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                                                                                       Wels, am 2015-11-04

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Elektronik-Bausätze im elektor Online-Shop erhältlich!


STAND
Projekt-Nr. 66: 2015-11-04
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Projekt-Nr. 01: 2013-03-08





Projekt-Nr. 66: Schneller IR-Roboter-Bumper


IR-Roboter-Bumper Erkennt Hindernisse in allen Richtungen

Die schnelle berührungslose Kollisionserkennung für ebenso schnelle Roboter zeigt nicht nur an, dass ein Hindernis auftaucht, sondern auch, in welcher Richtung sich das Hindernis befindet.
Bei dem Projekt spielen Schaltung und Software trickreich zusammen.
Den IR-Bumper kann man sich wie einen umgekehrten Scanner vorstellen.
Eine halb-kreisförmige IR-LED-Zeile sendet einen Scan aus, die IR-Dioden werden dabei von einem Mikrocontroller nacheinander angesteuert.
Ein IR-Sensor mit großem Blickwinkel fängt das IR-Licht auf, das von einem Hindernis reflektiert wird.
Der IR-Sensor hat nur einen digitalen Ausgang (Licht / kein Licht); ein Mikrocontroller muss anhand der zeitlichen Information ermitteln, zu welcher IR-Diode das Licht gehört.
Man könnte sich nun selbst eine passende Synchronisation überlegen, doch warum nicht ein Protokoll benutzen, das es schon gibt?
Wenn man die IR-LEDs mit UART-Timing blitzen lässt und den Ausgang des IR-Sensors mit dem UART-Eingang (RXD) des Controllers verbindet, dann empfängt man Bits, die jeweils einer IR-Diode zugeordnet sind.
So kann man sogar die Richtung von mehreren Hindernissen gleichzeitig erkennen...




Projekt-Nr. 65: Elektronische Halloween-Grüße


Bausatz im Online-Shop erhältlich!
Halloween wird auch im deutschsprachigen Raum zunehmend gefeiert.
Ein ausgehöhlter Kürbis mit einer Kerze drin sowie Kinder, die klingeln und „Süßes“ wollen – ganz wie in good old America.
Doch es geht noch deutlich besser:
Mit etwas Elektronik kann man einen gewöhnlichen Kürbis interaktiv machen und ihn Geräusche von sich geben und blinken lassen.
Um dieses Vorhaben zu vereinfachen, haben wir eine kleine Schaltung entworfen, die mit einem Näherungssensor versehen und mit LEDs, Lautsprecher und etwas Intelligenz bestückt ist.
Letzteres verdankt die Schaltung einem AVR-Mikrocontroller.
Selbstverständlich gibt es auch ein Video von Elektor, das den Kürbis in Aktion und seinen Aufbau zeigt.
Der Bausatz kann hier bestellt werden.





Projekt-Nr. 64: Tester für Temperatur-Sensoren




Dieser von einem Arduino gesteuerte Tester ermittelt die wesentlichen Kenndaten vieler Arten von Temperatursensoren, ob Silizium, PTC oder NTC, zum Vergleich mit den Datenblattangaben.
Er hilft auch einen fehlerhaften Sensor zu identifizieren oder zwei Sensoren zu einem Paar zusammenzustellen.
Das Projekt entstand, nachdem in der heimischen Solaranlage eine Fehlfunktion auftrat. Es basiert auf dem Joule-Effekt:
Eine Metallplatte, die thermisch mit dem DUT (device under test) und einem Referenzsensor gekoppelt ist, wird auf eine konstante, einstellbare Temperatur erhitzt.
So können Sie die Eigenschaften des Sensors bei unterschiedlichen Temperaturen messen.
Ein ARDUINO Uno steuert die Temperatur.




Projekt-Nr. 63: Türklingel mit Gedächtnis


Gelegentlich kann es nützlich sein, zu wissen, ob ein Besucher an der Haustür geklingelt hat.
Etwa, wenn der Postbote nicht zweimal, sondern überhaupt nicht geklingelt hat und man sich ärgern muss, wenn man das Päckchen mit den heißersehnten Elektronikbauteilen am nächsten Tag aus dem Paketshop abholen muss.
Eine Memory-Schaltung ohne Mikrocontroller und ausgebuffte Software – das kommt nicht so oft vor.
Dazu besteht sie nur aus wenigen Bauteilen (Bild 1), die samt und sonders der Grabbelkiste entnommen werden können.
Der 12V Klingeltrafo wird an K2, die Klingel oder ein Piezo-Summer an K1 angeschlossen.
S1 ist der Taster der Türklingel mit Arbeitskontakt.
Die Sekundärspannung des Trafos wird von D1 gleichgerichtet und von C1 gepuffert.
Fertig ist die Stromversorgung für die beiden Transistoren T1 und T2!
Drückt man den Reset-Taster S2 (mit Ruhekontakt), so wird die Basis von T1 über R2 auf Low-Potential gelegt.
Es kann kein Basisstrom fließen, so dass T1 sperrt. Am Kollektor von T1 liegt demnach ein hohes Potential, es fließt ein Basistrom über R3 und R4 zu T2.
Der Strom ist allerdings viel zu gering, als dass die LED leuchten könnte.
Transistor T2 leitet nun und sein Kollektor wird low. Jetzt kann auch dann kein Basisstrom zu T1 fließen, wenn man S2 loslässt.





Projekt-Nr. 62: Diagnose-Tool für drahtlose Fahrrad-Computer



Was tun, wenn der Fahrrad-Computer streikt? Genau vor dem Problem stand der Autor, als während einer Tour kein Tempo mehr angezeigt wurde.
Auch die einfache Lösung – ein Batteriewechsel – brachte nichts.
Um nun herauszufinden, ob der Sender oder der Empfänger schuld ist, entwickelte er ein passendes Messgerät.
Wenn etwas nicht funktioniert, dann muss man eben oft doch in den sauren Apfel beißen
und die Unterlagen zu Rate ziehen. Im Kleingedruckten zum Fahrrad-Computer des Autors stand zwischen Paragraphenerläuterungen die hilfreiche Info,
dass der Frequenzbereich der verwendeten Funksignale wohl wie vorgeschrieben zwischen 120 und 122 kHz liegen muss
und dass der Pegel der magnetischen Feldstärke dabei maximal -16 dBμA/m in 3 m Entfernung betragen darf.
Und da es sich um gesetzliche Regelungen handelt, dürften diese Werte nicht nur für diesen, sondern für die meisten einfacheren Fahrrad-Computer gelten.




Projekt-Nr. 61: KaraOkay-Mikrofon-Verstärker

Mit einstellbarem Klang, USB-Versorgung und Lautsprecher- Ausgang

Aus dem Elektor-Labor Indien
Hier ist ein völlig analoger, komplett mit Durchsteckbauteilen bestückter, quadratisch-praktisch-guter Vorverstärker als Lösung für das ewige Problem, eine Mikrofonverstärkung genau richtig zu wählen.
Das ist immer eine Herausforderung nicht nur bei der Wiedergabe der Lead Vocals bei Konzerten und Aufnahmen, sondern auch am Lagerfeuer bei Karaoke-Auftritten (besonders, wenn schon das eine oder andere Bier konsumiert wurde).
Die beiden Operationsverstärker IC1a und IC1b der Schaltung stecken in einem TLC272-Gehäuse.
Der TLC272 zeichnet sich durch einen extrem niedrigen Rauschbeitrag aus, was wesentlich für einen Mikrofon-(Vor-)Verstärker ist, da das Ausgangssignal eines Mikrofons nur relativ schwach daherkommt.
IC1a, an dem das (Elektret-)Mikrofon-Signal über den Koppelkondensator C1 angelegt ist, arbeitet als nichtinvertierender Verstärker.
Der Verstärkungsfaktor A des Opamps wird durch das Verhältnis von R8 zu den drei verschiedenen Req = R4||R7|| R5 oder R6 (oder nichts) bestimmt.
In Schalterstellung 1 (mit R5) beträgt der Verstärkungsfaktor zum Beispiel

Req = R4 || R5 || R7 = 449 Ω
A(1) = (1 + R8 / Req) = 223,7 ≡ 47 dB


Mit S1 in Mittelstellung beträgt die Verstärkung A(2) = etwa 14 (23 dB), ist dagegen Schalterposition 3 mit R6 gewählt, so liegt A(3) bei 60 (35 dB).
Auf diese Art bietet die Schaltung verschiedene Verstärkungsfaktoren, die ganz den unterschiedlichen Eingangspegeln, Mikrofonen, Sängern und auch dem Alkoholkonsum angepasst werden kann.
Hinweis: Früher Prototyp, entspricht nicht dem neuesten Stand.




