Bau einer Holzterrasse

http://sites.schaltungen.at/holz/bau-einer-holzterrasse

http://www.linksammlung.info/

http://www.schaltungen.at/

                                                                                          Wels, am 2014-06-20

BITTE nützen Sie doch rechts OBEN das Suchfeld  [                                                              ] [ Diese Site durchsuchen]

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DIN A4  ausdrucken   (Heftrand 15mm / 5mm)     siehe     http://sites.schaltungen.at/drucker/sites-prenninger
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~015_b_PrennIng-a_holz-bau.einer.holzterrasse (xx Seiten)_1a.pdf




Terrassen/Wintergarten Thermoholz-Boden  Bräuwiese 15C  (Litzlberg)
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Eiterbichler GmbH+CoKG,
Redl 17,
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Tel. +43 (0) 7682 / 3430-0, Fax. -31,
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- - - in www.schaltungen.at

300_d_fritz-x_Hygro-thermisch modifiziertes Holz nach dem WTT-Verfahren_1a.pdf
UND
333_b_Holz-x_Untersuchungen zu mech. Eigenschaften von thermisch behandeltem Holz_1a.pdf

siehe auch Fa. SECA     https://www.seca.at/rat-tat/thermoholz/


Kurzbericht zum Forschungsprojekt Hygro-thermisch modifiziertes Holz nach dem WTT-Verfahren

http://hotholz.at/data/pdf/KurzberichtDruck_doppelseitig.pdf

Kurzbericht Festigkeit

http://hotholz.at/data/pdf/KurzberichtFestigkeit.pdf







FANO HolzTerrassen
FANO Terrassenplaner
Stellfüße (Stelzlager)

Damit ermitteln Sie in wenigen Schritten den Materialbedarf für Ihre Terrasse, inkl. Angebot und Verlegeplan
http://www.meyerparkett.at/terrassenplaner.de.192.htm


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http://www.meyerparkett.at/terrassenboeden.de.39.htm




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Der richtige Aufbau einer Holz-Terrasse

Alle Details zur Verlegung von Terrassen

Alle Details zur Verlegung von Terrassen finden Sie in der jeweiligen Verlegeanleitung!

Die richtige Unterkonstruktion ist das Herz der Terrasse. Sie beeinflusst wesentlich die Stabilitat, Haltbarkeit und langfristige Asthetik
Ihres Terrassenbodens!

Vor Verlegung der Terrasse muss der Untergrund aufbereitet werden. Dieser muss fest, trocken und sauber sein.

Damit (Regen)wasser ungehindert abfließen kann, muss bei Holzterrassen und Biowerkstoffterrassen mit
Hohlkammerprofil in Längsrichtung der Dielen bzw. vom Haus weg ein Gefälle von 1 % eingehalten werden.
Biowerkstoff-Massivdielen erfordern kein Gefälle.

Folgende Untergründe sind für die Verlegung von Terrassen geeignet:

Untergrund Gras, Wiese, Erdreich, Schotter

Untergrund Gras

Wenn der Untergrund aus Gras, Wiese oder Erdreich besteht, ist dieser mit einem Schotter- bzw. Kiesbett aufzubereiten:
Erdreich ausheben (30 cm)

Unkrautvlies ausbreiten zur Verhinderung von Vermischung von Schotter mit Erde verhindert auch Durchwurzelung)
25 cm Schotter verdichten, danach 5 cm feinen Kies einrütteln
Waschbetonplatten, Streifenfundamente oder Fundamentsteine verlegen.

(Achtung! richtige Abstände beachten – siehe Hinweise auf den jeweiligen Produktseiten)
Konstruktionshölzer bzw. Aluprofile vorher mit Gummigranulat-Pads unterlegen und dann im richtigen Abstand
(siehe Hinweise auf den jeweiligen Produktseiten) verlegen.

Achtung! Bei Biowerkstoff-Terrassen muss die Unterkonstruktion mit dem Untergrund verschraubt werden.
Terrassendielen mit dem gewünschten Befestigungssystem (sichtbar, unsichtbar) an der Unterkonstruktion befestigen.

Um die Durchlüftung zwischen den Dielen und der Unterkonstruktion zu erleichtern stehen Verlegehilfen wie Verlege-X oder Clip-X zur Verfügung.

Betonuntergrund

Betonuntergründe sollten eine Dicke von mindestens 6 cm aufweisen.
Gummigranulat direkt auf dem Beton auflegen
Unterkonstruktion im richtigen Abstand verlegen (siehe Hinweise auf den jeweiligen Produktseiten).

Bei Biowerkstoff-Terrassen muss diese mit dem Untergrund verschraubt werden.

Biowerkstoff-Montageleisten sowie gewisse Holz- und Alu-Unterkonstruktionen müssen vollflächig am Untergrund aufliegen.

Diese können daher nur auf Betonuntergründen verwendet werden.
Terrassendielen mit dem gewünschten Befestigungssystem (sichtbar, unsichtbar) an der Unterkonstruktion verschrauben.

Um die Durchlüftung zwischen den Dielen und der Unterkonstruktion zu erleichtern stehen Verlegehilfen wie Verlege-X oder Clip-X zur Verfügung

Flachdach, Dachterrassen mit Dichtfolie

Flachdach, Dachterrassen

Unkrautvlies oder PE-Folie ausbreiten (verhindert die chemische Reaktion der Inhaltsstoffe des Gummigranulats mit der Dachfolie)
danach Gummigranulatpads positionieren
Als Unterkonstruktion einen in sich geschlossenen, stabilen Rahmen aus Holz oder Alu anfertigen.

Ohne Rahmen müsste man bei Biowerkstoff-Terrassen die Montageleisten auf dem Untergrund verschrauben.
Dies ist jedoch bei Flachdächern nicht möglich – daher der Rahmen.

