HUAWEI E3131 white

http://sites.schaltungen.at/huawei/huawei-e3131-white

http://www.linksammlung.info/

http://www.schaltungen.at/

                                                                                         Wels, am 2009-07-04

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      HUAWEI E3131 3G / UMTS Stick

UMTS Surfstick
UMTS Richtantennen

Freie UMTS/HSDPA Surfsticks

Modell Bild Details
Huawei E353
ca. 50 Euro
Huawei E353 mit Antennenanschluss Huawei E353 (mein Lieblings-Surfstick)
- Download bis 21,6 Mbit/s
- Upload bis 5,76 MBit/s
- CRC9 Antennenanschluss
- MicroSD-Kartenslot für Speicherkarten bis 32 GB
- erhältlich bei Conrad
Huawei E3131
ca. 60 .. 70 Euro
Huawei E3131 mit Antennenanschluss Huawei E3131
- Download bis 21,6 Mbit/s
- Upload bis 5,76 MBit/s
- CRC9 Antennenanschluss
- MicroSD-Kartenslot für Speicherkarten bis 32 GB
- erhältlich bei Conrad
Huawei E176
ca. 35 Euro
Huawei E176 mit Antennenanschluss Huawei E176
- Download bis 7,2 Mbit/s
- Upload bis 5,76 MBit/s
- CRC9 Antennenanschluss
- MicroSD-Kartenslot für Speicherkarten
- erhältlich bei Amazon


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3G USB Stick
HUAWEI E3131 mit ext Antennenanschluß    HUAWEI E353     HUAWEI E3531 OHNE  ext. Antennenanschluß  

Der HUAWEI E3131 White ist ein 3G / UMTS Surf-Stick nach HSPA+ Standard der neueren Generation und untertützt somit extrem schnelle Datenraten von bis zu 21.6 MBit Down- und 5.6 MBit Upload .
Der E3131 Surfstick wird direkt mittels USB an Ihren PC/Notebook/UMTS Router angeschlossen und liefert eine eigene Verbindungssoftware mit welcher Sie schnell und einfach eine 3G / UMTS Verbindung aufauen können und drahtlos im Netz surfen können.
Der microSD Einschub ermöglicht Ihnen zudem, den HUAWEI E3131 Surf-Stick gleichzeitig als USB Massenspreicher mit einer Kapazität von bis zu 32GB zu verwenden.
Sollten Sie an Ihrem Standort nur eine schwache UMTS Verbindung herstellen können, können Sie dank des vorhandenen, externen Antennenanschlusses in CRC-9 Stecker eine leistungsstarke UMTS Antenne an dem Stick betreiben und somit die UMTS Verbindung deutlich verbessern.
Passende UMTS Antennen finden Sie im Internet oder Eigenbau.
BiQuad-Antenne  2100 MHz siehe auf meinen Seiten

Der E3131 Stick ist weder mit einem SIM- noch NET-Lock versehen.
Sie können den UMTS Stick daher frei mit der SIM Karte eines Providers Ihrer Wahl nutzen.
Die mitgelieferte Software ist in englischer Sprache.
Hier können Sie auch die Deutsche Version herunterladen.

300_d_HUAWEI-X_ E3131 Software mobile partner windows ger_1a.zip
http://www.drei.at/portal/de/bottomnavi/kontakt-und-hilfe/technischer-support/servicedownloads/#



HUAWEI E3131 White   Hersteller: Huawei - - Windows Download: - Einwahlverbindung:   3Internetmanager
300_d_HUAWEI-x_Setup_3InternetManager RTM 3.0.0.149_1a.exe

Technische Daten:

Hersteller / Produkt: HUAWEI  E3131
Frequenzband: HSPA+/UMTS: 900/2100MHz

GSM/GPRS/EDGE: 850/900/1800/1900MHz
Übertragungsraten: Download: 21.6 MBit
Upload: 5,6 Mbit
Antennenanschluss: CRC-9 Buchse
I/O Schnittstelle: USB 1.1 / 2.0
SIM Slot: Mini SIM
Massenspeicher / Karteneinschub: microSD
Unterstützte Betriebssysteme: Windows 98, ME, 2000, XP, Vista, Win7, Win8, Win8.1


Der Stick kommt mit einer Software die man installieren kann, die variiert, je nach Anbieter.
Damit kann man einfach den Status und die Geschwindigkeit des Internets überprüfen und für ältere Systeme eben die Treiber installieren.
Das geht nämlich nur bei Windows 8, 7 und Vista von selbst. Bei XP ist der Treiber fast unerlässlich.