Projekt-Nr. 60: Tiny-Würfel - Elektronischer Würfel mit ATtiny2313


Dieser einfache elektronische Würfel ist ein ideales Einsteiger-Projekt für Jugendliche oder Junggebliebene, die zum ersten Mal ein heißes Eisen in Form eines Lötkolbens anfassen.
Man kann sich bei diesem Projekt relativ gefahrlos darin üben, wie man eine Platine bestückt.
Lohn der Mühe ist ein elektronischer Würfel, bei dem man nicht einmal die Augen zusammenzählen muss, da die geworfene Zahl gleich dezimal angezeigt wird. Bequemer geht’s nicht!
Unsere Schaltung simuliert einen Würfel.
Auf Tastendruck startet das Würfeln mit der Anzeige verschiedener zufälliger Zahlen zwischen 1 und 6; nach einer Weile bleibt eine der Zahlen auf dem LED-Display stehen.
Zwecks Anfängerkompatibilität sind SMDs komplett verbannt und es kommen ausschließlich bedrahtete Bauteile vor.




Projekt-Nr. 59: Elektor-Lego-LEDs


Von Clemens Valens (Elektor-Labor)
Lego war nie bekannter als heute. Lego wurde sogar zur einflussreichsten Marke des Jahres 2015 nominiert.
Auch wenn es sich dabei nicht um eine Marke handelt, sind LEDs doch ähnlich populär.
Die Frage ist, was dabei herauskommt, wenn man Lego mit LEDs kreuzt.
Der populärste Lego-Baustein überhaupt?
Oder ist einfach alles, was mit den zwei Buchstaben „LE“ anfängt, zum Erfolg verdammt?
Probieren wir das doch einfach mal aus...
Lego-kompatible LEDs gibt es schon einige Jahre, doch sind sie teuer.
Dafür sind diese Lösungen besser in das Lego-System integriert als unsere kleine Platine, aber nicht so gut an eigene Wünsche anpassbar.
Die Elektor- Version hingegen ist die Anpassbarkeit schlechthin.
Die Elektronik von Bild 1 könnte kaum einfacher sein.




Projekt-Nr. 58: Karnevalstrommellicht

Von Stefan Kalbermatter (Die Schweiz)
Zugegeben, für einen echten rheinischen Fastelovensjeck, der nebenbei noch Elektor-Artikel übersetzt, gibt es Befriedigenderes, als im Frühsommer über eine „Karnevalsschaltung“ eines Immis zu schreiben.
Doch schauen wir mal, vielleicht lässt sich mit der Idee von Stevie in der nächsten Session (es ist ja bald wieder soweit!) doch etwas Aufsehenerregendes anfangen.
Vor einiger Zeit wurde Stevie nämlich gefragt, ob er nicht einmal eine schöne Schaltung für Karnevalsfeiern entwerfen könne.
Der Apparat solle jedes Mal hell aufleuchten, wenn et Trömmelsche jeht und so für einen schönen Lichteffekt bei nächtlichen Karnevalspartys sorgen.
Ursprünglich dachte Stevie daran, ein Mikrofon, gefolgt von einem Verstärker und einem Monoflop einzusetzen, um mit ein paar LEDs Licht zu machen.
Die Idee wurde verworfen, weil das Mikrofon zu viel Umgebungsgeräusche (davon gibt es im Karneval ja reichlich) auffängt, so dass die LEDs ständig leuchten würden.
Es ist eine Art von Triggervorrichtung erforderlich, um einen Trommelschlag korrekt zu erfassen.




Projekt-Nr. 57: Min/Max-Thermometer


Ich besitze eine Gastherme nach dem Prinzip eines Durchlauferhitzers und wollte die Warmwasserversorgung optimieren.
Dazu musste ich natürlich zunächst ermitteln, was in der Wasserleitung temperaturmäßig passiert. Flugs wurde ein kleines Min/ Max-Thermometer mit einem interessanten Sensor aufgebaut.
Ich bin kein Freund von fertig bestückten Mikrocontrollerboards, besonders nicht, wenn man ein mehr oder weniger mächtiges System für solch einfache Aufgaben wie ein Min/Max-Thermometer missbraucht.
Deshalb habe ich mich an diesen puristisch anmutenden Entwurf gemacht, der aus nicht mehr als einem Sensor, einem Mini-Controller und einem Display besteht.
Die TSic-Sensoren werden baugleich von drei Herstellern aus Deutschland und der Schweiz angeboten.
Es gibt verschiedene, bereits im Werk kalibrierte Versionen mit analogen, ratiometrischen und digitalen Ausgängen, vier Genauigkeitsklassen und zwei Gehäusebauformen.
Die TSic-Sensoren zeichnen sich bei einer Speisespannung von 3,0...5,5 V durch eine sehr niedrige Stromaufnahme von typisch 30 μA aus.
Unser Sensor trägt die Bezeichnung TSic306, gehört zu den genaueren (mit einem geringen Fehler von maximal 0,3 Grad im Kerntemperaturbereich von +10...+90 °C und 0,5 Grad im Betriebstemperaturbereich von -50...+150 °C), besitzt einen Digitalausgang und steckt in einem dreibeinigen TO92-Gehäuse.



Projekt-Nr. 56: LED nach Glühlampe Konverter


POST Artikel: LED nach Glühlampe Konverter
Wollten Sie schon einmal eine LED verstärken?
Hier machen wir es und ersetzen eine LED durch eine helle 100-Watt-Glühbirne.
Die Schaltung stellt das sichere Interface zwischen LED- und Netzspannung dar.
Zugegeben, Glühbirnen sind nicht besonders energieeffizient und sollten in jedem modernen Haushalt durch LED-Lampen ersetzt werden.
Wenn man aber eine einzelne, nicht besonders leuchtstarke LED durch eine helle 230V Glühlampe ersetzen möchte, benötigt man eine Schaltung, die mit der Betriebsspannung/strom der LED die Glühlampe an der Netzspannung ein- und ausschalten kann.
Mit der hier vorgestellten Schaltung kann man jeden Netzspannungs-Verbraucher mit einer Leistung von 15W bis 100W gefahrlos mit einem Mikrocontroller/RPi/ARM/Arduino ansteuern.
Der Optokoppler bietet die erforderliche elektrische Isolierung zwischen Ihrer kostbaren Treiberschaltung auf der einen und einer Lampe (oder einer anderen Last) auf der anderen Seite, die mit der für Mensch und Maschine gefährlichen Netzspannung verbunden ist.




Projekt-Nr. 55: Windstärke erfassen


Bild 2: Für den mechaniklosen Windstärkemesser haben wir eine Platine entworfen. Ohne Mechanik die Geschwindigkeit des Windes bestimmen, wie kann das gehen?
Ganz klar, das ist mit ausschließlich elektronischen Komponenten machbar. Wir beweisen, dass wenig Aufwand genügt.

Ohne Mechanik die Geschwindigkeit des Windes bestimmen, wie kann das gehen? Ganz klar, das ist mit ausschließlich elektronischen Komponenten machbar.
Wir beweisen, dass wenig Aufwand genügt. Meistens arbeiten Windmesser mit mechanischen Konstruktionen, sie messen die Richtung mit einer Fahne und die Geschwindigkeit mit einem Schaufelrad.
Weil Elektroniker nicht selten mit der Mechanik auf Kriegsfuß stehen, zeigen wir hier, dass es auch anders geht.
Dabei hilft uns die Tatsache, dass Luftströme abkühlend auf Körper wirken, die höhere Temperaturen als die Umgebung haben. Unser „Windstärkemesser′′ ist zwar kein hoch präzises, meteorologisches Messgerät, doch es lohnt sich, ihn auszuprobieren.
Nur Elektronik
Der Sensor ist ein Transistor, T2 in Bild 1, der als Diode geschaltet ist, denn Kollektor und Basis sind miteinander verbunden.
Wenn die Temperatur sinkt, steigt die Durchlassspannung mit jedem Grad Celsius um ungefähr zwei Millivolt.
Hier wird der Transistor von außen erwärmt, so dass die Temperatur einige Grad über der Umgebungstemperatur liegt.
Das Maß der Abkühlung ist ein Maß für die Geschwindigkeit, mit der die Luft über den Sensor streicht.




