Roboter

http://sites.schaltungen.at/arduino-uno-r3/roboter

http://www.linksammlung.info/

http://www.schaltungen.at/

                                                                                             Wels, am 2017-01-04

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~015_b_PrennIng-a_arduino.uno.r3-roboter (xx Seiten)_1a.pdf


Robotik-Übungsplattform mBot von Makeblock

                              mBot

Roboter als Lernumgebung für Programmieranfänger

https://www.netzwelt.de/makeblock-mbot/testbericht.html


ÜBUNGSPLATTFORM
Roboter mBot vermittelt Spaß an der Elektronik
Die Robotik-Übungsplattform mBot von Makeblock ist ein Arduino kompatibler Einsteigerroboter
(Vertrieb: Digi-Key).
Die kleine, aber leistungsstarke Plattform für praktisches Lernen lässt sich mit einfachen Scratch-basierten Drag-&-Drop-Programmierblöcken zum Leben erwecken.
Für weitere Lernmöglichkeiten stehen Add-on-Packs zur Verfügung.
Durch die einfache Montage von 40 speziell konstruierten Teilen lässt sich anhand farbig illustrierter Anleitungen ein Roboter bauen.
mBot  von Makeblock vereinfacht mit den Ausbildungsmaterialien und Mobil-Apps von Makeblock die Vermittlung von Codierungsgrundlagen oder die Programmierung in C.
Die Codeentwicklung wurde zu einer neuen Sprache für Ideen, die Originalität fördert und gleichzeitig zur Entwicklung logischen Denkens beiträgt.
Die Software auf Basis von Programmierblöcken besteht aus farbigen, modularisierten Drag-&-Drop -Grafikelementen, die die Programmierung so gestalten, dass auch Anfänger mBot leicht programmieren kann ohne schwierige Codes und Programmiersprachen.
mBot kann mit Hilfe der Me-steckverbinderbasierten Erweiterungskarten und Add-on-Packs von Makeblock erweitert werden:

mBot-Add-on-Pack für sechsbeinigen Roboter:
Der sechsbeinige mBot-Roboter ist ein 3-in-1-Erweiterungspaket auf Basis des mBot.
Es gestattet die Konstruktion von Projekten wie „Beetle", „Mantis" und „Crazy Frog" mit mBot und den Teilen dieses Pakets.

mBot-Add-on-Pack - Servo-Pack:
Das 3-in-1-Paket auf Basis des mBot gestattet die Konstruktion von Projekten wie „Dancing Cat", „Head-Shaking Cat" und dem „Light-Emitting Cat" mit mBot.

mBot-Add-on-Pack für interaktive Beleuchtung und Ton:
Benutzer können Projekte wie „Lighting Chasing Robot", „Scorpion Robot" und „Intelligent Desk Light" mit mBot konstruieren.
Digi-Key



https://www.conrad.at/de/makeblock-roboter-bausatz-mbot-ranger-transformable-stem-1549394.html?ef_id=EAIaIQobChMIzsre8PLJ4AIVZCrTCh39pAwdEAMYASAAEgK_EPD_BwE:G:s&insert=U3&gclid=EAIaIQobChMIzsre8PLJ4AIVZCrTCh39pAwdEAMYASAAEgK_EPD_BwE
https://www.reichelt.at/makeblock-mbot-v1-1-bluetooth-version-mb-mbot-blue-bt-p202153.html
https://www.generationrobots.com/de/361-makeblock-roboter-und-zubeh%C3%B6r
https://store.makeblock.com/product/mbot-robot-kit
https://www.makeblock.com/steam-kits/mbot






Roboter zusammenbauen, programmieren - das alles sollen Kinder mithilfe des Roboters mBot lernen können.
Der kleine Metallgefährte lässt sich im Test schnell zusammenbauen, doch ist er wirklich kindertauglich?

- Inhaltsverzeichnis
Software wirkt übersichtlich
Roboter reagiert merkwürdig
Tutorials sind unzureichend
Eher für Eltern mit Kind
Fazit

Innerhalb von 24 Stunden war der mBot auf Kickstarter finanziert.
Für 49 US-Dollar (umgerechnet 45 Euro) gibt es einen mBot mit Bluetooth in Blau oder Pink.
Apps werden für iOS und Android angeboten.