Doch das schöne am Stick ist eben dass die Kombination aus USB Stick (mit MicroSD, bis SDHC, also 32GB) und einem Datenstick hier implementiert, bzw. erreicht wurde.
Wenn der Stick bis 21 Mbit/s geht, wie schnell ist dann USB, da 21 Mbit wie gesagt gerade mal 2,5 MByte pro Sekunde sind.

Der USB 2.0 Standard leistet 480 Mbit und der Speicherkartenslot wird so voll ausgenutzt.
Also gut 100..120 MBit die solche SDHC Speicherkarten gerne leisten, kommen auch durch und nebenbei Internet geht auch, da das USB nicht auslastet ist

Der Stick hat eine gute Verbindung, er wird recht schnell erkannt und mit der Software dauert es keine 15 Sekunden bis man Online ist.

Technischen Daten:
Schnittstelle: Typ Hi-Speed USB
Max. Datenübertragungsrate: 21 Mbps
Mobilfunkband: GSM 850/900/1800/1900/2100MHz
Zellprotokoll: GSM, GPRS, UMTS, EDGE, HSDPA, HSUPA, HSPA+
Erweiterungssteckplätze:  microSD   &   SIM-Karte
Schnittstelle:  Hi-Speed USB - USB Typ A, 4-polig

Man sieht, alle gängigen Protokolle für mobiles Internet werden unterstützt, somit kann man da sowohl mit EDGE,
wenns mal etwas schlechter ist mit der Verbindung, aber auch mit HSPA+ wenns abgeht ins Internet.
Der Stick schaltet selbstständig um, jenachdem was max. möglich ist, so wie es modernere Smartphones tun.

Ein sehr guter Internet Stick. Solide Verarbeitung, gute Optik und ein Micro SDHC Slot, mit gutem Internet bis 21 MBit/s.


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Mit UMTS Antenne (CRC-9 Buchse) Surf-Stick-Empfang verstärken

Es ist wohl eines der Hauptprobleme von Surfstick-Nutzern:
Der Empfang ist zu schlecht.
Immer wieder bemängeln Leute die mit Ihrem Empfang unzufrieden sind und nach einer Lösung suchen.
Darum Surfstick Empfang verstärken

Inhaltsverzeichnis:
1. Warum ist der UMTS Empfang schwach?
2. Wie lässt sich der Surfstick Empfang verstärken?
3. Welche Surfsticks haben einen Anschluss für eine externe UMTS Antenne?
4. Welche UMTS Antennen wurden getestet?
5. Welche UMTS Antenne ist Testsieger?

Warum ist der UMTS Empfang schwach?

Für einen zu schwachen UMTS Empfang kann es ganz unterschiedliche Gründe geben.

UMTS Antenne zu weit weg

Eine gute UMTS Verbindung kann es nur geben,
wenn sich die nächste UMTS Antenne Ihres Anbieters in einem Umkreis von ca. 2..4 km befindet,
denn UMTS Antennen haben leider keine allzu große Reichweite.
Wichtig:
Haben Sie einen Tarif der das Drei-UMTS-Netz nutzt, muss es natürlich auch eine UMTS Antenne von Drei in der Nähe sein.
Siehe Übersicht der Öst. Mobilfunk-Antennen

Im Senderkataster Austria finden Sie die Standorte der Mobilfunk und Rundfunkstationen in Ihrer Umgebung.
http://www.senderkataster.at/

https://www.drei.at/portal/de/bottomnavi/kontakt-und-hilfe/netzabdeckung/

Problematischer Standort
Ein Surfstick hat zwar eine ganz akzeptable Sendeleistung, wenn Sie ihn aber im Keller, h9nzter Stahlbeton-Wände oder auch hinter besonders dicken Wänden
oder tief im Innern eines großen Mehrfamilienhauses oder mitten in einer dicht verbauten Siedlung benutzen möchten, dann sinkt die Empfangsstärke ganz erheblich.
Genau das gleiche Problem tritt auf, wenn Sie sich zwar im Außenbereich eines Cafés befinden, dort aber nur von dicken Häuserschluchten umgeben sind.
UMTS ist eine Funkverbindung und am besten währe Sichtverbindung.