Projekt-Nr. 54: Strom-weg-Piepser


Diese kleine Schaltung wird an ein 5-V-Schaltnetzteil angeschlossen und schlägt Alarm, wenn die Netzspannung wegfällt. Von Joachim Schröder
Es sind oft die kleinen Dinge, die das Outdoor-Leben erleichtern.
Diese Schaltung macht sich lautstark bemerkbar, wenn die Landstromversorgung ausfällt oder abgeschaltet wird.
Wer als Skipper oder Wohnmobilfahrer keine ausreichende mobile Energie aus Solar-oder Brennstoffzellen bezieht, ist oft auf Münzsteckdosen angewiesen, wie sie an vielen WoMo-Stell-beziehungsweise Hafen-Liegeplätzen vorhanden sind, um die Batterie wieder aufzuladen.
Solche Steckdosen sind in der Regel verbrauchsgesteuert und schalten nach Entnahme der bezahlten Strommenge ab.
Diese Strommenge ist oft nicht bekannt und auch der eigene Verbrauch ist meist nur schwer einzuschätzen.
Dann kann es vorkommen, dass der Ladestrom unbemerkt wegfällt und man, statt am nächsten Tag mit prall gefüllten Bordakkus zu starten, schon wieder fleißig der Batterie Energie entnommen hat. Also habe ich diese kleine Schaltung aufgebaut, die ein paar Sekunden piepst, wenn die 230V Versorgung aus- oder wegfällt.
Als Versorgung dient ein kleines 5V Schaltnetzteil (hier nicht zu sehen), wie man es in fast jeder Bastelkiste findet.
Solange die Netzspannung vorhanden ist, produziert das Schaltnetzteil brav seine +5 V.
In der Schaltung in Bild 1 wird der dicke 1000μF Kondensator über die Diode D1 und den 220Ω Widerstand geladen.
Gleichzeitig liegen diese 5 V über den 1kΩ Widerstand an der Basis des PNP-Transistors, so dass dieser sperrt.





Projekt-Nr. 53: Referenz-Sinusgenerator


VonHein van den Heuvel(Niederlande)
Wie lässt sich ein Sinusgenerator mit wenigen Bauteilen und noch weniger Verzerrungen realisieren?
Wie immer gehen wir das Ganze praktisch an, mit vielen Experimenten.
Unser Lohn ist ein Statevariable-Oszillator mit einer Verzerrung von weit unter 0,001 %.
Zum Messen, Kalibrieren und Testen von Audio-/Mess-Geräten ist ein Testoszillator unabdingbar, der in der Lage ist, ein möglichst sauberes und verzerrungsarmes Sinussignal (von beispielsweise 1 kHz) zu erzeugen.
Es liegt auf der Hand, in unseren modernen Zeiten die Soundkarte des Computers als Sinusgenerator einzusetzen.
Zusammen mit einem der zahlreichen kostenlosen Programmen ist es ja einfach, dem DAC der Soundkarte ein definiertes Sinussignal zu entlocken.
Schaut man aber auf die Spezifikationen der Soundkarte, so fallen die angegebenen Verzerrungswerte negativ auf.
Auch, wenn es sich um eine teure Soundkarte mit einer Auflösung von 24bit oder sogar eine externe Soundkarte am USB handelt, liegen die Gesamtverzerrungen (THD) zwischen 0,01 % (-80 dB) und 0,003 % (-90 dB).
Der THD-Wert gibt das Verhältnis zwischen der Spannung eines Sinussignals (des Grundtons) und den Störkomponenten an.
Dabei kann es sich unter anderem um Harmonische, Rauschen, nicht-harmonisches Pfeifen und Piepen handeln.
In der Praxis wird das Audiosignal am Ausgang der Soundkarte zudem von Störprodukten innerhalb der Audio-Bandbreite verseucht.
Auf jeden Fall waren meine Hobby-PCs (ein Desktop und zwei alte Laptops) nicht geeignet, um ein brauchbares Signal zu liefern.




Projekt-Nr. 52: Schlafgenerator

VonMichael A. Shustov(Tomsk/Russland) undAndrey M. Shustov(Offenbach/Deutschland)
Man sagt, dass der Mensch unermüdlich das flackernde Feuer betrachten oder das Rauschen des Meeres anhören kann.
Heutzutage gibt es flackern- des Feuer auf der Mattscheibe, aber an künstliches Meeresrauschen hat sich bisher kaum jemand herangewagt.
Was ist wohl der Grund einer solch emotionalen Wahrnehmung von Wasser und Feuer durch den Menschen?
Die Antwort ist einfach: Feuer und Wasser begleiten den Menschen seit seiner Menschwerdung.
Von der Schönheit und dem chaotischen Rhythmus der Geräusche wird der Mensch hypnotisiert, beruhigt, entspannt.
Wenn die Frequenz der Meereswellen ungefähr der Atemfrequenz eines schlafenden Menschen entspricht, dann würden solche Geräusche den Schlaf fördern, ja erzwingen können.
Der Grund dafür ist ein „Frequenzziehen“ (frequency pulling), die automatische Synchronisierung der Rhythmen.




Projekt-Nr. 51: Headset-Tester


VonPierre Commarmot
Headsets in Leichtflugzeugen sind eine ziemlich grobe Behandlung gewohnt, vor allemin der Ausbildung.
Dauernd werdensie ein- und ausgestöpselt, es wird amKabel gezogen, das Mikro rundum gedreht, herumgepoltert.
Da ist ein kleiner Tester sinnvoll, der natürlich auch für PC-Headsets geeignet ist.
Ein Headset vermittelt Komfort und Sicherheit für den Benutzer, so dass eine hohe Zuverlässigkeit gewährleistet sein muss.
Aus diesem Grund ist es sinnvoll, das Headset von Zeit zu Zeit zu testen. Ich habe eine kleine Schaltung entwickelt, die sicherstellt, dass Mikrofon und Ohrhörer in einwandfreiem Zustand sind.
Ich habe zwei davon gemacht, eine für den Verein und eine für mich.
Die SchaltungEin Flugzeug-Headset besteht üblicherweise aus einem Elektret-Mikrofon und zwei Ohrhörern.
Die Ohrhörer sind in Reihe oder parallel geschaltet, weil Stereoton im Leichtflugzeug wenig Sinn hat.
Die Gesamtimpedanz kann von einigen Ohm bis zu einigen hundert Ohm variieren.
Die Schaltung erfüllt drei Funktionen: Mikrofonverstärker mit variabler Verstärkung, Erzeugung eines Testsignals und Ausgangsverstärker mit variabler Verstärkung für die Ohrhörer.
Damit können die Ohrhörer mit dem Signalgenerator sowie Mikrofon und Ohrhörer zusammen mit dem Mikrofonsignal getestet werden.
Ich habe die Schaltung so einfach wie möglich gestaltet und von jedem nicht unbedingt notwendigen Widerstand oder Kondensator befreit mit dem Ziel, die Verdrahtung trotz der bemerkenswerten Leistungsfähigkeit zu vereinfachen.



Projekt-Nr. 50: Audio-Ampel


Von Rolf Gerstendorfund Sunil Malekar
Ein Audio-Aussteuerungsindikator ist ein sehr nützliches Instrument, um zu ermitteln, obeine Stereoanlage übersteuert wird.
Diese Schaltung ist mit drei Indikator-LEDs in Ampelfarben ausgestattet und für einen großen Eingangsspannungsbereich geeignet.
Pegelmesser haben wir in Elektor schon in allen möglichen Varianten und Maßen veröffentlicht.
In diesem Fall haben wir aber von einem voll ausgestatteten VU-Meter mit LED-Balken abgesehen, das bei einem normalen Audioverstärker auch etwas übertrieben sein dürfte.
Hier reicht ein Indikator aus, der angibt, ob ein Signal anliegt, ob noch Spielraum (headroom) in der Aussteuerung vorhanden ist oder ob der Verstärker übersteuert wird.
Und dafür reichen zwei oder drei LEDs völlig aus!
In diesem Fall besteht der Indikator aus drei LEDs in Ampelfarben.
Die grüne LED leuchtet immer, wenn das Gerät eingeschaltet ist und eine Versorgungsspannung anliegt.
Die gelbe (oder orange) LED zeigt, dass ein Audiosignal am Ausgang des Vorverstärkers liegt.
So kann man auf einen Blick erkennen, dass der Vorverstärker ein Signal zu den Endstufen oder zu einem Kopfhörerverstärker liefert.
Diese LED kann auch so eingestellt werden,dass sie aufleuchtet, wenn eine Grenze von 3 dB oder 6 dB unter der Vollaussteuerung erreicht ist.
Die rote LED schließlich gibt an, dass der Pegel des Ausgangssignals des Vorverstärkers ein Maß überschreitet, bei dem die Endstufen übersteuern.




Projekt-Nr. 49: Kleiner Dynamikkompressor


Von Rolf Gerstendorfund Sunil Malekar
Diese Kompressorschaltung soll die Dynamikeines Audiosignals einschränken - dielauten Signale abschwächen, umein Sprachsignal verständlicherzu machen.
Dazu wird hier eineeinfache Steuer- statt einer Regelschaltungmit Feedback verwendet.
Die Schaltung stellt einen dynamischenFeed-forward-Kompressor dar, der im Gegensatzzu einem Feedback-System nicht das Ausgangssignalzur Regelung des Eingangssignalszurückführt.
Anstatt eines Regelkreisesverwendet diese Schaltung also eine paralleleSteuerung.
Dieser Kompressor ist trotz, jaeher aufgrund seiner Einfachheit sehr wirksam.
Bei einer Dynamik des Eingangssignalsvon etwa 50 dB bleibt das Ausgangssignal imBereich von ±3 dB konstant.