Bitte achten Sie auch beim Rahmenbau darauf die richtigen Abstände zwischen den Konstruktionshölzern einzuhalten

(siehe Hinweise auf den jeweiligen Produktseiten).
Terrassendielen mit dem gewünschten Befestigungssystem (sichtbar, unsichtbar) an der Unterkonstruktion verschrauben.

Um die Durchlüftung zwischen den Dielen und der Unterkonstruktion zu erleichtern stehen Verlegehilfen wie Verlege-X oder Clip-X zur
Verfügung!

Niveauunterschiede ausgleichen

Niveauunterschiede ausgleichen

Weist das Gelände Höhenunterschiede auf, so können Sie diese mit sogenannten Justierfüßen – auch Stellfüße oder Terrassenlager genannt – ausgleichen.

Diese können flexibel auf die für Sie passende Höhe eingestellt werden.
Die Verwendung von Biowerkstoff-Montageleisten und gewissen Holz- und Alu-Unterkonstruktionen ist auf Justierfüßen nicht erlaubt.

..Abstände zwischen den Dielen einhalten:

Abstände zwischen den Dielen

Sowohl Holz- als auch Biowerkstoffdielen quellen und schwinden wetterbedingt.

Um den Dielen genügend Raum zu geben ist es daher unabdingbar, dazwischen längsseitig einen Abstand von 4 bis 7 mm einzuhalten.

Bei Holzterrassen empfehlen wir die Verwendung von Verlege-X bei sichtbarer Befestigung und Clip-X bei unsichtbarer Befestigung.
Diese praktischen Befestigungshilfen sorgen automatisch für gleichmäßige Abstände und bessere Durchlüftung.
Bei Terrassen aus Biowerkstoffen sind die Abstände durch das Clipsystem vorgegeben.
Stoßen von Montageleisten und Konstruktionshölzern:
Beim Stoßen von Biowerkstoff-Montageleisten und Konstruktionshölzern sollten Sie diese nicht Kopf an Kopf legen, sondern um ca. 40 cm überlappen.

Stoßen von Dielen:

Stoßen von Dielen:

Wenn Sie Dielen in der Länge stoßen, verlegen Sie die jeweiligen Dielenenden auf eine jeweils separate Montageleiste.

Zwischen den Kopfenden der Dielen ist ein Abstand von 5 bis 15 mm einzuhalten – je nach Material und Länge der Dielen.

Nähere Informationen dazu entnehmen Sie der jeweiligen Verlegeanleitung.

Vorbeugung gegen Dielenwanderung:

Terrassendielen aus Biowerkstoff können längsseitig wandern.
Um diesem Phänomen entgegenzuwirken stehen eigene Befestigungssysteme zur Verfügung, die verpflichtend eingesetzt werden müssen!

Nähere Informationen siehe Verlegeanleitung.

Abstände zu fixen Bauteilen:

Abstände zu fixen Bauteilen

Halten Sie zu Wänden und fixen Bauteilen 2cm Abstände ein, um den Dielen genügend Raum zum Quellen und Schwinden zu geben.

Dies ist vor allem bei Terrassendielen aus Biowerkstoff wichtig, da sich diese auch in der Länge ausdehnen.

Nähere Informationen siehe Verlegeanleitung.
Maximaler Dielenüberstand:

Die Dielen sollten nirgends mehr als 5 cm über die Konstruktionshölzer bzw. Montageleisten frei überstehen.

Unschöne Verwerfungen oder Bruchgefahr sind sonst die Folge.

Randabschlüsse:

Randabschlüsse

Für Terrassen aus Biowerkstoffen stehen verschiedene Randabschlüsse wie Abdeckkappen und Abdeckleisten zur Verfügung.

So können Sie Ihre Terrasse noch weiter verschönern!

Achten Sie auf eine ausreichende Hinterlüftung ihrer Terrasse!  Min. 5cm

http://www.boden-welt.at/bodenlexikon/der-richtige-aufbau-einer-terrasse/

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http://holzhandel-deutschland.de/Holz-im-Garten/Terrassendielen-c99727?product_list_next_page=1



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http://www.hornbach.de/cms/de/de/projekte/garten/terrasse/anleitungen_terrasse/holzterrasse_bauen/holzterrasse_bauen.html#tab-1

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Der korrekte Aufbau eines Terrassendecks 

Produkt-Video
http://www.karle-rubner.de/service/produktvideos/aufbau-einer-terrasse.html
Online Terrassenplaner
http://karle-rubner.interoffice.de/onlineplaner/popup.php
Montageanleitungen
http://www.karle-rubner.de/service/downloads/category/17-montageanleitungen-sichtschutzsysteme.html

