Klicken Sie auf ein Datum, das einige Tage zurückliegt. Dann fügen Sie nach der Eingabe datum: ein > hinzu – etwa datum:>18.07.2013.
Jetzt erhalten Sie alle Dateien angezeigt, die an und nach diesem Datum erstellt wurden.
Der Explorer bietet auch voreingestellte Variablen wie „Gestern“ oder „Letzte Woche“.


 Neuere Dateien suchen: Das Suchfeld im Explorer versteht die Eingabe datum: sofort und blendet einen Kalender ein. Darunter gibt es Variablen wie „Letzte Woche“.

Unterschiede zwischen Everything und Windows-Suche:

Der Windows-Explorer ist stets zur Hand, seine Benutzung sowie Syntax eventuell etwas eingängiger.
Eine ansprechende Geschwindigkeit können Sie aber nur erwarten, wenn die zu durchsuchenden Daten von der Indizierung erfasst sind (siehe „Systemsteuerung ➞ Indizierungsoptionen“).
Selbst dann bleibt Everything bei der Dateisuche die eindeutig schnellere Alternative.
Neuere Dateien suchen:
Das Suchfeld im Explorer versteht die Eingabe datum: sofort und blendet einen Kalender ein. Darunter gibt es Variablen wie „Letzte Woche“.


4.Dateiinhalte und Metadaten suchen
Die Dateiattribute Name, Ordner, Größe, Datum stehen im Dateisystem, der Inhalt von Dateien jedoch nicht.
Zum Inhalt zählen der Text von Office-, Text-, PDF- oder Html-Dateien, ferner aber auch spezielle Metadaten wie der Exif-Block (Exchangeable Image File Format)
oder der IPTC-Block (International Press Telecommunications Council)
oder Geo-Daten in Bilddateien sowie auch ID3-Tags in Musikdateien mit Interpret, Album, Titel, Genre.
Um Dateiinhalte zu durchsuchen und zu verändern, gibt es praktisch für jede prominente Dateisorte Spezialprogramme:
Für Bilddateien sind etwa Picasa 3.9 oder die Windows Fotogalerie zu empfehlen.
Die Tags von Audiodaten können Player und Mediencenter wie etwa iTunes, der Windows Media Player oder Spezial-Tools wie MP3tag 2.55a einlesen und ändern.
Der Foxit Reader 6 bietet eine PDF-Suche über ganze Ordner hinweg.
Für das Auffinden von Dateien genügt aber eine Desktop-Suche, die alle diese Dateiinhalte berücksichtigt.



 Windows findet Metadaten: Steve Vai wird hier anhand des Tags „Albuminterpret“ entdeckt.
Die Dateiattribute Name und Pfad enthalten diese Info nicht.

Windows-Desktop-Suche:

Windows hat standardmäßig eine Desktop-Suche an Bord:
Das Suchfeld im Explorer findet auch Dateiinhalte und Metadaten.
Im eingeblendeten und ausreichend groß aufgezogenen Detailbereich („Organisieren ➞ Layout ➞ Detailbereich“) zeigt der Explorer die Metadaten nicht nur an, sondern kann sie dort auch editieren.
Die Suche nach Dateiinhalten und Metadaten setzt aber voraus, dass Sie die betreffenden Ordner oder Laufwerke in die Indizierung aufgenommen haben.
Der direkte Weg führt dabei über „Systemsteuerung ➞ Indizierungsoptionen ➞ Ändern ➞ Alle Orte anzeigen“.
Hier können Sie im Fensterbereich „Ausgewählte Orte ändern“ den Index erweitern.
Eine indirekte Möglichkeit führt über die Bibliotheken:
Wenn Sie im Navigationsbereich des Explorers eine Bibliothek wie „Musik“ rechts anklicken, nehmen Sie mit „Eigenschaften“ und „Hinzufügen“ neue Ordner auf. Bibliotheksordner indiziert die Windows-Suche standardmäßig.
Das Suchfeld im Windows-Explorer bezieht sich immer auf den aktuellen Ordner und nicht etwa auf den gesamten Index. Wenn Sie im gesamten Index suchen möchten, sollten Sie die Tastenkombination Win-F verwenden.
Power-Tipps für Power-User


5. All in One: PC-WELT-PerfectSearch

Das Tool PC-WELT-PerfectSearch vereint alle bisher genannten Suchfunktionen und bietet noch viel mehr.
Mit einer Oberfläche haben Sie alles im Griff – von der lokalen Dateisuche über Inhaltssuche und Netzwerksuche bis zur differenzierten Webrecherche und der Suche nach Downloads.
Bei der Installation von PerfectSearch landet eine Reihe von Suchprogrammen auf Ihrem Rechner, die das PC-WELT-Programm nutzt und steuert.
Everything ist mit von der Partie, ferner der Spezialist LAN Search Pro.
Die Puggle-Desktop-Suche wird eingebunden. Nach Abschluss der Installation startet PC-WELT-PerfectSearch automatisch.