Projekt-Nr. 48: Weihnachtsspirale


Von Ton Giesberts (Elektor-Labor)
Mit 25 LEDs auf einer flexiblen,spiralförmigen Folienplatine, die zueinem Kegel aufgezogen wird, entstehtein Weihnachtsbaum der futuristischenArt.
Gesteuert werden dieLEDs von einem Pseudo-Zufallsgenerator,ganz ohne Mikrocontroller.
Elektronische Weihnachtsdekorationen hatElektor im Lauf der Jahrzehnte in diversenFormen, Farben und Größen veröffentlicht.
Dieser Weihnachtsbaum, er könnte auch Weihnachtskegeloder Weihnachtspyramide heißen,gehört zur Kategorie der dreidimensionalenKreationen.
Die 25 weißen oder auch buntenLEDs auf der flexiblen, kegelförmig aufgezogenenFolienplatine werden von einem Zufallsgeneratorgesteuert.
Der Zufallsgenerator lässtdie LEDs ähnlich einem Sternenhimmel funkeln.Aufgebaut ist der Zufallsgenerator nach(ur)alter Methode mit Logik-ICs
– ohne einenMikrocontroller, der programmiert werdenmüsste!
Ein zweifaches statisches 4-bit-Schiebergister4015 und ein vierfaches EXOR-Gatter4070, beide Standard-CMOS-ICs, übernehmendiese Aufgabe mit Leichtigkeit.
Dazukommen acht p-Kanal-MOSFETs, sie sind dieTreiber für die LEDs.

video link:
https://www.youtube.com/watch?v=OHdJxYzuqWA&feature=youtu.be&list=UUhtg0Ek8OFg-tn_Vttd3STw





Projekt-Nr. 47: Signal-Pegelanzeige



Ein gängiger Vierfach-Opamp, eine Rot-Grün-LED sowieeinige passive Bauelemente stehen auf der Stücklistedieser dreistufigen Pegelanzeige für Audiosignale.
Dieselässt sich beispielsweise in Verstärkern oder auf Übertragungsleitungeneinsetzen.
In der Sommer-Doppelausgabe 2014 stellteElektor einen „Punktdisplay-Treiber“ vor [1],der den Autor spontan an seine vor Jahrenersonnene Signalpegelanzeige erinnerte.
Anlass war seinerzeit der Einsatz unterschiedlicherMikrofone mit abweichenden Empfindlichkeitenan einer ELA-Anlage.
Dabei musstedas Verstärker-Ausgangssignal seinen Pegelbeibehalten, unabhängig vom Typ des Mikrofons.
Auf der Frontseite des Geräts mangeltees an Platz für ein Messwerk mit Skala oderDigitalanzeige.
Eine zweifarbige LED ließ sichjedoch problemlos unterbringen.





Projekt-Nr. 46: Thermischer Berührschalter


Der Berührschalter reagiert weder resistiv auf Hautwiderstände nochkapazitiv auf Änderungen niedriger Kapazitäten, aber er nimmtTemperaturunterschiede wahr.
Genutztwird der negative Temperaturkoeffizienteinfacher Siliziumdioden.
Normalerweise richten Dioden wechselförmigeGrößen gleich, sie habenjedoch noch weitere nutzbare Eigenschaften.
Hier geht es um eine Eigenschaft, diemeistens störend in Erscheinung tritt: Dernegative Temperaturkoeffizient der Durchlassspannung.
Die Durchlassspannung einerStandard-Siliziumdiode driftet beim Anstiegder Temperatur um etwa -2 mV/°C.





Projekt-Nr. 45: Servo-Polaritätswender


Verd...! Ich kippe den Steuerknüppel nach rechts unddas Modell bewegt sich nach links. Undnach oben ist nach unten! Hier ist eineeinfache Lösung für das Problem.
Servos sind die entscheidenden elektromechanischenTeile vieler RC-Fernbedienungen.Sie werden in der Regelmit Pulsweitenmodulation (PWM) gesteuert:
Eine Impulsbreite von 1,5 ms entspricht derneutralen oder „Geradeaus“-Position, während1 ms und 2 ms die beiden extremenEinstellungen der Steuerung darstellen.




Projekt-Nr. 44: Batterie-Timer


Schaltungen, die (batteriebetriebene)Geräte nach einer bestimmten Zeitautomatisch ausschalten, gibtes wie Sand am Meer.
Allerdings sollte diezusätzliche Elektronikmöglichst wenig Stromverbrauchen – vor allemim ausgeschalteten Zustand!
Der einzige Strom, der jetzt noch fließt,ist der Leckstrom durch beide Transistoren,ein Wert, der sich auf wenige Nano-Amperebeschränkt.
Die Abschaltzeit ergibt sich aus der Zeitkonstantedes RC-Glieds. Sie ist proportional zurKapazität.
Durch Änderung des Elkos C1 (inFarad) kann man die gewünschte ZeitspanneT (in Sekunden) einstellen.





Projekt-Nr. 43: Elektronisches Ohr


Das elektronische Ohr horcht auf leise oderlaute Geräusche.
Sobald der Schallpegeldie eingestellte Schwelleübersteigt, wird akustischerAlarm ausgelöst.
Nicht nur als Babysitter istdieses Ohr einsetzbar, es kannauch den Hausfrieden retten, wennder produzierte eigene Schallpegeldas nachbarschaftsverträgliche Maß zuüberschreiten droht.
Es versteht sich vonselbst, dass der Alarmtongeber nicht unmittelbarneben dem Schallempfänger installiertsein darf...





Projekt-Nr. 42: Rest-of-the-Day-Uhr



Ein technisches Werkzeug oder Gerät mit bisher so nicht bekannter Funktionalitätund/oder besonderem Design.
Eine große Rolle spielt der Spaßfaktor,die Geräte sind oft Grenzgänger zwischen sinnvoller Funktionalität undVerspieltheit. So definiert Wikipedia ein „Gadget“, und schon der Titel dieses.POST-Projekts riecht sehr streng danach!
Die Menschen kaufen a) Nützliches b) Bequemesc) Amüsantes d) was den Nachbarn neidischmacht.
Und dieses d) ist die Marktlücke,in die wir eindringen müssen [1]!
Niemandbraucht so ein Gadget wirklich, jedermöchte es aber gerne besitzen.
Diese Nischescheint mit der Rest-of-the-Day-Uhr recht gutgetroffen.




Projekt-Nr. 41: Stresstester


Da es viele Zusammenhänge zwischenStress und diversen Krankheiten zu gebenscheint, ist die Beeinflussung vonnicht willkürlich steuerbarenKörperfunktionen per AutogenemTraining ein naheliegendesAntistress-Verfahren.
Hierzu gibt es viele verschiedeneBiofeedback-Schaltungen,die physiologische Maße wie dieHerzfrequenz, Körpertemperatur odergar elektrische Gehirnaktivität sichtbarund so einer Beeinflussung zugänglich machen.
Die hier beschriebene Elektronik misst denHautleitwert – ein sehr sensibler Parameter psychophysiologischerErregung.





Projekt-Nr. 40: Logic-Analyser für Sparfüchse


Für gelegentliches Messen an digitalen Schaltungen ist ein ausgewachsenerLogic-Analyser mehrere Nummern zu groß und zu teuer.
Deshalb werdenhier mit wenigen Bauelementen 16 Signalzustände gleichzeitig auf einemanalogen Oszilloskop dargestellt.
Das Oszilloskop darf ein altgedientes Modellmit Kathodenstrahlröhre sein, wie es auch heute noch an vielen Arbeitsplätzenin Gebrauch ist.
Neuzeitliche Oszilloskope können fast immermehrere digitale Signale gleichzeitig auf demBildschirm darstellen.
Ältere Modelle, die nochmit Kathodenstrahlröhren arbeiten, tun sichdamit etwas schwerer.
Die im Bild gezeigteSchaltung verhilft solchen Oszilloskopen zueiner erweiterten Funktion.
Die Signalzuständeauf 16 digitalen Kanälen werden aufdem Schirm in Tabellenform als Ziffern „0”oder „1” ausgegeben.





projekt-Nr. 39: Schalten mit Keyboard-LEDs



Viele User bewahren alte Computertastaturen mit mechanischen Fehlern auf.
Man könnte sie ja mal reparieren oder für irgendetwas anderes gebrauchen.Genau dieser Fall tritt jetzt ein!
Bei vielen Computernutzern liegen ausgemusterteTastaturen herum, die lediglich mechanischeFehler haben.
Die Controller in denTastaturen steuern meistens drei LEDs fürNumlock, Capslock und Scrolllock (Rollen) an.
Da man Tastaturen parallel betreiben kann,lassen sich die Tastaturcontroller als einfacheSchalt-Interfaces nutzen.
Besonders dasScrolllock-Signal wird im normalen Rechnerbetriebja nicht gebraucht.