Kinder und Einsteiger sollen sich mit dem mBot grafischem Programmieren und Robotik annähern.
Zunächst geht es an den Zusammenbau.
Mit der Anleitung können tatsächlich auch Kinder den Roboter zusammenbauen - es ist einfach.
Junge Menschen unter drei Jahren sollten sich laut Herstellerangaben allerdings nicht daran versuchen.
Es besteht Verschluckgefahr von Kleinteilen.

- Software wirkt übersichtlich
Nun geht es zur Software namens mBlock (nur teilweise auf Deutsch verfügbar).
Sie basiert auf der Programmiersprache Scratch 2.0.
Nutzer schieben Befehle für den Roboter ineinander und kreieren ein Programm.
Die grafischen Elemente haken ineinander ein und ergeben eine Befehlskette für den mBot.

Über USB oder Bluetooth erkennt mBlock die programmierten Vorgaben und reagiert.
Es lassen sich zum Beispiel Bewegungen oder die Farben und Leuchtabfolgen der LED-Lichter einstellen, ob nun über die Maus oder die Tastatur.
Auch Wenn-dann-Abfolgen sind anwählbar.

Befehle lassen sich im Codeformat alternativ über den sogenannten "Arduino-Modus" auf die Arduino-Uno-Platine laden.
Das Programm wird dann auch ohne Verbindung zum PC/Smartphone ausgeführt.

- Roboter reagiert merkwürdig
Die Reaktionen auf die Befehle fallen im Test seltsam unterschiedlich aus.
Soll der Roboter vorwärtsfahren, bewegt er sich manchmal stattdessen leicht seitwärts oder rückwärts und mal dreht er sich.
Vielleicht liegt beim Testmodell auch ein defektes Bauteil vor, das sich optisch nicht identifizieren lässt.

- - Der mBot ist weiterhin auch über Bluetooth und eine Infrarotfernbedienung steuerbar.
Für die Fernsteuerung ist allerdings auch ein Programm in der Software nötig. Einfach anschalten und losfahren - das geht mit dem mBot nicht.

Einmal ging der Versuch total schief, ein Programm auf die Platine zu laden.
Im Test drehte sich der Roboter dabei immer im Kreis, obwohl er vorwärtsfahren sollte.
Nur mit tiefer gehender Recherche und einem Codebefehl konnte dem ein Ende bereitet werden.
Die Hersteller zeigen, wie das Programm hochgeladen wird, aber nicht, wie der Käufer es abschaltet.
Das ist definitiv nutzerunfreundlich.

- Tutorials sind unzureichend
Befehlsketten führt der mBbot nicht alle aus, wie sie dem Nutzer logisch erscheinen mögen.
Kinder und Programmiereinsteiger könnten sich hier schnell Tutorials oder Befehlsvorlagen wünschen.
Weder im Programm mBlock noch auf der Herstellerseite lassen sich allerdings übersichtliche Hilfen an einem Ort finden.

Warum gibt es keine Animationsreihe, die grundlegende Schritte erläutert?
Das wäre vor allem für Kinder verständlicher. In der mBlock-Oberfläche könnte dies zudem die Motivation im Umgang mit mBot erhöhen.
Auch eine gebündelte und gut strukturierte Übersicht von Befehlsvorlagen und weitere Videos wären hilfreich.

- Eher für Eltern mit Kind
Zur Lösung solcher Probleme müssen sich Kinder mehr mit dem Thema auseinandersetzen, tiefer recherchieren, was womöglich auch mit Frust verbunden ist.
Das kann einen positiven Lerneffekt nach sich ziehen.
Diese Art und Weise des Lernens hat Makeblock aber bestimmt nicht beabsichtigt.
Kinder könnten allein die Lust am mBot verlieren. Eltern, Geschwister oder ältere Freunde müssten eventuell helfen.

- Fazit
Der mBot hat als interaktive Lernumgebung für Robotik und Programmierung Potenzial.
In der Software mBlock können sich Experimentierfreudige an verschiedensten Befehlsketten austoben, auch mit Erfolgserlebnissen.
Doch für viele Kinder ohne Programmiererfahrung ist der mBot nicht unbedingt geeignet.
Das liegt auch an der mangelhaften Präsentation von Tutorials, die viel zu verstreut sind und nur häppchenweise Hilfen bieten.

Ein weiteres Roboterprojekt ist auch der HitchBot, ein trampender Roboter.
Die USA und Japan tragen weiterhin ein Duell zweier Megabots aus.