Der richtige Aufbau einer Terrasse
Ein kurzer Leitfaden über die wesentlichen Punkte Terrassen, oder sogenannte Terrassendecks liegen voll im Trend. Sie sind schnell und einfach in Eigeninitiative aufgebaut, sie haben einen hohen Nutzwert und je nach Material liegt ihre Lebensdauer bei 30 Jahren und mehr.
Dieser Leitfaden soll eine erste Entscheidungshilfe für den Bau einer Terrasse sein.
Trotz unterschiedlicher Materialien (heimisches Holz, Tropenholz, WPC) ist dieser Leitfaden für alle Varianten gültig und anwendbar, wobei folgende Möglichkeiten je nach Sachlage vor Ort bestehen können: 1. Natürlicher Untergrund wie z.B. Erdreich oder Rasen mit Flächenfundament aus Schotter. 2. Natürlicher Untergrund wie z.B. Erdreich oder Rasen mit Punktfundamenten aus Beton. 3. Fester Untergrund wie. z.B. Steinboden, Betondecke oder Pflaster. • Sonderfall 1: Mit Schweißbahn oder Spezialfolie abgedichtete Fläche. • Sonderfall 2: Geringe Aufbauhöhe notwendig auf vorhandener (z.B. geflieste) Fläche.
1. Natürliches Erdreich oder Rasen mit Flächenfundament aus Schotter: Bei dieser Variante kommt es darauf an, dass der Untergrund zu einer tragfähigen Fläche ausgebaut wird, die auch bei Frost im Winter stabil bleibt und sich nicht hebt oder senkt.
Das erreicht man dadurch, dass dem Wasser die Möglichkeit gegeben wird, von der Oberfläche weg zu versickern.
Es kann dann bei Frost nicht gefrieren und den Boden anheben.
Ein weiterer kritischer Faktor ist die geringe Tragfähigkeit von normalem Erdreich oder Rasen an der Oberfläche,
die bei punktueller Belastung zu ungewolltem Einsinken führen wird, insbesondere bei nassem Boden.
Es muss also dafür gesorgt werden, dass ein, ähnlich wie im Straßenbau, tragfähiger Untergrund geschaffen wird,
der auch punktuelle Lasten aufnehmen kann. Aufbau:
Ausschachtung mit Aufbau Untergrund als Schotterbett.Zunächst muss das nicht tragfähige normale Erdreich (Rasen, normale Erde) bis in eine Tiefe von min. 30cm ausgeschachtet werden. Trotz des nun für Pflanzenwuchs wenig geeigneten Untergrundes, sollte doch ein spezielles Wurzelvlies als erste Schicht aufgelegt werden. Durch das Vlies wird verhindert, dass sich - mit den Jahren - der Schotter mit dem Erdreich vermischt.
Dann wird 25cm der Tiefe mit grobem Schotter aufgefüllt, begradigt und mit einem Rüttler verdichtet.
Die restlichen 5cm der ursprünglichen Höhe wird nun mit einem feinen Kies aufgefüllt.
Dieses obere Schicht ist bereits ein entscheidender Schritt, der unmittelbar auf die Terrassenoberfläche Einfluss nimmt.
Die obere Schicht sollte sauber ausgerichtet und mit einer Richtlatte abgezogen werden.
Sie wird nicht verdichtet und dient hauptsächlich zum Ausgleich von groben Unebenheiten des Grobschotterbereiches.
Ein leichtes Gefälle von 1 bis 2cm pro Meter, weg vom Gebäude, sorgt später für einen besseren Ablauf des Regenwassers von den Terrassendielen. Bei der Aufbauhöhe des tragfähigen Untergrundes ist zu beachten, dass die Aufbauhöhe der eigentlichen Terrasse natürlich noch hinzugerechnet werden muss. Je nach Material kommen dann noch einmal zwischen 10cm und 20cm dazu. Soll die Terrasse bodengleich werden, also mit der natürlichen Bodenfläche abschließen, muss der Untergrundaufbau entsprechend tiefer liegen.
Dies ist bereits beim Ausschachten zu berücksichtigen. Nun kann der Aufbau der Unterkonstruktion beginnen.
Die Unterkonstruktion besteht aus 3 wichtigen Komponenten, den Tragbalken, einer Gummiunterlage als Schutz gegen Staunässe und aus stabilen geraden Betonplatten zur Lastverteilung.
Die Tragbalken sollten möglichst aus dem gleichen Material sein, wie die Terrassendielen.
Für Dielen aus Nadelholz wird die Verwendung von Tragbalken mit höherer Resistenzklasse empfohlen, oder man weicht gleich auf unverrottbare Systeme wie z.B Isostep-Schienen aus. Meist werden passend zu den Dielen gleich die entsprechenden Tragbalken mit angeboten. Je höher die Biegefestigkeit des Tragbalkens, desto weniger Auflagepunkte auf der Fläche werden benötigt.
Während bei einem 4x7er Holz-Tragbalken (Querschnitt 40x70mm) durchaus alle 50cm eine Auflage notwendig ist,
kann ein 12x6er Balken
(Querschnitt 60x120mm) natürlich wesentlich größere Abstände vertragen, die durchaus bis etwas über 1,5 betragen können. Bei der Wahl der Abstände von Auflagepunkt zu Auflagepunkt ist auch zu berücksichtigen, dass eine punktuelle Belastung der fertigen Terrasse durch den Verbund des Ganzen auf mehrere Auflagepunkte verteilt wird.
Die Hersteller von Terrassendielen geben je nach Material bestimmte Maximalabstände bei den Tragbalken vor. Diese liegen meist bei 40cm bei WPC und 50cm bei Holz. Faustformel 20x Dielendicke.
Grundsätzlich sollte folgender Aufbau beibehalten werden, der eine optimale Dauerhaftigkeit gewährleiste:
Als Lastaufnahme mit großer Auflagefläche zum Schotterbett sollten Platten aus Beton mit mindestens 30x30cm Kantenlänge verwendet werden.
Hier leisten eventuell alten Waschbetonplatten wertvolle Dienste, aber auch alte Beetplatten oder Gehwegplatten können verwendet werden.
Pflastersteine sind nicht geeignet, denn ihre Auflagefläche ist zu gering.
Auf die Platten werden dann sogenannte Isopats gelegt, die zwischen Platte und Tragbalken dafür sorgen,
dass die Tragbalken nicht in der Staunässe liegen. Denn egal welches Material, ob kesseldruckimprägniertes Holz, Tropenholz oder WPC, Staunässe muss ferngehalten werden.
Außerdem sorgen die Isopats, die es in 8mm und 20mm Stärke gibt, für einen besseren Gehkomfort
und einen zusätzlichen schalldämmenden Effekt.
Entscheidend ist jedoch das Abtrocknen von Staunässe, welches durch die Isopats möglich wird.
Ein gut sortierter Fachhandel hält diese Pats als wichtiges Zubehör bereit. Im gegebenen Fall des Aufbaus auf einer Schotterfläche mit einzelnen Stein-oder Betonplatten als Auflageflächen, kommen üblicherweise Isopats in 20x60x90mm zum Einsatz. Bei ebenen Magerbetonflächen
Isopats in 8x60x90mm.
Als nächstes können dann auf diese Isopats die Tragbalken verlegt werden, die möglichst in gleichen Abständen liegen und sauber ausgerichtet sein sollten.
Je besser und genauer hier vorgearbeitet wird, desto einfacher wird es nachher bei der Dielenverlegung.
Für geringfügige Höhendifferenzen können zusätzlich Isopats in 8mm und Ausgleichpats in 3mm Stärke verwendet werden.