Projekt-Nr.38: Glücksrad


Bestimmt kennen Sie das Glücksrad aus TV-Shows, von der Kirmes, vonStraßenfesten oder aus der Spielhalle.
Das Rad kurz angeschubst und dannwarten, warten, warten, bis es stehenbleibt und man sieht, welchen Preisman gewonnen hat.
Diese elektronische Version macht exaktdas gleiche, fällt aber kompakter aus als diemechanische Variante.
Viele mittelalterliche Kulturen kannten dasGlücksrad als Rad des Lebens oder des Schicksals.
So, wie wir es kennen, nimmt es seinenUrsprung aber wohl in den verr(a)uchtenSaloons amerikanischer Goldgräberstädte.
Auch wenn es heute nicht mehr um Nuggetsgeht, stellt die knatternde Drehscheibe mitden Kreissektoren eine beliebte Attraktion aufVolksfesten und Kindergeburtstagen dar.




Projekt-Nr. 37: Peak-Voltmeter


Diese zu 100 % „volltransistorisierte“Schaltung misst denSpitzenwert einer Wechselspannungmit einer Amplitudebis 6 V komplett unabhängigvon der Wellenform und derPolarität der Spitzen.
Ein Spitzenwert-Voltmeter ist – wie der Nameschon sagt – dazu da, den Absolutwert vonSpannungsspitzen einer Wechselspannung zubestimmen.
Üblicherweise dient die Erfassungvon Spannungsspitzen der Beurteilung, obsie schädlich sind oder zu Übersteuerungenführen.
Typischerweise werden solche „Überwachungsmaßnahmen“für Audiosignale eingesetzt,die ja nicht unbedingt sinusförmigsind.
Ein Peak-Voltmeter unterscheidet sichvon einem Peak-to-Peak-Meter und einer RMSoderTrue-RMS-Messung.





Projekt-Nr. 36: Serieller Blinker/Dimmer



Nein, hier geht es um keine serielle Schnittstelle, da hier keine Datenfließen.
Es handelt sich um eine Schaltung, die einfach in Serie mit einerLast geschaltet wird.
Eine Lampe kann dannbeispielsweise blinken oder auch gedimmtwerden.
„Irgendwo im Internet“lief dem Autor eine Blinkerschaltung überden Weg, die man einfach in Serie mit einerLast schalten konnte.
Das gefiel ihm, denneine „normale“ Blinkerschaltung kommt jakaum mit weniger als drei Leitungen aus(Versorgung, Masse und Ausgang).
Fasziniertmachte er sich an die Weiterentwicklung undVerbesserung, denn so eine Zweidrahtlösungist sehr praktisch, wenn die Änderung einerbestehenden Verkabelung einen größerenAufwand bedeuten würde.
Man kann dieSchaltung daher gut als Ersatz für so genannteHitzdrahtblinkgeber in alten Fahrzeugenverwenden, die ja ebenfalls in Serie zu denBlinkerlampen geschaltet waren.




Projekt-Nr. 35: Kapazitiver Näherungsschalter



Der kapazitive NäherungsschaltererkenntObjekte auf kurze Entfernungen, abhängigvon der Objektgröße und der eingestellten Empfindlichkeit.
Er kannzum Beispiel melden, dass eine Person vor der Haus- oder Wohnungstürsteht, ohne dass die Tür geöffnet werden muss!
Auslöser für den Näherungsschalter könnennicht nur Personen sein, auch das Auto in derGarage wird erkannt, wenn es dort abgestelltist.
Das Objekt muss sich nicht bewegen, esgenügt, dass ein vorgegebener Abstand zumSensor unterschritten wird.





Projekt-Nr. 34: Tools zur Mikrocontroller- Entwicklung 2.0


Compiler oder Programmer für Mikrocontroller sind heute nichts Besonderesmehr.
In diesem Beitrag aus der Serie Elektor.POST geht es um die Bemühungeneines Herstellers, sich von der Konkurrenz abzuheben und Standardsfür die nächste Generation von Entwicklungswerkzeugen zu setzen.
Einer der interessantesten Aspekte modernerTechnologie ist der permanente Wandel.
Elektor-Lesern dürfte kaum verborgen gebliebensein, wie sehr sich der Markt an Entwicklungs-Tools für Mikrocontroller allein in denletzten fünf Jahren verändert hat.
Das liegtauch daran, dass die schiere Zahl angebotenerMikrocontroller deutlich größer gewordenist.
Nachfolgend wollen wir über eine Neuerungberichten, die einiges verändern könnte.




Projekt-Nr. 33: Auto-Akkutester



Obwohl moderne Autos überfrachtet sind mit jeder Art von Elektronik, fehlt es bisweilen an einer simplen Anzeige für den Ladezustand der Autobatterie.
Mit ein paar Transistoren und LEDs kann man solch eine Schaltung leicht nachrüsten.
 Dieses kleine handliche Prüfgerät überwachtkontinuierlich den Zustand der Batterieim Auto und deutet die Höhe der Batteriespannungmit einigen LEDs an.
Obwohles nur drei LEDs sind, zeigen sie vier wichtigeSpannungsbereiche, die einen Eindruck vomLadezustand der Batterie verschaffen.




Projekt-Nr. 32: BeagleBone Black, die Serie




In der ersten Folge dieser Serie ging es um digitale I/Os. Jetzt werden dieanalogen Fähigkeiten des BBB (BeagleBone Black) beleuchtet.
Im Gegensatz zur Ansicht der im kalifornischenSilicon Valley ansässigen Firmen istdie Welt immer noch nicht komplett digitalisiert.
Daher folgt nun eine Einführung inanaloge I/Os.





Projekt-Nr. 31: Bleiakku-Protektor




Bleiakkus unterschiedlichster Bauart sind eigentlich ziemlich anspruchslos.
Man darf sie nicht überladen – okay – dafür sorgt das Ladegerät. Sie dürfenim Betrieb aber auch nicht tiefentladen werden.
Hierzu braucht man Extra-Elektronik wie den hier vorgestellten Protektor für Bleiakkus.
Wenn es nicht gerade um die Bleiakkus inAutos oder sonstigen Fahrzeugen geht,
dannmuss man sich bei netzunabhängig betriebenenVerbrauchern kleiner Leistung in der Regelselbst darum kümmern,
dass die Last abgeklemmtwird, sobald die Entladeschlussspannungeines Akkus erreicht wird.
Man benötigtalso nicht nur eine Ladeschaltung, sondernauch eine Elektronik, die verhindert, dass dieAkkuspannung unter diesen Wert sinkt. Umden letzten Aspekt geht es hier.





Projekt-Nr. 30: Mini-Rauschgenerator




Zur schnellen Überprüfung einesVerstärkers kann man einen einfachenRauschgenerator für denTonfrequenzbereich verwenden.
Früher wurde ein Rauschgeneratorin der Regel mit einer Diodeoder einem Basis-Emitter-Übergang einesTransistors als Rauschquelle aufgebaut, im Zeitalterder Digitaltechnik gibt es aber noch andere Lösungen.
 

Projekt-Nr. 29: BeagleBone Black, die Serie

In Teil 1 wurde der BeagleBone Black zunächstvorgestellt, dann waren seine Fähigkeitenund I/O-Ports an der Reihe.
Hier gehtes weiter mit I/O, denn jetzt wird gezeigt, wieman dieses Board ohne angeschlossene Peripheriewie Tastatur, Monitor und Maus bedienen kann.
Der erste Schritt dazu ist die Verbindung desBBB (BeagleBone Black) mit dem Internet viaEthernet; als Basis des Fernzugriffs durch VNC(Virtual Network Computing).