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Smarter Freund zum selber bauen

ELEGOO Smart V3.0 ROBOT CAR Kit  € 69,99

ELEGOO Smart Robot Car Kit V3.0 Kompatibel mit Arduino IDE


Elektronik Baukasten mit UNO R3 Mikrocontroller, Line Tracking Modul, Ultraschallsensor, Bluetooth-Modul, Auto Roboter Spielzeug für Kinder

https://www.elegoo.com/download/
https://www.elegoo.com/product/arduinocarv3-0/
https://www.makerblog.at/2017/11/elegoo-robot-car-kit-3-0-das-roboterauto-zum-selberbauen/
https://mein-experimentierkasten.de/roboter-bauskausten/elegoo-smart-robot-car-kit-v3-0/
https://www.instructables.com/id/Elegoo-Arduino-Smart-Robot-Car-Kit/
https://github.com/pieterbl/ElegooCarV3
https://es.aliexpress.com/item/32854598979.html
https://www.arduinoforum.de/arduino-Thread-Hilfe-bei-Bluetooth-controlled-robot-Arduino-car
  • Smart Auto Roboter Bastler Set Kompatibel mit Arduino IDE: Einstieg in Robotik, Programmierung und Elektronik-Aufbau mit diesem genialem MINT Spielzeug Bausatz.
  • Vorteile: Eingebauter IR Fernbedienungssensor, Linienverfolgungsmodule 3in1, Akku mit Schutz usw. extra Sensoren auf Erweiterungsplatine möglich.
  • Einfacher Zusammenbau: Alle Modul-Schnittstellen sind mit XH2.54 Ports konfiguriert, das macht Zusammenbau einfacher und reduziert dabei die Fehler.
  • Vier Arbeitsmodi: Linienverfolgung, Hindernisvermeidung, Infrarot-Fernbedienung und Steuerung mit App.【Video: http://bit.ly/2A9Nynw】
  • Tolle Anleitung: Deutsche Bedienungsanleitungen mit Bildern. Die Dokumentation enthält die notwendigen Programme und Codes. Ab 12 Jahren empfohlen.
Elegoo Smart Robot Car Kit V3.0

Das Smart Robot Car von Elegoo

Elegoo Robot Car Kit 3.0 – Das Roboterauto zum Selberbauen

ORDNER  >  Elegoo Smart Robot Car Kit V3.0.2019.05.27.zip

                Das Prinzip der Hindernisvermeidung

Roboterkit im Test


Geliefert wird der Bausatz in einer praktischen Aufbewahrungsbox.



LIEFERUMFANG:
» Batteriehalter mit Schalter - dient als Netzteil
» 4 x Elektromotor und Rad
» 2 x Acryl-Chassis
» UNO-R3-Controllerboard - das Gehirn des Roboters
» V5-Sensor-Erweiterungsplatine
» L298N Motortreiberboard
» GP2Y0A21 Distanzsensor und SG90 Mikro-Servo
» Ultraschallsensor für die Distanzmessung und Hindernisvermeidung
» Line-Tracking-Modul - Schwarz- Weiß-Sensor, der weiße und schwarze Bahnen erkennt
» Infrarot-Empfänger und
-Fernbedienung
» Bluetooth-Modul HC-08 für die Steuerung


Component listing:
1x  ARDUINO UNO R3 (Arduino-Compatible)
1x  USB cable 2.0
1x  V5.0 extension board V3.0
1x  L298N motor driver board V3.0
1x  Ultrasonic Sensor
1x  ultrasonic holder
1x  Servo Motor
1x  IR receiver
3x  line tracking module
1x Bluetooth module
4x DC motor
1x  remote
1x  charger
1x  cell box
2x  acrylic
4x  wheel
57x  screws
37x  nut
4x  aluminum block
10x  copper column
1x  plastic box
1x  CD with tutorial
Several DuPont wires
Several fix tools


Elegoo Smart Robot Car: Ein Lernpaket für Anfänger (Kinder), um praktische Erfahrungen in den Bereichen Programmierung, Elektronikmontage und Robotik zu sammeln.
Es ist eine Integrationslösung für das Robotiklernen und funktioniert für die Bildung.
Komplettes Paket: Enthält 24 Arten von Modulteilen, einschließlich Hindernisvermeidung, Leitungsverfolgungsmodul, Infrarot-Fernbedienung, und Sie können es auch über Telefon und Tablets von Android- und iOS-Systemen usw. steuern.
Einfache Montage: Die gesamte Modulschnittstelle wurde mit XH2.54-Anschlüssen versehen, um die Montage des Fahrzeugs zu vereinfachen und die Wahrscheinlichkeit von Fehlern zu verringern.
Verbessertes Tutorial auf CD: HD-Rendering-Anweisungen zum Zusammenbauen des Roboterautos von Grund auf neu und alle erforderlichen Programme und Codes sind enthalten.
Sie können dieselben Tutorials auch online unter folgendem