Aufbau auf Schotter mit Hilfe von Betonplatten


8 Terrassen-Diele
7
Abstandhalter / Clipse (Höhe 4mm) K&R Terrafix Abstandshalter 4mm oder 7mm (Abstandspin für die Unterlüftung)
6 Tragbalken - Abstand bei Holz meistens max. 50cm bei WPC max. 40cm Faustformel 20x Dielendicke (Abstand nach Vorgabe des Dielenherstellers)
5 K&R Isopat 8mm wenn gerader Boden schon vorhanden ist oder 20mm auf Schotter
4 Betonplatten min. 30x30x3,5cm3 Feiner Kies 2% abgezogen
2 Grober Schotter verdichtet1 Erdreich / Muttererde 5% geneigt
Dann kann mit dem Verlegen der Terrassendielen begonnen werden. Hier sind die Verlegeanweisungen des jeweiligen Herstellers zu berücksichtigen. 2. Natürliches Erdreich oder Rasen mit Punktfundament aus Beton: Möchte man sich das Ausschachten und Befestigen der gesamten Fläche sparen, kann man auch mir Punktfundamenten arbeiten. Hierbei gilt es zu beachten, dass die Punktfundamente ausreichend tief in den Erdboden eingebracht werden müssen. Zum Einen, um zu verhindern, dass Frost im Winter die Fundamente anheben kann. Und zum Anderen, um in einen Tiefenbereich zu kommen, der eine ausreichend große punktuelle Tragfähigkeit aufweist. Aufbau: Zunächst ist es notwendig, die Anzahl und Verteilung der Punktfundamente festzulegen. Hiezu ist es hilfreich, die Biegefestigkeit der Tragbalken zu kennen und zu beurteilen. Meistens geben die Hersteller und Lieferanten vor, welche Abstände einzuhalten sind. Grundsätzlich kann man sagen: Je stärker die Tragbalken der Unterkonstruktion dimensioniert sind, desto größer können die Abstände in Längsrichtung zum Tragbalken gewählt werden. Umgekehrt gilt natürlich, je schwächer die Dimensionierung der Tragbalken, desto dichter die Abstände der Punktfundamente in Längsrichtung. Die Abstände in Querrichtung müssen entsprechend den Vorgaben zur Verlegung der Terrassendielen gewählt werden. Am einfachsten herzustellen sind Punktfundamente mit Hilfe von handelsüblichen Kunststoffrohren, z.B. im Durchmesser 150mm und Beton. An den vorgesehenen Stellen werden bis in eine Tiefe von 40 bis 50cm Löcher ausgehoben, in die dann die auf passende Länge abgeschnittenen Kunststoffrohre gestellt werden. Die Kunststoffrohre sollten in den Löchern ausgerichtet und fixiert werden. Man lässt die Rohre 2 bis 5 cm aus der Oberfläche herausragen. Die Rohre sollten alle bereits entsprechend mit der Wasserwaage ausgerichtet sein. Dann wird um die Rohre herum mit Sand oder Schotter verfüllt und die Rohre werden mit Beton ausgegossen. Nach dem Aushärten des Betons kann mit dem Aufbau der Unterkonstruktion begonnen werden. Wichtig ist hierbei wiederum, die Tragbalken mit den Isopats vor Staunässe zu schützen. Außerdem kann unerwünschter Pflanzenwuchs durch Verlegung von Wurzelfvlies verhindert werden.
Aufbau der Unterkonstruktion mit Beton-Punktfundamenten ca. 40 bis 50cm mit Beton gefüllte Kunststoffrohre (Abwasserrohre) NW150mm x 50cm (Länge 40cm in Erde 10cm Überstand)
6 Terrassendiele
5 Abstandhalter / Clipse (Höhe 4mm) K&R Terrafix Abstandshalter 4mm oder 7mm (Abstandspin für die Unterlüftung)
4 Tragbalken 1% bis 2% Gefälle vom Haus weg
3 K&R Isopat
2 Punktfundamenten aus 150mm
Kunststoffrohren mit
Betonfüllung 1 Erdreich 5% von Haus weg geneigtProfitipp Nr. 1: Unterkonstruktion – genaues und fachgerechtes Arbeiten erforderlich Eines sollte man sich bei der Planung und dem Bau einer Terrasse gleich verinnerlichen: Billigmaterial und ungenaues Arbeiten zahlen sich auf Dauer nicht aus.
Die Einflüsse von Umwelt und Natur bringen vermeintlich günstige Lösungen schnell an ihre Grenzen und die Haltbarkeit reduziert sich dann deutlich.
Mit einer schönen Oberfläche ist es nicht getan, die eigentliche Hauptrolle in Sachen Haltbarkeit kommt dem Unsichtbaren zu – der Unterkonstruktion.
Es nützt schliesslich nichts, wenn die Dielen nach Jahren noch intakt sind, die Unterkonstruktion aber längst vergammelt und damit nicht mehr standfest ist.
Eine hochwertig und fachgerecht ausgeführte Unterkonstruktion sorgt dafür, dass die Haltbarkeit mehr als deutlich verlängert wird.