Zu viele Nutzer sind gleichzeitig online - im Sommen an den diversen Seen.
Die meisten wissen nicht:
Alle UMTS-Nutzer teilen sich die Bandbreite einer UMTS-Zelle / UMTS-Antenne.
Heißt also, dass in dicht besiedelten Gebieten locker einige hundert oder sogar tausend T-Mobile Kunden auf die gleiche UMTS-Antenne von T-Mobile zugreifen.
Dazu zählt jeder der gerade per Surfstick, Smartphone, iPod, Tablet, usw. einen UMTS Zugang von T-Mobile nutzt.
Und je mehr Leute das gerade gleichzeitig machen, desto weniger Bandbreite / Geschwindigkeit stehen jedem einzelnen zur Verfügung.
Besonders viele Menschen sind zum Beispiel zwischen 17 und 22 Uhr online.
Da kommt dann meist wesentlich weniger Speed an als morgens um 2.30 Uhr.

Wie lässt sich der Surfstick Empfang verstärken?

Wer den UMTS Empfang verstärken möchte hat mehrere Möglichkeiten.

1. Standort wechseln
Wechseln Sie den Standort und versuchen Sie so nah wie möglich an die nächste UMTS Antenne heran zu kommen. Mit Laptop die Entfernung verkürzen.

2. Surfstick aus Fenster hängen
Platzieren Sie den Surfstick im Freien.
Beispiel:
Man besorget sich ein USB Verlängerungskabel (5 Meter oder gar  10 Meter).
Ein Ende kommt in den Rechner, an das andere Ende wird der Surf-Stick angeschlossen.
Surfstick aus dem Fenster hängen.
Tipp:
Surfstick in Gefrierbeutel stecken und mit einem herkömmlichen Gummi den Gefrierbeutel gegen Nässe abdichten.
Sieht zwar etwas blöde aus, hilft aber.

3. Surfstick am Fenster anbringen
Nach gleichem Schema den Surfstick an der Innenseite des Fensters befestigen (z. bsp. mit Tesa-Band).
Dann ist der Surfstick zwar nicht im Außenbereich, aber doch sehr nah dran…

4. Externe UMTS Antenne nutzen - Eigenbau BiQuad-Antenne  2100 MHz
Nutzen Sie eine externe UMTS-Antenne, die Sie an den Surfstick anschließen! Diese Variante wird Ihnen den größten Erfolg verschaffen.
Man erzielt  damit eine ganz hervorragende Leistungssteigerungen.
Und nicht nur das, die Empfangsqualität wird erheblich stabilisiert. Es gibt nur noch geringe Schwankungen in der Bandbreite.
 Möglicherweise haben Sie plötzlich einen stabilen UMTS Empfang. Ohne UMTS Antenne  ein ständiges Schwanken zwischen lahmen GPRS und einigermaßen akzeptablen EDGE-Empfang.

Hinweis:
Um eine externe UMTS Antenne nutzen zu können, benötigen Sie einen Surfstick mit Antennenanschluss.

Anschluss für externe UMTS Antenne

Welche Surfsticks haben einen Anschluss für eine externe UMTS Antenne?

Es gibt leider immer weniger Surfsticks mit externem UMTS Anschlussen. CRC-9 Buchse und bald wird es überhaupt keine mehr geben.


Welche UMTS Antennen gibt es?

Und da sind wir auch schon beim Punkt UMTS Antennen.
Das sind kleine, wohnzimmertaugliche Antennen, die Sie direkt an den Surfstick anschließen.
Voraussetzung ist, dass Ihr Surfstick einen Anschluss für eine externe UMTS Antenne hat (siehe Bild oben).