Link herunterladen:
http://bit.ly/2jKlJMO\

Verbessertes Verpackungsdesign: Mehr Minimalismus und ein perfektes Geschenk für Ihre Kinder und Freunde.
Hinweis:
(Anwendbares Alter: 12+) Für die Verwendung von Elegoo-Starterkits sind grundlegende elektronische Kenntnisse erforderlich.
Wenn der Benutzer keine Erfahrung hat, ist es besser, jemanden führen zu lassen und ihn während des Studiums zu unterrichten.

Beschreibung:
- Modifizierte Verkabelung und Modulschnittstelle für eine intuitivere Montage des Fahrzeugs.
Verbinden Sie einfach die Module miteinander und das Roboterauto kann in kürzester Zeit gebaut werden.
So können Sie Ihr eigenes Roboterprojekt aufbauen.

- Ein aktualisiertes Tutorial mit detaillierteren Anweisungen macht es einfacher als je zuvor, die unterschiedlichen Funktionen des Roboterautos zu erkennen.

- Verbessertes Fernbedienungserlebnis macht das Spielen mit Ihren Kindern noch lustiger und interessanter

Roboter sind toll, daran besteht kein Zweifel.

Am allerschönsten ist es aber, sie auch selbst zu bauen.

Deshalb haben wir uns in unserer Testwerkstatt dieses Mal das »Smart Robot Car Kit V3.0« der chinesischen Firma Elegoo vorgenommen.

Das Lernset von Elegoo basiert auf dem UNO-R3-Controllerboard und eignet sich laut Hersteller »sowohl für Anfänger als auch Profis«, die in die Robotik, die Arduino-Programmierung und den Elektronikaufbau einsteigen wollen.

Erhältlich ist das Komplettset in Deutschland für einen Preis von rund 70 Euro.
Es ist, wie die Versionsnummer erahnen lässt, die aktuelle Variante des Roboterfahrzeugs von Elegoo, und wartet im Vergleich zum Vorgänger V2.0 mit einigen Neuerungen auf.
So verfügt der Bausatz nun über einen IR-Fernbedienungssensor, ein 3-in-1-Linienverfolgungsmodul und optimierte Akkus.
Dank einer Erweiterungsplatine lässt sich das kleine Fahrzeug außerdem um weitere Sensoren ergänzen.
Alle Modulschnittstellen sind zudem mit XH2.54 Ports konfiguriert, das erleichtert die Montage.
Darüber hinaus ist eine ausführliche Montage- und Bedienungsanleitung in deutscher Sprache verfügbar.
Basteln ist aber nur der halbe Spaß, so ein Roboter muss auch etwas können.

Versprochen werden deshalb vier Arbeitsmodi:

  • Linienverfolgung,
  • Hindernisvermeidung,
  • Infrarotfernbedienung
  • und Steuerung mit App (iOS und Android) via Bluetooth.

Man darf gespannt sein – aber jetzt her mit dem Bausatz.


Unboxing

Geliefert wird das »Smart Robot Car Kit V3.0« in einem ebenso schicken wie praktischen Plastikkoffer mit Tragegriff, in dem alle Bauteile bequem Platz finden, ohne dass gequetscht oder gedrückt werden müsste.
Auch die Bauteile selbst sind sorgfältig und übersichtlich verpackt.
Selbst die Schrauben und Muttern für die verschiedenen Komponenten sind in kleinen, beschrifteten Tütchen verpackt.
Um den Überblick über den Inhalt des durchaus umfangreichen Bausatzes zu behalten, liegt dem Koffer eine bebilderte Stückliste bei.
Mitgeliefert wird neben rudimentärem Miniaturwerkzeug außerdem eine CD mit der Montage- und Bedienungsanleitungen, einem Video-Tutorial sowie der Dokumentation mit den erforderlichen Codes und Programmen.
Wem – wie auch uns – ein CD-Laufwerk fehlt, kann die Informationen aber auch einfach auf der Hersteller-Website herunterladen.
Leider ist die Website von Elegoo nur auf Englisch verfügbar, aber auch Personen ohne Fremdsprachenkenntnisse dürften dank entsprechender Bebilderung den richtigen Download finden