Und nicht nur dass: Wer bei der Unterkonstruktion sorgfältig und genau arbeitet, sich dafür Zeit nimmt, dem wird das Verlegen der Dielen später problemlos von der Hand gehen – Genauigkeit zahlt sich dann doppelt aus
– weniger Stress und weniger Zeitverbrauch bei der Verlegung der Dielen.
3. Auf einer vorhandenen festen belastbaren Fläche (Steinterrasse, Betonplatte)
Einfacher und schneller ist der Aufbau auf einer festen belastbaren Fläche zu bewerkstelligen. Das Herstellen eines festen tragfähigen Untergrundes entfällt nahezu komplett. Jedoch sind drei Dinge entscheidend zu berücksichtigen:
Wie hoch darf der Aufbau werden ? Meistens sind bereits Terrassentüren oder sonstige feste Zugänge vorhanden, deren unterste Kanten maßgebend für die Aufbauhöhe sind.
In welche Richtung sollen die Terrassendielen später verlegt werden ? Davon ist abhängig, ob die Tragbalken in Fließrichtung des Regenwassers liegen oder quer dazu.
Ist die Fläche mit Bitumendachbahnen nach unten abgedichtet (Wohnraum, Balkonplatte) ? Dann müssen besondere Maßnahmen ergriffen werden, um die Bitumendachbahn dauerhaft vor mechanischer Beanspruchung zu schützen. Aufbau: Ist eine geflieste oder gepflasterte Fläche vorhanden, muss berücksichtigt werden wie hoch der Aufbau sein darf, um mit der Gesamthöhe nicht über der Trittkante des Zugangs zu liegen.
Dabei spielen die Tragbalken und die Auflagepunkte eine entscheidende Rolle.
Je nach Dimension der Tragbalken und deren Biegefestigkeit müssen mehr oder weniger Auflagepunkte geschaffen werden.
Meist geben die Hersteller der Tragbalken bestimmte Abstände vor.
Die Tragbalken sollen auf keinen Fall in der Staunässe liegen, daher ist es unerlässlich, mit den Isopats dafür zu sorgen, dass Staunässe abgeleitet wird.
Meist sind die vorhandenen Flächen so ausgerichtet, dass Regenwasser zu einer Seite hin ablaufen kann.
Dies muss bei der Verwendung der Gummiunterlagen berücksichtigt werden.
Laufen die Balken in Fließrichtung des Wassers, muss das Material als Streifen über die gesamte Länge unter die Tragbalken gelegt werden.
Laufen die Balken quer zur Wasserfließrichtung, kommen die quadratischen Pats in 8 oder 20mm zum Einsatz. Geringe Höhendifferenzen werden durch die Verwendung von Ausgleich-Pats in 3mm Stärke ausgeglichen. Die Ausrichtung der Tragbalken ist auch hier als wichtigste Maßnahme zu beachten. Aufbau mit Isopat bei fester Fläche Quer zur Fließrichtung. Die Verlegerichtung der Dielen sollte soweit möglich immer in Wasserfließrichtung sein. Dabei ist ein Gefälle von 1 – 2 cm pro Meter vorzusehen. Werden die Dielen quer zur Wasserfließrichtung verlegt, müssen die Tragbalken in Wasserfließrichtung verlegt werden. Dann werden Loftis unter die Balken gelegt. Hinweis: Der Längsstoß bei den Dielen sollte nie auf nur einem Tragbalken ausgeführt werden. Profitipp Nr. 2: Verstellbare Terrassenlager für einfaches und rationelles Arbeiten Oftmals ist es beim Anlegen von Terrassen erforderlich, verschiedene Grundhöhen innerhalb eines Unterzuges auszugleichen, oder der ganze Unterbau muss wegen baulicher Gegebenheiten deutlich angehoben werden. Mit den Ausgleichspat´s und Isopat´s in 3mm, 8mm und 20mm lassen sich bereits einige cm in der Höhe ausgleichen. Bei größeren Ausgleichhöhen sind höhenverstellbaren Terrassenlagern aus Kunststoff wegen ihrer einfache Verstellbarkeit klar im Vorteil. Drei Grundgrößen (30 bis 65mm / 60 bis 140mm / 140 bis 220mm) und ein zusätzlich anbaubarer Adapter zur beliebigen Vergrößerung der Verstellhöhe decken wirklich jede geforderte Höhendifferenz ab. Die Terrassenlager können im eingebauten Zustand in der Höhe verstellt werden. Die Tragfähigkeit liegt bei über 400 Kg pro Lager und ist somit mehr als ausreichend bemessen. Für den Verstellbereich 6 bis 35mm steht noch die Nivelierhilfe NivoDeck aus Metall zur Verfügung, die selbstverständlich ebenfalls als vollwertiges Lager fungiert. Bei der Verwendung der Terrassenlager muss darauf geachtet werden, dass die Lager auf einem tragfähigen Untergrund stehen. Dazu können z.B. Platten aus Beton verwendet werden.