UMTS Antenne 1  (gut)

UMTS Antenne für ca. 25 Euro


Details zur Antenne

Preis: ca. 25 Euro
Signalverstärkung: + 10dbi Gewinn
Länge des Kabels: 6 Meter
Besonderheiten: schwerer, stabiler Magnetfuß
Für diese Surfsticks: Alle gängigen Sticks mit CRC-9 Stecker
Mehr: Details und Erfahrungsberichte
  

UMTS Antenne 2 (nicht so gut)

UMTS Antenne für ca. 15 Euro


Details zur Antenne

Preis: ca. 15 Euro
Signalverstärkung: + 12dbi Gewinn
Länge des Kabels: 5 Meter
Besonderheiten: sehr klein und kompakt
Für diese Surfsticks: Alle gängigen Sticks mit CRC-9 Stecker
Mehr: Details und Erfahrungsberichte
  

UMTS Antenne 3 Richtantenne (ist am besten)

UMTS Antenne 3 im Test - Preis ca. 40 Euro


Details zur Antenne

Preis: ca. 39,99 Euro
Signalverstärkung: + 12dbi Gewinn
Länge des Kabels: 3 Meter
Besonderheiten: Montage an Wand oder Fensterbrett möglich
Für diese Surfsticks: Alle gängigen Sticks mit CRC-9 Stecker
Mehr: Details und Erfahrungsberichte
 

http://www.surf-stick.net/surfstick-wissen-profis/umts-antenne-surfstick-empfang-verstaerken.html




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UMTS und LTE Richtantennen - Fragen und Antworten


kleine UMTS und LTE Antennen FAQ für Anfänger und Einsteiger


UMTS, GPRS, EDGE und Co.


UMTS - eine feine Sache, besonders für alle, die auf DSL und Co. kaum hoffen können.
Allerdings gibt es da einige unschöne Dinge, die den UMTS Empfang beeinträchtigen.
Vorab gleich gesagt:
Keine Panik, wenn es nicht sofort funktioniert. UMTS ist mit rund 2000 MHz rund 2..4 x höher als Fernsehfrequenzen
und jeder, der schon einmal eine Fernseh-Zimmerantenne ausgerichtet hat weiß, wie schnell sich das Ergebnis ändern kann.
Und bei UMTS (besser UMTS Frequenzbereich) ist das noch viel aufwendiger...
UMTS und sein Frequenzbereich:
Wie schon gesagt, UMTS liegt bei rund 2000 MHz
Die Wellenausbreitung in diesem Frequenzbereich ist schon "sehr ähnlich wie bei Licht" ... und wo viel Licht, da auch viel (Funk) Schatten
das es an ihren Standort funktioniert, weil das so in einer Karte aufgeführt ist! aber bei mir zuhause funktioniert UMTS nicht, oder nicht richtig!
Wie schon gesagt, UMTS hat einen Frequenzbereich, der es weniger mag, z.B. in Gebäude, etc. einzudringen.
Dadurch kann draussen eine Netzabdeckung funktionieren, aber im Gebäude schlägt das mit den "Funkschatten" zu
Das kann man nicht genau vorhersehen und wenn man es ganz genau nimmt, müsste man fast jeden Standort für sich betrachten und auswerten. (metergenau!)

Eine externe Antenne löst mein / Ihre Problem vielleicht!
Grundsätzlich kann man sagen, das die Wahrscheinlichkeit steigt, das UMTS mit einer externen Antenne funktioniert.
Je freier die "Sicht" für die Antenne zum Sende-Mast und je kürzer in der Entfernung, desto besser.
Aber: Die Antenne muss die Möglichkeit haben, den "Funkturm zu sehen". (naja, quasi soll es so sein)

 

In Gebäuden ist die Wellenausbreitung oft weitaus schlechter als draussen... und wo viel Licht, da viel Funk...

  • Antennen Gewinn ist NICHT ALLES und ist auch kein Universalindikator zum Feststellen, ob eine Antenne besser ist, als eine andere. Hier spielen mehrere Faktoren eine Rolle.
  • Gewinn relativ ist! Ist die Vergleichsantennen auch sehr gut, so hat die Antenne wenig Gewinn, ist der Vergleichsantennen nicht so leistungsfähig, so hat die (verglichene) Antenne mehr Gewinn!
  • Damit sind viele Gewinnangaben bei Antennen leider völlig für Arsch und Friedrich
  • Das UMTS System hat u.a. auch eine Laufzeitenmessung
  • Das bedeutet: Ist man zu weit vom Funkturm weg, so nützt auch eine "Mörderantenne" nichts, da der UMTS Turm eine Verbindung NICHT nur nach der Signalstärke beurteilt, sondern u.a. auch nach der Entfernung zwischen UMTS Karte (Handy, Box, etc.) und Funkturm!