Projekt-Nr. 28: Der Heiße Draht



Sicher kennen Sie das: Der Spieler muss eine Metallschlaufe um einenverbogenen Draht führen, ohne ihn zu berühren, sonst gibt es einen Alarm.
Wer es schafft, gewinnt. Inspiriert durch eine Elektor-Schaltung aus demanalogen Zeitalter haben wir hier einen Arduino Uno eingesetzt,
um bis zuvier Spielern gleichzeitig dieses nervenaufreibende Spiel zu ermöglichen.
Der Heiße Draht ist ein Geschicklichkeitsspiel,es hat nichts mit Intelligenz, Wissenoder strategischen Fähigkeiten zu tun.
UnsereArduino-Version eignet sich für bis zu vierSpieler. Jeder ist mit seiner eigenen Schlaufebeschäftigt.
Das Ziel ist, seine Schlaufe vomAnfang bis zum Ende eines „heißen“ Drahteszu führen, ohne selbigen zu berühren.
Wenn ein Spieler den Draht berührt, ertönt derAlarm und eine LED identifiziert den Schuldigen.
Wenn ein Spieler das Ende seines Drahtserreicht und den Endkontakt betätigt, hat ergewonnen und es gibt eine kleine, von einerLichtorgel begleitetete Melodie als Belohnung.




Projekt-Nr 27: Spulenwickler


Bei Induktivitäten für niederfrequente Anwendungen im Lang- und Mittelwellenbereichkönnen leicht mehrere hundert Windungen zusammenkommen.
Da wird manuelles Wickeln zur Qual. Dieser automatische Spulenwicklermacht Schluss mit dem Elend.
Er dreht den Spulenkörper im und gegen denUhrzeigersinn und der eingebaute Zähler zeigt die Windungszahl aufs Zehntelexakt im Display an.
Der Spulenwickler soll, wie der Name verrät,Spulen wickeln und dabei die Anzahl derUmdrehungen sowie die Drehrichtung desMotors mit Hilfe einer an der Motorwelle befestigtenschwarz/weißen Scheibe bestimmen.
Die Scheibe ist in zehn Abschnitte aufgeteilt,abwechselnd weiß und schwarz gefärbt.
ZweiReflex-Optokoppler registrieren Umdrehungund Drehrichtung.
Wenn der Motor im Uhrzeigersinndreht, wird der Zählwert inkrementiert,dreht er gegen den Uhrzeigersinn, wirdder Zählwert dekrementiert und das Resultatin einem Display dargestellt.





Projekt-Nr. 26: Raspberry-Pi- Voltmeter

Es werden nur wenige externe Bauelemente am Raspberry Pi benötigt, umGleichspannungen bis 5V zu messen
und die Ergebnisse auf dem Monitoranschaulich in Farbe darzustellen.
Dabei lässt sich die volle Bildschirmgrößenutzen, so dass diese Applikation gut als Basis für Demonstrationen zumBeispiel in Schulen geeignet ist.
Der Autor ließ sich unter anderem von dreiElektor-Beiträgen zum Umstieg von Basic nachPython [1] anregen; also sollte das Programmfür den Raspberry Pi (Rev. 2) in Python entworfenwerden.
Schließlich entstanden zweiProgrammversionen. In beiden Fällen kommuniziertein Raspberry Pi über einige seinerGPIO-Pins mit einem A/D-Wandler-Chip undzeigt dann die Messwerte auf dem angeschlossenenBildschirm an.




Projekt-Nr. 25: BeagleBone Black, die Serie

Wenn Sie bei einem Raspberry Pi mehr I/O benötigen oder aber beieinem Arduino Due mehr Rechenleistung, dann wäre vielleicht ein BBB(BeagleBone Black) das Richtige für Sie.
In diesem ersten .Post-Projekt mitdem BBB geht es um dessen Erweiterungs-Steckplätze.
Darauf folgt dann dieobligatorische Demo in Form des Programms Blinky für eine blinkende LED.




Projekt-Nr. 24: Virtueller Kamin


Ein sanft flackerndes und leise vor sich hin knisterndes Kaminfeuer ist eineAttraktion für Menschen und Haustiere.
Aber nicht jeder kann sich ein realesFeuer im Wohnzimmer leisten. Eine Alternative stellt der voll-integrierte,mp3-unterstützte Virtuelle Kamin dar, der ohne Rauchgeruch auskommt,ohne fliegende Glut und die Sorge, dass er nicht rechtzeitig brennt.
Undohne Holzholen draußen in der Kälte…

Licht aus, Spot an: Hier ist ein Gerät, daseinen brennenden Kamin simulieren kann.
Esbenötigt dazu 230-V-Glühlampen (alles, wasdimmbar ist).
Mit einer roten, nicht abgeblendetenLampe erzeugen Sie einen tiefen rotenHintergrund, eine gelbe und eine weiße Lampe(oder jede andere Farbe, die Sie möchten)flackert im Rhythmus des Knistern und Knackendes Feuers.
In der Tat verfügt der VirtuelleKamin über einen kleinen, aber lautstarkenVerstärker, der den Sound eines echtenKamins spielt.
Die MP3-Sound-Datei kann von[1] heruntergeladen werden, und wenn Sieden Klang nicht mögen, gibt es eine Unzahlvon Alternativen auf YouTube.




Projekt-Nr. 23: BASIC für PICs (4)

PICs PICAXE08M2+

Die bisherigen Artikel dieser Serie [1] zeigten, wie man einen PICAXE-Chipprogrammieren und digitale und analoge Ein- und Ausgänge realisierenkann.
In Teil 3 machten wir uns in verschiedenen Anwendungen wieServosteuerung und Sounds die Pulsweitenmodulation(PWM) zunutze.
Dieser Artikel schließt nun die Reiheab, wir werden ein OLED-Display und eine PS/2-Tastaturan den PICAXE anschließen und alles über eineserielle Leitung mit dem PC verbinden.



Projekt-Nr. 22: Programmierbarer Kühlschrankwächter


Diese kleine Schaltung detektiert das Öffnen der Kühlschranktür und zeigt die Temperatur dannauf einem 7-Segment-Display an. Überdies misst die Elektronik, wie lange die Tür geöffnet ist.
Nach dem Überschreiten einer vorher programmierten Zeit (odereines programmierten Temperaturwerts) erklingt einakustischer Alarm.
Die Schaltung besteht nur auseinigen Komponenten und passt daher in günstigeGehäuse – wie zum Beispiel die Raspberry-Pi-Box.
Die hier vorgestellte Schaltung basiert aufeinem ATtiny84-Mikrocontroller, garniert miteinigen anderen Bauteilen.
Der Mikrocontrollerverfügt über mehrere 10bit A/D-Wandler,wovon einer dazu verwendet wird, die aktuelleKühlschranktemperatur zu ermitteln.





Projekt-Nr. 21: Buhei 2.0



In der Elektor-Ausgabe vom April 1979 wurde eine Schaltung zum Krachmachenveröffentlicht.
Der Autor war zu Recht stolz darauf, dafür nur einenZähler CD4040, einen Hex-Inverter CD4049 und etwas Kleinkram zu benötigen.
Wer damals von so etwas angetan war, kann sich jetzt nochmalsfreuen, denn dank technischen Fortschritts kriegt man heute das Gejaule mitnoch weniger Bauteilen hin!
Der Gehirnschmalz aktueller Elektronik stecktvielfach weniger in der cleveren Verschaltungder Bauelemente, sondern mehr in der Softwarefür den Mikrocontroller.
Dem Programmieren solcher Controller kann man heuteselbst bei so einfachen Aufgaben kaum mehrsinnvoll ausweichen.
Die für diesen AVR-Controllernötige Software (siehe Kasten) wurdemit dem allseits bekannten Bascom-AVR [1]geschrieben.




Projekt-Nr. 20: Raspberry Pi Rezepte Teil 7

Beim bisherigen Kochen und Braten ging es hauptsächlich um digitale Signalewie GPIOs, serielle UARTs, SPI und I2C.
Hinzu kam etwas Würze durchanaloge Signale via SPI. In dieser Folge wird die äußerst wichtige Zutat PWMhin und her gewendet.
Bei PWM (PulseWidth-Modulation) handelt essich um ein Rechtecksignal, dessen Pulsbreiteverändert (= moduliert) wird.
Eine verändertePulsbreite sorgt für einen veränderten Mittelwertdes Signals.
PWM wird daher hauptsächlichzur verlustarmen Steuerung der Leistungvon Lampen, Motoren etc. eingesetzt.
Ein SoC des Typs BCM2835 von Broadcom istder zentrale Chip eines RPi.