Verstellbare Terrassenlager aus Kunststoff und Nivelierhilfe NivoDeck Verstellbare Terrassenlager mit K&R Adapter 80mm Distanzring mehr als 220mm Höhe
K&R Terrassenlager groß 140 bis 220mm
K&R Terrassenlager normal 60 bis 140mm
K&R Terrassenlager klein 30 bis 65mm
K&R NivoDeck Spezielle Problematik bei vorhandenen baulichen Flächen Sonderfall A: Vorhandene Abdichtung mit Schweißbahnen oder Spezialfolie: Bei vielen Flächen für Terrassen oder Balkone ist es notwendig, eine korrekt ausgeführte Abdichtung gegen Feuchtigkeit vorzunehmen. Hiermit werden dann Wohn-oder Kellerräume oder eine Betonkonstruktion geschützt. Die Ausführung erfolgt meist durch Bedachungs-oder Spezialbetriebe, die mit Bitumen-Schweißbahnen oder speziellen Folien arbeiten. Hier gilt es zu beachten, dass die Schweißbahn oder die Spezialfolie nicht mit scharfkantigen harten Gegenständen belastet werden darf. Das ausführende Unternehmen gibt nur dann eine Gewährleistung auf die Dichtheit, wenn die Abdichtmaßnahme mit entsprechenden Mitteln geschützt wird. Die Unterkonstruktion muss also mit entsprechend geeigneten weichen Materialien versehen werden. Hierfür sind Isopat, Loftis und Isostep bestens geeignet und ausdrücklich empfohlen. Sonderfall B: Geringe Aufbauhöhe notwendig auf vorhandener Fläche: Bei vorhandenen Terrassen aus Stein oder Beton, vorhandenen Balkonplatten oder ähnlichen festen Flächen kann es vorkommen, dass für einen klassischen Aufbau mit Isopats/Loftis, Tragbalken und Terrassendielen nicht genügend Höhe vorhanden ist. Möglicherweise muss man mit dem Terrasseboden unterhalb einer vorhandenen Stufe oder Fensterbank bei der Terrassentür bleiben, oder das vorhandene Geländer lässt einen höheren Aufbau nicht zu weil sonst die notwendige Geländerhöhe unterschritten wird. Wenn eine möglichst niedrige Aufbauhöhe gefordert ist, kommt eine spezielle Verlegetechnik zum Einsatz, die aus einer Aluminiumschiene mit bereits integrierter Gummigranulateinlage besteht. Die Terrassendielen werden dann mit speziellen Bohrschrauben auf die TERRACON Isostep-Schienen verlegt. Vorhandene Terrassentür oder Geländer erfordern möglichst geringe Aufbauhöhe.
Aufbau mit System Isostep-Schienen auf festem Untergrund (Beton, Fliesen, Waschbeton-Platten, Pflastersteine)


4 Terrassendiele befestigt mit selbstbohrenden Bohrschraube
3 Abstandhalter / Clipse (Höhe 4mm) K&R Terrafix Abstandshalter 4mm oder 7mm (Abstandspin für die Unterlüftung)
2 K&R Isostep-Schienen (Höhe 23mm)
1 Fester Untergrund (Beton, Fliesen, Pflaster)

Die Gummigranulateinlage schützt den Untergrund vor mechanischen Beschädigungen.
Bei Verwendung der K&R Isostep-Schiene ist es jedoch zwingend erforderlich, zwischen Schiene und Terrassendiele einen Abstandshalter (z.B. K&R Terrafix, Terraflex oder Clipper) zu verwenden.
Die Isostep-Schiene baut in der Höhe 23mm auf. Die Gesamtaufbauhöhe mit Terrafix Abstandshalter und einer z.B. 20mm starken Terrassendiele beträgt nur 47mm.
Der Abstand von Isostep-Schiene zu Isostep-Schiene sollte 35cm nicht überschreiten.
Die Schienen werden normalerweise vollflächig aufgelegt. Sie können aber auch punktuell unterlegt werden.
Die Abstände der Auflagepunkte sollten maximal 35cm betragen.
Isostep-Schienen können auch in Querrichtung auf Balkenlagern verwendet werden, wenn diese Abstände eingehalten werden. Zum Abschluss noch einige weitere Profitipps zur Verlegung von Terrassendielen: Profitipp Nr. 3: Gefährliche Staunässe fernhalten mit Verlegehilfe Terrafix Staunässe gefährdet auf Dauer alle auf Holz-oder Holzverbundwerkstoffen aufgebaute Terrassendecks.
Es ist daher ratsam, auch die eigentlichen Terrassendielen gegen Staunässe zu schützen.
Bei normaler Verlegetechnik liegen die Terrassendielen direkt und ohne Luftzwischenraum auf den Tragbalken.
Das führt dazu, dass die Terrassendielen direkt im Staunässebereich liegen.
Um diese unter allen Umständen zu vermeiden, sollte bei der Verlegung mit Abstandshaltern
(z.B. der Verlegehilfe Terrafix) gearbeitet werden.
Sie sorgen dafür, dass zwischen Tragbalken und Terrassendielen ein Luftzwischenraum entsteht
und Staunässe durch diesen sogenannten konstruktiven Holzschutz abtrocknen kann.
Ein weiterer Vorteil dieser Verlegehilfe Terrafix ist der fest vorgegebene Abstand zwischen den Terrassendielen, der bei der Anwendung automatisch vorgegeben wird.
Gerade bei Tropenhölzern mit starkem Quell – und Schwindverhalten ist es zudem sehr vorteilhaft,
wenn die Dielen mit Hilfe des Terrafix Abstandshalters Freiräume zum Arbeiten erhalten.
So erreicht man drei Vorteile mit der selben Verlegehilfe.
Einsatz von Terrafix Abstandshalter zur Vermeidung von Staunässe

Terrassendiele befestigt mit selbstbohrenden Bohrschraube
Abstandhalter / Clipse (Höhe 4mm)
K&R Terrafix Abstandshalter 4mm oder 7mm (Abstandspin für die Unterlüftung)
Tragbalken / Unterkonstruktion
K&R Isopat 8mm
Fester Untergrund (Beton, Fliesen, Pflaster)