OK - jetzt aber! Ich hol mir eine "Verstärkerantenne" !!

Nur mal so! Es gibt: Geschmacksverstärker, Gitarrenverstärker, Empfangsverstärker (z.B. für Rundfunk und TV) und meinetwegen auch Antennen für (Empfangs)-Verstärker -

Es gibt KEINE VERSTÄRKER-ANTENNEN !! NEIN NEIN und nochmals NEIN, die gibt es einfach NICHT !!!

Das gibt es, wie vieles nur in der Werbung   !!!

  • Ob UMTS oder HSDPA, es können die selben Antennen genutzt werden!
  • HSDPA erfordert allerdings - neben einer guten Verbindung - noch diverse weitere Vorraussetzungen. Somit nicht nur eine Frage der Antenne!

Und bei schneller oder langsamer Übertragungsgeschwindigkeit?

  • ist der Antenne völlig egal!
  • Also: WIE SCHNELL die Übertragungsart ist, ist der Antenne egal!!
  • Es muss nur der Frequenzbereich passen. Bei Richtantennen sogar exakt genau.

Viel Gewinn - viel gut!?

  • Theoretisch ja, praktisch eine grosse Stolperfalle! Gewinn ist nichts anderes als ein VERGLEICH zwischen Antennen untereinander !
  • Ohne vernüftige Vergleichsangaben sind also Gewinnangeben sehr wenig wert!
  • (es ist kein Problem aus einer 9dB Antenne 0 dB oder umgekehrt zu machen...)

 

Wie genau muss eine Richtantenne ausgerichtet werden?

  • Nicht so genau wie ein Sat-Spiegel. Ca. + / - 10°  Richtung ist schon ok. (Ausprobieren, da auch antennenabhängig, Modell)

Warum geht GPRS oft besser?

  • weil GPRS ein Paketdatendienst ist, der im GSM Bereich läuft und hier u.a. ja schon eine andere Funkturmsituation vorliegt.

Weniger Antennenkabel = weniger Verluste !?!

  • stimmt, nur: Längen bis ca. 8m sind noch im Rahmen zwischen Verlust und Nutzwert.
  • Kürze Längen haben zwar weniger Kabelverluste, sind aber oft unpraktisch in der Verlegung.
  • Sehr teuere Kabel mit grossem Kabeldurchschnitt sind zwar besserm aber leider muss man hier fast immer mit zwei oder mehr Adapterkabeln arbeiten.
  • Und das kostet auch wieder Leistung...
  • ab ca. 15m wird es schon kritischer dann wird ein Antennen-Verstärker notwendig (der Verstärkt aber nicht die antennelleistung sondern egalisiert die Kabelleitungs-Verluste.
  • Ein Antennensignal kann nicht vestärkt werden

Rundstrahler oder Richtantenne?

  • wenn Versorgung an sich gut, geht ev. auch ein Rundstrahler.
  • Richtantenne bevorzugen.

Warum funktionieren einige Antennen nur eingeschränkt für GPRS bzw. EDGE?

  • GPRS und EDGE wird im GSM Bereich übertragen. Es gibt GSM900 (in Deutschland oft auch D-Netz bezeichnet) und GSM1800 (E-Netz)
  • Antennen die sowohl 900 MHz Bereich wie 1800 MHz + UMTS Frequenzbereich haben, sind uneingeschränkt nutzbar.
  • Antennen, die z.B. "nur" 1700-2500 MHz als Frequenzbereich haben, eignen sich für GPRS und EDGE wenn die Verbindung über GSM1800 übertragen wird.
  • ggf. sollten Sie ihren Provider fragen, ob er noch GSM900 an ihrem Standort für GPRS und EDGE einsetzt.
  • Erfahrungsgemäß nutzen Vodafone und Telekom GSM900 und GSM1800. O2 und E-Plus (Base) fast nur GSM1800.

Kleines Software Helferlein?