Projekt-Nr. 19: BASIC für PICs (3)


Im ersten Teil der Artikelserie ging es um die Programmierung des PICAXE-Chips und grundlegende Ein-und Ausgangsschaltungen (Elektor.POST Projekt Nr. 8).
In der zweiten Tranche (Elektor.POST Projekt Nr. 16) legten wir mit der Steuerung verschiedener Arten von Schaltern nach und berechneten die Werte der dazugehörenden Bauteile.
Dieses Mal beschäftigen wir


Projekt-Nr.18: Akku-Lebensversicherung



Auch wenn Myriaden an Home-Appliances, Küchen-Gadgets und sonstigerElektronik auf Akkubetrieb ausgelegt sind, scheint sich doch kein Herstellerrichtig um die „Gesundheit“ der Akkus zu kümmern.
Elektrisch gesehen bestehenetliche dieser Apparate aus dem Trio Akku, Schalter und Motor. Als Folgedavon werden die Akkus leicht tiefentladen, was ihre Lebensdauer reduziert.
Dieses .POST-Projekt demonstriert, wie man mit Hilfe des MikrocontrollersATtiny45V plus Power-MOSFET und einigen diskreten Bauteilen die Lebensdauerverlängern kann.
Der „Patient“ ist in diesem Beispiel eine elektrischeKäsereibe, die nach dieser Operation nicht nur besser läuft, sondern derenAkku wohl auch länger lebt. Kaum erwähnenswert, dass diese Schaltung auchin anderen Geräten wie
z.B. einem kleinen Handstaubsauger funktioniert.



Projekt-Nr. 17: Hoch über Wolke 7


Die Übertragung von Daten aus einer Kapsel, die an einem Wetterballonbaumelt, ist nicht einfach und benötigt meist hoch entwickeltes und deshalbteures Equipment.
Zum Glück gibt es günstige Alternativen.
Die hierbeschriebene Schaltung kann in Zusammenarbeit mit einem Standard-Funkgerätund einem GPS-Empfänger bis zu sechs analoge Signale und Positionsdatenvom Ballon zu einer Bodenstation übertragen.
Keine blanke Theorie- dieses Projekt war schon zweimal in der Luft!





Projekt-Nr. 16: BASIC für PICs (2)  PICAXE08M2+

Der erste Artikel dieser Serie beschäftigte sich mit dem PICAXE-System[1] und zeigte, wie man eine PICAXE-Programmierschaltungbauen, den Chip damit programmieren und(beispielsweise) eine Tasten/LED-Kombi steuern kann.
In dieser Folge geht es um Schaltungen mit gebräuchlichenElektronikbauteilen, die zur Ein- und Ausgabe amPICAXE-Chip angeschlossen werden.
Der Artikel soll Ihnenzeigen, welche Faktoren zu berücksichtigen sind, wenn SieBauteile für Ihr eigenes „Interfacing“ verwenden wollen.
Die folgenden Artikel decken dann fortgeschrittenere, chip-spezifischeSchnittstellen-Funktionen von PICAXE ab.
Die Leistungsfähigkeit einesPICAXE-Projekts kann durch spezielle ICs und Peripheriebausteine wiezusätzliche Speicher, Tastaturen, LCD-Displays oder sogar einen über eineserielle Verbindung angeschlossenen PC gesteigert werden.
Im Internet steht eine Fülle von Informationen,für alle, die gerade erst anfangen, ihre eigenenauf Mikrocontrollern basierten Elektronik-Designszu entwickeln, zur Verfügung.
Leider istes meist sehr schwer, zu den gezeigten konkretenInterfaceschaltungen ausreichende (theoretische)Hintergrundinformationen an gleicherStelle zu bekommen, um zu verstehen,warum ausgerechnet dieses Bauteil mit diesembestimmten Wert verwendet wurde.
Diesmacht es unmöglich, die Schaltungen eigenenBedürfnissen anzupassen.
Deshalb haben wirden hier gezeigten Beispielschaltungen etwasTheorie angefügt, damit Sie genau wissen, wiedie richtigen Komponenten für Ihre Entwürfezu wählen sind.




Projekt-Nr. 15: Hypnotiseur


Das Beobachten einer blinkenden LED hatdurchaus etwas Hypnotisches – sogardann, wenn sie mit fixer Frequenzbei festem Tastverhältnisblinkt.
Noch stärker dürfteder Effekt ausfallen, wennman drei LEDs zufälligund mit variierendemTastverhältnisblinken lässt. Lustauf außerkörperlicheErfahrungen?
Nirvana?
Vielleicht schlafen Sie aberauch nur ein. Auf jeden Fallpräsentiert Ihnen diese Ausgabevon .POST eine Schaltung, die dreiLEDs so blinken lässt, dass stundenlang Neues geboten wird.
In Reiseprospekten ist immer gutes Wetterund auf dem Papier funktioniert jede Schaltung.
Leider gibt es in dem „Realität“ genanntenModus die eine oder andere Abweichungdavon.
Wissen und Erfahrung kann beim Lösenrealer Probleme helfen. Manchmal kann mandabei sogar noch etwas lernen.
Zum Beispielverhält sich die hier präsentierte Schaltungnicht, wie man es von der (naiven) Theorieher erwarten würde.




Projekt-Nr. 14: Raspberry Pi Rezepte Teil 6

Bislang ging es in den Elektor.POST-Projektenhauptsächlich um digitale Signale wie GPIO,serieller UART, SPI und I2C des ExpansionHeaders.
Vollständig ist so ein Systemaber nur, wenn es etwas Analoges„schmecken“ kann.
Thema dieserFolge sind daher ADCs (Analog/Digital-Converter), die via SPI angeschlossenwerden können.
Leider verblüfft der Expansion Header vonRPi durch das vollständige Fehlen analogerFunktionen.
Eigentlich ist das eine Schande,denn Boards wie Arduino und BeagleBoneBlack sind damit großzügig ausgestattet.
Doch muss man nicht gleich die Flinte insKorn bzw. RPi in die Ecke werfen.
DankSPI oder I2C kann man problemlos seriellansteuerbare ADCs anschließen.
ZurDemonstration wird gezeigt, wie man einenMCP3004 (vierkanaliger ADC mit 10 bit Auflösung)per SPI anschließt.



Projekt-Nr. 13: ParkHilfe

Parken in Garagen kann sich als schwierig erweisen, da man nicht so leicht erkennen kann, wo das Auto eigentlich aufhört.
Ein Tennisball an einer Schnur oder eine Markierung am Boden oder an der Wand kann helfen.
Aber da der Tennisball nicht wirklich sicher richtig hängt bzw. die Peilung per Markierung so eindeutig nicht ist, sind solche Tricks wenig zuverlässig.
Daher wurde eine elektronische Hilfe auf Ultraschallbasis entwickelt.
Die „ParkHilfe“ löst das Einparkproblem tatsächlich einfach, zuverlässig und preiswert. Nur rund € 30,- genügen für die Elektronik samt Gehäuse und Netzteil.
ParkHilfe setzt auf ein Ultraschall-Transceiver- Modul. Dabei handelt es sich um ein Stück Elektronik, das Audiosignale mit 40 kHz sendet und empfängt.
Diese Frequenz ist weit jenseits des menschlichen Hörvermögens, das üblicherweise bei unter 20kHz endet.
Selbst Hunde können so hohe Töne nicht hören.
Der Sender schickt eine kurze Impulsfolge los und der Empfänger wartet auf die Echos – Reflektionen von Gegenständen in der Nähe.
Ein Auto wäre z.B. solch ein Reflektor.


Projekt-Nr. 12: Preiswerte Allergie-Therapie

Preiswerte Allergie-Therapie
Rotlicht für die Nase
Allergien sind weit verbreitet und beeinträchtigen das tägliche Leben der Betroffenen immens.
Das reicht vom Schniefen über tränende Augen, Quaddeln und sonstige Hautreaktionen bis hin zu Atemnot und Migräneattacken.
Sind die Symptome da, ist die Not groß. Alle Allergiker müssen herausfinden, welche Art von Behandlung ganz individuell hilfreich ist.
An Elektronik denkt dabei kaum jemand.
Also wird es höchste Zeit, dass wir ein außergewöhnliches Selbstbauprojekt vorstellen, das die Probleme mit Rotlicht in der Nase bekämpft.
Software 130225-11.zip
084_d_elePOST-x_Nr.12 130225-11 Preiswerte Allergie-Therapie § ATtiny45-P_1a.pdf





Projekt-Nr. 11: Raspberry Pi Rezepte Teil 5


In den letzten beiden Folgen von Elektor.POST ging es um die seriellenSchnittstellen UART und SPI auf dem Expansion Header von RPi.
Nunvervollständigen wir das Ganze mit dem letzten seriellen Interface: I²C.
Die Inter-IC- oder I²C-Schnittstelle ist dieletzte der drei auf dem Expansion Headervon RPi befindlichen seriellen Interfaces.
Beiden anderen beiden handelt es sich um dengewöhnlichen UART und die SPI-Schnittstelle,die schon in Teil 3 und 4 beschrieben wurden.