Profitipp Nr. 4 für Dielen mit Nut: Terraflex - Abstandshalter und unsichtbare Befestigung in Einem Eine weitere Möglichkeit, die Unterkonstruktion und die Dielen vor schädlicher Staunässe zu schützen, ist der sogenannte Terraflex.
Ähnlich wie der im Tipp 3 beschriebene Terrafix wir bei der Verwendung zwischen Unterkonstruktion
und Dielen ein Abstand geschaffen, der dafür sorgt, dass Staunässe abtrocknen kann.
Dem konstruktiven Holzschutz wird hier also ein weiteres mal Rechnung getragen.
Zusätzlich hat der Terraflex den Vorteil, dass die Befestigung der Dielen auf der Unterkonstruktion nicht sichtbar ist.
Der Abstand zwischen den Dielen beträgt 7mm und es ergibt sich ein gleichmäßiges Verlegebild.
Die Dielen können später jederzeit ohne Beschädigungen gelöst werden.
Genau wie beim Terrafix erhalten die Dielen einen Freiraum für das Quell- und Schwindverhalten.
Für die Verwendung der Terraflex muss in den Dielen eine Nut vorhanden sein (Tiefe mind. 9mm und Breite 4mm).
Diese Nut kann bei ungenuteten Dielen auch nachträglich und punktuell mit einer Flachdübelfräse (Lamello / Fischerl) angebracht werden.


Anwendung Terraflex. Abstandshalter und unsichtbare Befestigung in einem Bauteil

Terrassendiele mit 4mm Nut
K&R Terraflex Abstandshalter 6mm für unsichtbare Befestigung mit Befestigungsplatte und Edelstahlschraube
Tragbalken / Unterkonstruktion
K&R Isopat 8mm
Fester Untergrund (Beton, Fliesen, Pflaster)

Profitipp Nr. 5: Spezialbohrer mit Senker erleichtert die Befestigung Beim Verschrauben von Terrassendielen mit durchgehenden Terrassenbau-Schrauben von Oben müssen die Dielen immer vorgebohrt werden.
Sichtbare Schraubenköpfe sollten immer gleich tief versenkt sein und in einer Flucht,
d.h. in einer exakten Linie angebracht sein.
Für das einwandfreie Versenken, genau bündig mit der Oberfläche, gibt es aus dem Zubehörbereich von TERRACON-Terrassensysteme eine einfache und kostengünstige Lösung.
Ein spezielles kombiniertes Bohr-Senk-Werkzeug, mit integriertem verstellbarem Tiefenanschlag.
Einmal auf die richtige Bohr-Senktiefe eingestellt, wird das Bohren und Senken in einem Arbeitsgang erledigt.
Dabei bleibt die Senktiefe immer exakt die gleiche.
Der vorgebohrte Durchmesser sollte immer 0,5 (bis 1mm) größer sein als der Durchmesser der verwendeten Schrauben.
Verwenden Sie auf jeden Fall nichtrostende Schrauben. Variante 1 mit Senker
Variante 2 mit Senker und mitdrehendem Anschlag Profitipp Nr. 6: Bohrloch-Schablone für exaktes Anzeichnen der Bohrlöcher Ein weiterer wichtiger Punkt bezüglich einer sauberen professionellen Optik ist beim Verschrauben die exakte Flucht der Schraubenköpfe.
Schrauben Sie nicht einfach drauf los, sondern halten Sie eine genaue Linienführung ein.
Auch hierfür gibt es im TERRACON-Terrassenzubehör eine Lösung.
Eine Schablone zum einfachen Anreißen der Bohrlöcher.
Diese universell für verschiedene Terrassendielentypen geeignete Schablone, ermöglicht ein exaktes Markieren der Bohrungen.
Dank ihrer durchdachten Konstruktion können Terrassendielen aller gängigen Stärken und Breiten verarbeitet werden.
Diese Schablone kann selbstverständlich auch für das Unterprofil TERRACON-Isostepschiene verwendet werden.

Anwendung der Bohrloch-Markierschablone
Bohrschablone Die Bohrlochposition einfach mit einem Stift auf der Oberseite markieren Profitipp Nr. 7: Innovative unsichtbare Befestigung – der Clipper
Anwendung des Clippers als Befestigungssystem:
Der K&R Clipper vereint drei wesentliche Vorteile in einem Bauteil: 1. Unterlüftung (konstruktiver Holzschutz) 2. Immer gleicher Abstand zwischen den Dielen 3. Keine sichtbaren Schrauben von Oben
Der Clipper wird mit der Unterseite der Terrassendiele verschraubt und mit Hilfe seines kombinierten Steck/Verbundsystems an der vorigen bereits montierten Diele einfach eingesteckt – ganz einfach und bequem Terrassendielen verlegen.
Der Clipper funktioniert mit allen Holz-und WPC-Dielen in Vollmaterial und auf allen gängigen Unterkonstruktionen. Profitipp Nr. 8: Stirnkantenwachs schützt vor Endrissbildung Jede Holzart, egal ob Hart-oder Weichholz, ob heimisches-oder tropisches Holz, trocknet über die stirnseitigen Kanten (Enden) schneller aus und nimmt darüber auch schneller wieder Feuchtigkeit auf.
Das hat etwas mit der Kappilarwirkung der Holzfasern zu tun, die im Stirnenkantenbereich Wasser regelrecht aufsaugen.
Durch das schnelle Austrocknen können vermehrt Endrisse auftreten.
TERRACON Stirnkantenwachs wurde speziell für diesen Anwendungsfall konzipiert.
Es sorgt dafür, dass die Stirnkanten nicht zu schnell austrocknen und im Gegenzug weniger Wasser aufnehmen können.
Weiterhin verhindert es weitgehend das Ausbluten von Gerbsäure über die Stirnflächen.