Ein Roboter erblickt das Licht der Welt

Die erste Lektion des Tutorials befasst sich mit dem Aufbau des Smart Robot Car.
Schritt für Schritt mit vielen Bildern wird die Montage erklärt. Dank der XH2.54 Ports ist es fast unmöglich, bei der Verkabelung etwas falsch zu machen.
Sind alle Sensoren sowie das Bluetooth-Modul angeschlossen, haben fortgeschrittene Tüftler auch die
Möglichkeit, noch zusätzliche Sensoren anzuschließen.
Denn das Erweiterungsboard verfügt neben den festen Schnittstellen noch über zusätzliche Pins.
Die Verarbeitung der Bauteile war überdurchschnittlich gut – auch fehlte kein einziges Teil.
Lediglich einer der Alublöcke für die Montage der Motoren der Räder war schief gefräst und einige der Pins der V5-Sensor-Erweiterungsplatine waren – wahrscheinlich durch den Transport und die Lagerung im Koffer – etwas verbogen.
Sonst sind wir aber bei der Montage auf keine Probleme gestoßen.
Auch die deutschsprachige Übersetzung ist erstaunlich verständlich.Ist der Aufbau geschafft, geht es ans Eingemachte.
Jetzt können Bastler sich Lektion für Lektion in die Funktionen ihres neuen, elektronischen Mitbewohners einarbeiten



Erste Schritte

Beschäftigen sich die späteren Lektionen des Tutorials mit den vier Arbeitsmodi des Smart Robot Cars, widmet sich Lektion 2 den grundlegenden Bewegungsabläufen unseres kleinen Freundes: vorwärts – rückwärts, rechts – links.
Außerdem geht es darum, die Geschwindigkeit des Gefährts zu regeln.
Dazu müssen wir aber erst einmal lernen, wie die Arduino-Software (IDE) verwendet wird.
Die Software ist Open Source. Das heißt, sie kann unentgeltlich heruntergeladen werden – am besten direkt über die Arduino-Website, so hat man immer die neuste Version.
Ist da geschehen, gibt es zwei Optionen: Entweder lädt man die bereits vorhandenen Sketche auf das UNO-Controllerboard oder erstellt die Programme selbst.
Programmiert wird in einer C- beziehungsweise C++-ähnlichen Programmiersprache, wobei technische Details wie Header-Dateien vor den Anwendern weitgehend verborgen werden und umfangreiche Bibliotheken und Beispiele die Programmierung vereinfachen.
So soll auch weniger technisch Versierten der Zugang zum Programmieren und zu Mikrocontrollern ermöglicht werden.
Absoluten Einsteigern in die Arduino-Programmierung wird das Tutorial des Smart Robot Car Kits allerdings nicht ausreichen, um Arduino systematisch zu verstehen und auch selbst Sketche programmieren zu können.
Hier verweist der Hersteller auf weiterführende Literatur wie das »Arduino-Kochbuch« von Michael Margolis sowie zahlreiche Internetquellen.




Voller Erfolg. Das Roboterauto folgt bereits beim ersten Versuch der schwarzen Linie am Boden

Es lebt!