MWConn ist eine kleines und schlankes Freeware Einwahlprogramm für UMTS und GPRS. Es zeigt u.a. die zur Verfügung stehenden Netze an und kann somit auch sehr gut als Entscheidungshilfe zur Netzwahl, oder zum Ausrichten von Antennen genutzt werden.


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LTE Mobilfunk



LTE darf als UMTS Nachfolger für UMTS, GPRS, EDGE und Co betrachtet werden. LTE (4G) hat sehr unterschiedliche Frequenzbereiche.
  • 800 MHz Bereich
  • 1800 MHz Bereich (E-Plus..)
  • 2600/2700 MHz Bereich

Besonders in der Anfangsphase und im ländlichen Gebieten darf davon ausgegangen werden, dass der untere Frequenzbereich maßgeblich ist und genutzt wird.

Damit liegen die LTE Frequenzen "im Nahbereich von GSM 900 (auch schon mal D1 / D2 genannt), aber auch von anderen Anwendungen, wie TV-Frequenzen, oder (alte) Studiomikrofone.

Der relativ niedrige 800 MHz Frequenzbereich bietet aber auch einige wichtige Vorteile gegenüber den 2000 MHz UMTS Frequenzen. Es darf von höheren Reichweiten im Durchschnitt ausgegangen werden und die Kabelverluste sind gegenüber UMTS geringer.

LTE arbeitet mit der sog. MIMO Technologie, was u.a. folgendes bedeutet:

  • 2x RX (Empfänger)
  • 2x TX (Sender)

Dadurch werden in aller Regel immer 2 gleiche Antennen notwendig. Moderne LTE Router haben deshalb auch 2 getrennte Antennenbuchsen!

Es gibt auch LTE Antennen, die optisch wie eine Antennen aussehen, intern aber zwei sind und deshalb auch zwei Antennenkabel haben (benötigen) Einige dieser Modelle können wie Richtantennen aussehen, sind aber Rundstrahler.

Es sollten möglichst immer zwei identische Antennentypen aufgebaut werden. Nachfolgend ein Aufbaubeispiel

An diesem Aufbaubeispiel wird deutlich:

  • Die Antennen sind vertikal polarisiert (Elemente sind senkrecht)

  • Der Träger ist waagerecht (horizontal) und 

  • wird an einen senkrechten (vertikalen) Masten bzw. Standrohr befestigt.

  • Versuche mit 1x vertikal und 1x horizontal waren durchaus ebenfalls sehr erfolgreich.

 

Was bedeuten "alle Geschwindigkeiten und max. Sendeleistungen" ?

Alle Geschwindigkeiten...

  • Eigentlich ist das Angeben "geeignet für alle Geschwindigkeiten" völlig unnötig und albern, denn den Antennen ist es völlig egal, ob schnelle, oder langsame Datenübertragungen passieren. Die merken das eh nicht. :-)
  • Diese Angaben haben sich eigentlich auch nur bei Mobilfunkantennen eingebürgert, weil dort weniger von Frequenzen und mehr von Übertragungsarten die Rede ist und somit eine gewisse Un Sicherheit aufkam.
  • Auch HSDPA, HSPA+, HSUPA, etc., ist den Antennen völlig schnurz pipe, denn entscheidend ist, der Frequenzbereich passt.
  • Passt der Frequenzbereich, ist alles roger. Dann könnte auch im UMTS Bereich Morsen, FM, Blasmusik oder sonstwas übertragen werden. 
  • Nur einige aktive Lösungen, wie Repeater sind hiervon ausgenommen.

Maximale Sendeleistungen...

Vereinzelnd wird davon ausgegangen, ein UMTS-Stick, UMTS Router, etc. muss diese Sendeleistung erbringen, damit er an dieser Antenne funktioniert.

Aber das ist NICHT damit gemeint, sondern NUR, wieviel Sendeleistung eine Antenne verträgt! Da im Mobilfunk mit eher geringen Sendeleistungen hantiert wird, kommt nach unseren Erfahrungen so gut wie KEINE Antenne hier an ihre Leistungsgrenzen. Also diesen Punkt eher... vergessen...



©  Copyright und Erstellung: www.thiecom.de     


http://www.thiecom.de/umts-richtantennen-faq.htm




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