Die 12 Gebote beim Terrassenbau

01. Nie Holz auf Holz direkt verschrauben (K&R Terrafix, Terraflex und Clipper) für den konstruktiven Holzschutz
02. Staunässe vermeiden, immer eine Gummiunterlage unter der Unterkonstruktion verwenden (K&R Loftis, Isopat) für den konstruktiven Holzschutz.
03. Gesamt-Aufbauhöhe des Bodens gegenüber der Geländerhöhe oder Balkontüre beachten, ggf. K&R Isostep-Schiene einsetzen
04. Immer nicht rostende Schrauben verwenden
05. Schrauben immer vorbohren - 0,5mm (1 mm ) größer als die Schraube dick ist und alle Schrauben sauber in einer Reihe (Richtung) verschrauben
06. Jede Diele auf jeder Unterkonstruktion mit 2 Schrauben oder K&R Terraflex / Clipper befestigen
07. Längsstoß der Dielen nie auf nur einer Untergrundkonstruktion befestigen
08. Hirnenden der Dielen immer mit Stirnkantenwachs behandeln
09. Abstand zwischen den Dielen bei trockenem Holz min. 7 mm
10. Dielen mit Riffelung immer in Wasserfließrichtung mit einem Gefälle von 1cm bis 2cm pro Meter verlegen
11. Nie Unterkonstruktion Nadelholz und die Diele Hartholz wählen (umgekehrt jedoch möglich)


Verwindungssteife Unterkonstruktion erstellen, wenn diese nicht am Boden befestigt werden kann (z.B. bei Dachterrassen).
Hierbei baut man z.B. zwischen den Auflagehölzern Querhölzer im rechten Winkel ein.
Konstruktiver Holzschutz
KARLE & RUBNER K&R TERRACON LOFTIS
Profiunterlage für Holz- und Terrassenböden
Art.-Nr.: 6501
Dampfdiffusionsfähig - Trittschalldämmung - Keine Staunässe - Unverrottbar - Rutschfest
Eine Rolle Balkenunterlage 8x77x2300 mm € 6,95
Die Loftis werden unter der Unterkonstruktion verlegt um Staunasse zu vermeiden. Der Abfluss von Wasser wird somit nicht behindert.
Bei dem Einsatz der Loftis auf PVC-Schweißbohnen kann es moteriolbedingt zu einer Weichmacherwanderung kommen.
XennoX das atmungsaktive Gummigranulat
Die atmungsaktive Terrasse mit dem konstruktiven Holzschutz.


KARLE & RUBNER K&R TERRACON Terraflex
Für die Anwendung des Terraflex ist es notwendig, dass die Holzfeuchtigkeit 18% nicht übersteigt. Dies ist insbesondere bei Harthölzern zu beachten.
Vorbereitung: Verlegen Sie zunächst die Unterkonstruktion. Die Unterkonstruktion darf keine Höhendifferenzen zueinander aufweisen.
Die maximalen Abstände der Unterkonstruktion sollte bei Nadelholzdielen oder Thermoholzdielen 400mm und bei Hartholzdielen 350mm nicht überschreiten.
WICHTIG! Die Unterkonstruktion muss durch Befestigung an der Wand oder durch eine diagonale Verstrebung gegen späteres Verschieben gesichert werden!!!
1. Die erste und die letzte Diele müssen am Anfang und am Ende jeweils direkt von Oben durch die Diele verschraubt werden. Dazu von den Terraflex die Ösen abschneiden und diese zwischen Unterkonstruktion und Diele legen.
2. Die Diele wird vorgebohrt und von der anderen Seite wird jeweils ein Terraflex in die Nut eingesetzt.
3. An der Vorderseite wird nun die Diele direkt durch dle untergelegte Öse vollständig und fest angeschraubt.
4. Damit die nächste Diele leichter angelegt werden kann, darf die Schraube am Terraflex nicht ganz bis zum Anschlag eingedreht werden.
5. Die nächste Diele wird nun angesetzt und mit einem Terraflex fxiert.Alle Terraflex werden zunächst nur fixiert aber noch nicht festgezogen.
6. Nun kann der Terraflex aus der vorigen Dielenreihe fest angeschraubt werden, dabei lösen sich Ober- und Unterteil des Terraflex an der Sollbruchstelle und die Dielen werden mit der Unterkonstruktion fest verbunden. Dann beginnt der Montagevorgang bei Schritt 5 von neuem.
KARLE & RUBNER K&R TERRACON Ausgleichspat
Profiunterlage für Terrassenlager
Die Auchgleichspats werden in regelmäßigen Abständen unter die Unterkonstruktion bzw. die Ecken der Holzroste auf die Steinplatten gelegt um Staunässe zu vermeiden.
Der Abfluss von Wasser wird somit nicht behindert. Bei dem Einsatz der lsopats auf PVC-Schweißbahnen kann es materialbedingt zu einer Weichmacherwanderung kommen.

60 Stück 3x60x90 mm Art.-Nr.: 6515 € 16,90


KARLE & RUBNER K&R TERRACON ISOPAT

Profiunterlage für Holzböden
24 Stück 8x60x90 mm Art.-Nr.: 6507 € 8,99


KARLE & RUBNER K&R TERRACON ISOPAT

Profiunterlage für Terrassenlager
30 Stück 20x60x90 mm Art.-Nr.: 6521 € 17,95


K&R

Karle & Rubner GmbH
Im Schosseifen 4
D-35713 Eschenburg

Tel.  02774 / 9268-0
Fax. 02774 / 9268-90
mailto:[email protected]

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300_a_fritz-x_K&R Leitfaden Terrassenbau V2.0 - korrekter Aufbau eines Terrassendecks_1a.pdf

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Impressum: Fritz Prenninger, Haidestr. 11A, A-4600 Wels, Ober-Österreich, mailto:[email protected]
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