Suchen mit PerfectSearch:
Geben Sie in das Feld unter „Was möchten Sie suchen“ das gewünschte Wort ein, und klicken Sie dann unten auf die passende Suchfunktion.
Je nach gewählter Funktion startet dann das lokale Suchprogramm beziehungsweise eine Websuche mit optimierten Filtereinstellungen.



- Vereinte Suchspezialisten:
PC-WELT-PerfectSearch 1.1 ist ein Front-End für die anerkannten Suchexperten Google, Everything und LAN Search Pro.


- Erste Einstellungen:
Mit Klick auf „Optionen“ sollten Sie festlegen, wo standardmäßig gesucht werden soll, wenn Sie einen Suchbegriff eingeben, und die Enter-Taste drücken.
Nach der Installation ist hier mit „Internet – Allgemein“ eine Websuche mit Google voreingestellt.
Sie können jede andere Suchfunktion als Standard setzen, indem Sie diese in der Aufklappliste unter „Standard-Suchfunktion wählen:“ aussuchen.
Hinter der Option „PC – Dateiname“ steht eine Suche nach Datei- oder Ordnernamen mit Everything, hinter „PC – Dateiinhalt“ die Puggle-Desktop-Suche
und hinter den beiden „LAN“-Optionen das Programm LAN Search Pro.
Im „Optionen“-Fenster sehen Sie eine Liste der Tastenkombinationen, über die Sie PC-WELT-PerfectSearch alternativ bedienen können.
Dabei gilt nur die Tastenkombination Strg-Leertaste systemweit: Sie holt das minimierte Fenster aus dem Infobereich wieder in den Vordergrund.
Alle anderen Tastenkombinationen funktionieren nur, wenn Programmfenster von PerfectSearch geöffnet und auch aktiviert ist.

- Inhaltssuche mit Puggle-Desktop-Suche:
Die Inhaltssuche Puggle ist die einzige Funktion in unserem Tool, die den eingegebenen Suchbegriff nicht vom Hauptprogramm übernimmt.
Das liegt daran, dass das Tool nach dem ersten Aufruf erst einmal den Suchindex aufbauen muss und dann selbst resident im Hintergrund läuft.
Damit dieser Index möglichst vollständig ist, klicken Sie im Fenster „Index Properties“
(Schraubendreher- und -Schlüssel-Symbol unten) auf „Add“ und fügen nacheinander jedes Ihrer Festplatten- und sogar Netzlaufwerke hinzu.
Danach klicken Sie auf „Close“. Falls die Indexierung jetzt nicht automatisch startet,
klicken Sie noch auf die „Play“-Schaltfläche am unteren Fensterrand. Ist die Indexierung abgeschlossen, tippen Sie Ihren Suchbegriff einfach in das Feld neben „Search Items“ ein
und drücken auf Enter, um die Dateien anzuzeigen, in denen der Begriff vorkommt.

. Netzwerksuche mit LAN Search Pro:

Hinter den Schaltflächen „Dateiname (LAN Search Pro)“ und „Dateiinhalt (LAN Search Pro)“ steckt eine leistungsstarke Spezialsuche.
Sie sucht selbstständig auf Freigaben innerhalb Ihres Netzwerks.
Um auf geschützte Freigaben zuzugreifen, müssen Sie die Zugangsdaten über „Edit ➞ Password Management“ in den Passwort-Manager eintragen.
Klicken Sie dann auf „Add“, und geben Sie den Pfad in der Form „Computer\Freigabe“ ein.
Darunter tragen Sie Benutzernamen und Kennwort ein.

Suchfunktionen, die speziell nach Musik, Büchern, Videos und anderen Downloads fahnden, bietet PC-WELT-PerfectSearch 1.1 auch.
Dazu geben Sie den gewünschten Titel ein und klicken entsprechend auf „Musik“, „Videos“ oder „Bücher“, um eine darauf abgestimmte Google-Suche zu starten.
Details zu den Suchoptionen und weitere Tipps für schnelle Sucherfolge sind im Kasten links zusammengefasst.
Alternativ können Sie damit natürlich auch bei Sharehostern suchen.
Achten Sie in jedem Fall aber darauf, dass Sie keine urheberrechtlich geschützten Inhalte herunterladen.


Quelle:
http://www.pcwelt.de/ratgeber/Profi-Tricks__So_finden_Sie_jede_Datei_sofort-Suchen___Finden-8121072.html

http://www.voidtools.com/support/everything/






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