Geschafft, der Roboter bewegt sich. Allerdings noch ziemlich unkontrolliert. Denn er ist noch nicht in der Lage, Hindernisse zu erkennen.
Um unser Auto also vor einem tragischen Unfall zu schützen, muss nun die Hinderniserkennung aktiviert werden.
Dazu verfügt das Fahrzeug über einen Ultraschallsensor, der auf einem Servomotor sitzt, der sich um 180° dreht.
Das funktioniert gut, solange die Hindernisse nicht zu niedrig sind.
Da der Ultraschallsensor quasi den Kopf des Roboters darstellt, ist er auf dem oberen Chassis montiert.
Das heißt, alles was weniger als 11 cm hoch ist, kann der Roboter nicht »sehen«.
Vor einer Probefahrt sollte der Raum also einmal aufgeräumt werden, aber das schadet ja generell nicht.
Fahren ohne Auffahrunfall funktioniert schon ganz gut.
Jetzt soll unser neuer Freund noch einen Trick lernen.
Dazu widmet sich Lektion 3 der Linienverfolgungsfunktion des Smart Robot Cars. Schnell mit schwarzem Klebeband ein
Parcours auf den Boden aufgeklebt und schon kann es losgehen.
Am liebsten hat unser Roboter Kreisbahnen; Winkel sind aber auch erlaubt – solange sie nicht zu klein sind.
Sonst kann es passieren, dass der Roboter die Spur verliert.
Roboter sollten dem Menschen doch eigentlich das Leben erleichtern, oder?
Da fehlt es unserem Roboter noch etwas an Kompetenz. Lektion 4 und 5 beschäftigen sich daher mit der Fernsteuerung des Fahrzeugs.
Zunächst beschäftigt sich das Tutorial mit dem Klassiker: einer Fernbedienung.
Dazu verfügt unser Roboter über einen Infrarotsensor auf der Erweiterungsplatine.
Mit dem passenden Sketch lässt sich der Kleine jetzt bequem vom Sofa aus steuern: vorwärts – rückwärts, links – rechts.




Über den Widerstandswert des Poten­ziometers lässt sich die Empfindlichkeit des Linienverfolgungsmoduls anpassen

Perfekt, jetzt müssen wir nicht vom Sofa aufstehen, um den Roboter zu steuern.
Mit 1955 als Geburtsjahr sind Fernbedienungen aber ziemlich retro.
Das weiß auch das Elegoo-Team und hat sich das Sahnehäubchen für die letzte Lektion im Tutorial aufgehoben.
Jetzt soll der Roboter zeitgemäß per App gesteuert werden.
Damit der Roboter Bluetooth »spricht«, muss das mitgelieferte Bluetooth-Modul aufgesteckt und die App »Elegoo BLE Tool« (Android, iOS) heruntergeladen werden.
Nun lässt sich das Auto über ein vorgefertigtes Interface steuern.
Wem das nicht reicht, kann sicher in der Sektion »DIY-Steuerung« auch ein eigenes anlegen.
Wie in den vorherigen Lektionen beschäftigen sich die beiden letzten auch detailliert mit den Funktionsprinzipien der beiden Steuerungsarten.
In Lektion 5 kombiniert man nun auch endlich alle vorherigen Sketche in einem Programm.
Jetzt steht dem Roboterspielspaß nichts mehr im Weg.

Top oder Flop?

Das Smart Robot Car Kit wird nicht nur schön verpackt geliefert, sondern lässt sich auch leicht montieren.
Dazu trägt nicht nur die erstaunlich gute Verarbeitung bei, sondern auch die gut übersetzten Unterlagen.
In keiner Phase der Montage kam es zu Irritationen oder Frustrationen – auf mögliche Schwierigkeiten bei der Montage und der Nutzung der einzelnen Bauteile wird im Tutorial immer hingewiesen.
Schön ist auch, dass es sich bei dem Kit tatsächlich um ein Komplettset handelt. Selbst das notwendige Werkzeug wird mitgeliefert, sodass jeder gleich durchstarten kann.
Der Preis von rund 70 Euro scheint unter diesen Umständen angemessen. Schade war lediglich, dass ein Alublock ungenau gefräst und einige der Pins der Erweiterungsplatine verbogen waren.
Das hat der Funktion des Roboters aber keinen Abbruch getan.
Wer es sich allerdings neben dem Bastelspaß zum Ziel gesetzt hat, mithilfe des Roboterkits die Arduino-Programmierung zu lernen, der wird schnell an seine Grenzen stoßen.
Um die Grundlagen systematisch zu lernen und zu verstehen, reichen die einzelnen Lektionen nicht aus. In diesem Fall sollte man auf andere Lernmaterialien zurückgreifen, die auch die Syntax detailliert erklären. Schön und sehr ausführlich dargestellt sind dagegen die Funktionsprinzipien der einzelnen Bauteile.
Das kommt vor allem den weniger technisch Versierten zu Gute.
Für erfahrene Anwender könnten die Funktionen dagegen vielleicht etwas zu einfach sein.
Hier bietet das Kit aber die Möglichkeit, den Roboter für eigene Projekte um zusätzliche Sensoren und damit Funktionen zu erweitern.
Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Ein guter Einstieg ist der Bausatz allemal.



Quelle:
Cornelia Meier
https://www.elektroniknet.de/elektronik/neo/smarter-freund-zum-selber-bauen-168401.html






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