Projekt-Nr. 10: USB-Stick als Tastatur


Für den Hobbyanwender scheint ein RS232-Interface bequemer als ein USBPortzu sein.
Doch heute ist es auch mit kleinen 8-bit-Mikrocontrollern möglich,den USB-Bus im Device-Mode zu unterstützen.
Die Vorteile liegen aufder Hand: Man spart die Kosten für einen USB/RS232-Konverter.
Darüberhinaus kann man USB-Devices wie eine Tastatur emulieren, ohne einen eigenenTreiber zu benötigen.
Man kann also eine programmierbare USB-Tastaturmit minimalen Hardware-Kosten und kleinem Software-Aufwand realisieren.
Und wie Sie sehen werden, ist solch ein „USB-Tastatur-Stick“ nicht nurvielseitig einsetzbar, sondern kann auch richtig Spaß machen!




Projekt-Nr. 9: RPi-Rezepte Teil 4

Im letzten Teil ging es um die seriellenSchnittstellen des Expansion Headersvon Raspberry Pi.
Nun ist ein weiteresserielles Interface an der Reihe: derSPI-Bus.
In dem RPi-SPI-Projekt dieser Folge wird dieAnzahl an I/O-Pins durch einen Port Expandererhöht.
Die Arbeit erledigt das IC MCP23S17,ein Port-Expander-Chip mit 16 Kanälen vonMicrochip.




Projekt-Nr. 8: BASIC für PICs



Standard-Mikrocontroller eignen sichhäufig auch für Spezialanwendungen.Wenn man die entsprechendeFirmware programmiert, kann maneigene Projekte mit besonderen Fähigkeitenausstatten.
Mit dem PICAXE-System kann jeder Elektronikereinen Mikrocontroller samt Peripheriemit wenig Aufwand und Kostenprogrammieren.
Bei den PICAXE-Mikrocontrollern handelt essich um PICs von Microchip, die mit einer speziellenFirmware von Revolution Education [1]programmiert sind.
Das Konzept des PICAXE-Systems ermöglicht das Programmierenund Implementieren von Mikrocontrollern inProjekte durch ein preiswertes System,
dasnicht viel Erfahrung voraussetzt, aber dennochein komplexes Interfacing erlaubt, wodurchMikrocontroller auch in größeren Projekteneinsetzbar sind.





Projekt-Nr. 7: Raspberry-Pi-Rezepte Teil 3


In der letzten Folge ging es um den Expansion-Header von RPi(Raspberry Pi) und dessen GPIOs bzw. seine Ein- und Ausgänge.
Nun gehtes weiter mit dem UART als Basis der seriellen Schnittstelle, dessen Signaleebenfalls am Expansion-Header bereitstehen.
Die serielle Schnittstelle ist wohl das grundlegendstealler Interfaces.
Seit den frühenTagen der Computerei steht diese Art derVerbindung von Peripherie zur Verfügung
–sinnvollerweise also auch bei RPi. Eine Übersichtder RS232-Pins findet man im Kasten.




Projekt-Nr. 6: Arduino- Strahlungsmesser


Heutzutage wundert man sich nicht mehr wirklich, in welchen Geräten überallein Arduino-Board steckt.
Das System ist so leicht anzuwenden, dass mandamit sehr schnell und einfach selbstgebaute Messgeräte entwickeln kann.In diesem Artikel geht es um den Bau eines Messgeräts für Radioaktivität.
Doch keine Angst: Sie brauchen keine Schutzkleidung, ein Lötkolben genügt!
Zuerst hatte derAutor vor, einfacheinen Sensor für radioaktive Strahlungmit einem Arduino UNO zu koppeln.
Dannmerkte er, dass man das Board auf zweiArten mit Strom versorgen kann.
Es gibtda die üblichen 5V vom USB-Anschluss,alternativ dazu kann man eine externeSpannungsquelle mit bis zu 12V übereinen 2,1mm Hohlstecker anschließen.
Sind beide Spannungen vorhanden, entscheidetsich Arduino automatisch für dieexterne Quelle.
Die ausgewählte Spannungsteht dann an Vin zur Verfügung (siehe die„Power“-Pins auf dem Board).




Projekt-Nr. 5: Raspberry-Pi Rezepte Teil 2

  Im ersten .POST-Projekt zu RPi wurde gezeigt,wie Raspbian installiert und RPi startbereitgemacht wird.
Letztes Mal wurde versprochen,dass es sich in dieser Folge um den„Expansion Header“ drehen wird und darum,wie man seine GPIO-Pins programmiert.
Wenn Sie die März-Ausgabe 2013 von Elektorgelesen haben, dann werden Ihnen einige Dingebekannt vorkommen, da der Erweiterungs-Portauch im Artikel Prototyping-Board für Raspberry Pi[1] behandelt wurde.




projekt-Nr. 4: LED-Uhr mit AVR


Jeder der es schafft, eine LED unter Bascom gezielt blinken zu lassen, derschafft es auch, einzelne Segmente einer 7-Segmentanzeige zu steuern –die Grundlage für diese Digitaluhr.
Wenn man einen AVR-Mikrocontroller verwendet,dann benötigt man nur wenigezusätzliche Bauelemente, um eine ansprechendeDigitaluhr aufzubauen.
Mit der ProgrammierspracheBascom [1], deren kostenloseDemo-Version für dieses Projektvöllig ausreichend ist, können interessierteHobby-Programmierer (und solche, die eswerden wollen) diese Digitaluhr schnell,effizient und kostengünstig umsetzen.



Projekt-Nr. 3: Rezepte für Raspberry Pi



Wartet bei Ihnen schon einRaspberry Pi auf angemesseneAufgaben? Doch womit fängtman an?
Nun, Sie können sichzunächst einmal in das folgendePi(e)-Grundrezept von Elektorvertiefen. Bei diesem ersten Teil derSerie geht es um die Zutaten, die Konfigurationund schließlich um den Start undden Betrieb von Raspberry Pi.
Es ist eigentlich keine Frage, dass Sie wissen,dass ein Raspberry Pi – kurz: RPi - ein sehrgünstiger Computer im Kreditkartenformatist [1].
Außerdem gehe ich davon aus, dassSie schon ein Exemplar besitzen oder geradeüberlegen, sich eine RPi-Version zu organisieren.
Anders als ein normaler PC oder Laptopbasiert ein RPi auf einem ARM-Mikroprozessorund läuft unter Linux.
Bevor man aber beginntseinen RPi zu konfigurieren, muss man zwei Entscheidungen treffen.



Projekt-Nr. 2: Universeller Rechteckgenerator




Für viele Messaufgaben ist ein Rechteckgenerator völlig ausreichend undmanchmal ist ein rechteckförmiger Signalverlauf aufgrund seines Oberwellengehaltssogar vorteilhaft.
Mit moderner integrierter Elektronik lässt sichein solcher Generator ohne großen Aufwand selbst bauen.
Auf die exakteAnzeige von Frequenz und Amplitude muss man dabei nicht verzichten.
Signalgeneratoren dienen gewöhnlich zum Einspeiseneines Signals in elektronische Schaltungen,damit man dort die Verarbeitung diesesSignals untersuchen kann.
Dazu benötigt mandie „passende“ Frequenz und auch die „passende“Amplitude.
Damit ein Signalgeneratoruniversell einsetzbar ist, muss also sowohl dieFrequenz als auch die Amplitude einstellbarsein.
Und wenn man damit digitale Schaltungentesten möchte, dann wäre ein Extra-Ausgangmit TTL-kompatiblem Pegel ebenfalls keinüberflüssiger Luxus.
All diese Kriterien erfülltdie vorliegende Schaltung.
Da sie mit einempotentiellen Frequenzbereich von 10kHz bis140MHz ein wirklich sehr breites Spektrumüberstreicht, kann man diesen Rechteckgeneratorzu Recht als „universell“ bezeichnen.




Projekt-Nr. 1: Hingucker




Weihnachten ist schon wieder vorbei und auch das Neujahrsfeuerwerk isterloschen. Fast jedenfalls.
Damit es im neuen Jahr weiterhin funkelt undglitzert, hat Elektor in der Schmuck-Branche gewildert.
Die Idee eines LED-Ohrrings kam auf, alsunser Praktikant Philip Jaschewski zusammenmit seiner Freundin dem schönen „ElektorCastle“ einen Antrittsbesuch abstattete.
Als Philip seine Liebste den zukünftigen Kollegenvorstellte, erwähnte sie beiläufig, dasssie selbstgemachte Ohrringe mag.
Da wirschon alle möglichen Dinge elektronifizierthatten – warum also nicht Ohrringe?
Alseinige Wochen später Philips Praktikumanfing, wurde er gleich damit beauftragt,diese Idee umzusetzen.
Philip konnte sichauf diese Weise einarbeiten und gleichzeitigetwas Nettes für seine Freundin basteln.





Quelle:
https://www.elektormagazine.de/articles/projekt-nr-66-
https://www.elektormagazine.de/articles/projekt-nr-10-
https://www.elektormagazine.de/articles/projekt-nr-9-
https://www.elektormagazine.de/articles/projekt-nr-1-









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